Habe auf Startnext ein interessantes Brettspiel gefunden, das schon bei 93% ist :
HANDELSROUTEN - Eine Wikinger Saga - startnext.com
Handelsrouten
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Das sieht ja nicht besonder toll aus.
Vor Allem finde ich keine Regeln zum runterladen... kann man die irgendwo einsehen??
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Ein frisch angemeldeter Münchner, der ein Startnext Projekt eines Münchner Verlages mit seinem ersten Beitrag als Geheimtipp einstellt? Ein Schelm, wer dabei böses denkt...
@tyrantes007 Solltest du bei der Kamapgne deine Hände im Spiel haben darfst du das hier gern sagen. Ich denke, das bringt dir mehr Sympathien ein, als ein verdeckter Versuch...
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Wie @[Tom] schon sagt, ohne Regeln keine Unterstützung! Und selbst dann würde ich es mir wahrscheinlich noch dreimal überlegen. Denn altbackenes Grafikdesgin und nicht besonders innovatives Thema schrecken mich erst einmal ab.
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Voraussichtliche Lieferung: April 2016ist sowas üblich?
Also, dass ich - salopp gesprochen - meinem Nachbar und meiner Freundin 1000 Euro in die Hand drücken kann, damit das Finanzierungsziel auf jeden Fall erreicht wird, wenn sonst nur ca. 30% erreicht würden?
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Ach nö, noch ein Spiel über Wikinger? Brauche ich nicht.
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ist sowas üblich?
Also, dass ich - salopp gesprochen - meinem Nachbar und meiner Freundin 1000 Euro in die Hand drücken kann, damit das Finanzierungsziel auf jeden Fall erreicht wird, wenn sonst nur ca. 30% erreicht würden?Ob es üblich ist, ist ja egal - wenn ich das machen möchte, dann kann ich das tun. Warum auch nicht?
Es ist halt ein Risiko, das ich eingehe...
Ich habe auch schon im Privatbereich Geld verliehen, ohne Zinsen oder Vertrag... -
@[Tom]
Ich wundere mich nur, als Kickstarter-Laie...Ich habe solche "Buyout Möglichkeiten" bisher nicht gesehen, beziehungsweise waren sie dann besser versteckt, indem wenigstens irgendein Gegenwert versprochen wurde (im Sinne von "für 1500 Euro komme ich persönlich vorbei und erkläre das Spiel" oder "für 2000 Euro malt unser Artist ein Portrait von dir auf eine individuelle Spielebox, und alle Miniaturen werden von Profis angemalt").
Eine solche Praxis untergräbt - IMHO - ein bisschen den Gedanken von Crowdfunding, also dass ein Projekt nur verwirklicht wird, wenn sich ausreichend Unterstützer finden.
Daher meine Frage, das Wort "üblich" war vielleicht schlecht gewählt, also lieber:
Ist sowas "erlaubt", beziehungsweise wird das von erfahreneren Kickstarternutzern als "saubere Praxis" angesehen? -
Eine solche Praxis untergräbt - IMHO - ein bisschen den Gedanken von Crowdfunding, also dass ein Projekt nur verwirklicht wird, wenn sich ausreichend Unterstützer finden.
Das finde ich eigentlich nicht. Es unterstützt sogar den Geldgeber-Aspekt!
Ich kann nicht nur einen Beitrag leisten, indem ich ein Spiel vorbestelle und im Voraus bezahle - ich kann die Produktion auch unterstützen, indem ich einen zinslosen Kredit gewähre und das Risiko eines Verlustes mit schultere.
Wie gesagt, ob ich das will, das ist eine andere Frage... aber prinzipiell finde ich schon, dass es den Gedanken des Crowdfunding unterstützt.Immerhin bieten sehr viele Projekte die $1 Option - Thank You! - 1 Dollar geben, nur als freundliche Unterstützung, ohne diesen wieder zurück zu bekommen...
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Idealistische Interpretation des Crowdfunding-Gedankens, "saubere Praxis" bei Kickstarter, ha, ha, ha, machst du Witze?
Dieses Modell ist ja wenigstens noch halbwegs transparent. Bei KS und manchen "wackligen" Kampagnen hat man manchmal den Eindruck, dass die Hälfte der Day-1-Backer rein virtuell sind und entweder später bei erfolgreicher Kampagne langsam zurückgezogen werden. Oder bei den weniger erfolgreichen dann mit einem "puff!" sich in Luft auflösen. Da wird teilweise getrickst, dass sich die Balken biegen. Die durchschnittliche Unterstützung pro Backer (sieht man z.B. auf KickTraq) macht manchmal auch gar merkwürdige Sprünge...
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Das müsste man rechtlich mal prüfen, ob das sauber ist.
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Das müsste man rechtlich mal prüfen, ob das sauber ist.
Was mich daran erinnert, dass in einem TableTop-Forum vermutet wurde, dass MathTrades illegal sind, weil man ja Waren tauscht, und damit den finanziellen Weg umgeht, wodurch dem Staat Steuern entgehen... -
:-DWas mich daran erinnert, dass in einem TableTop-Forum vermutet wurde, dass MathTrades illegal sind, weil man ja Waren tauscht, und damit den finanziellen Weg umgeht, wodurch dem Staat Steuern entgehen...
Also zinsfreie Darlehen findet das Finanzamt eventuell gar nicht so witzig.
Zumindest könnte es als "freigebige Zuwendung" der Schenkungssteuerpflicht unterliegen... (ohne Gewähr ) -
Eine solche Praxis untergräbt - IMHO - ein bisschen den Gedanken von Crowdfunding, also dass ein Projekt nur verwirklicht wird, wenn sich ausreichend Unterstützer finden
... weil sich kein einzelner Investor findet, der an die Profitabilität des Projektes glaubt
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Nicht ganz das Thema, aber mit Hinweisen auf die möglichen Motive von Unterstützern, solche Level zu wählen: