Bremer Spieletage

  • my village- Proto von Eggert ist gut und Trambahn - Proto von Lookout hat mir auch gefallen.
    Cacao - wirklich schönes Spiel mit netten Mechanismen, kein Brainburner, aber auch nicht trivial.
    Gruß vom Spielteufel


    Morgen auch da- grünes T-Shirt Kohle und Kolonie und schwarze sweatjacke.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • juhu, ich war heute da. Gespielt haben wir folgendes...


    Rokoko - ist OK,aber kein Überflieger
    Auf nach Indien! - eigentlich gefällt es mir sehr, aber findet man dafür eine Runde in der man es öfters spielt?
    VivaJava - gut,würde ich gerne wieder spielen, aber nicht gut genug für einen eigenen kauf
    Istanbul - siehe Rokoko
    Sankt Petersburg alte Version - ist ok aber irgendwann Spule ich teilweise einnnscript ab
    Weykick zu viert - jedes Jahr weykick jedes Jahr 10 Minuten mordsgaudi

  • Wir haben Dead of Winter gespielt...Super. Bei Colt Express war leider nie Platz. Cacao ist jetzt auch auf meinem Radar.
    Auf dem Flohmarkt für 20 Panamax neuwertig erstanden...ansonsten fand ich den Flohmarkt mal wieder gruselig: die wenigen interessanten Spiele viel zu teuer und der Raum viel zu eng und mit einem leckerem Schweißgeruch.

  • Auf nach Indien! - eigentlich gefällt es mir sehr, aber findet man dafür eine Runde in der man es öfters spielt?

    In der letzten Woche haben wir es mehrmals als Absacker auf den Tisch gepackt. In Hinsicht auf den langfristigen Reiz bin ich mir zwar nicht sicher, aber es reizt schon jedes Mal was Neues auszuprobieren...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • ja mal schauen.
    Auf jeden Fall finde ich die "kleine" Serie spannend und gut bis toll. Da freue ich mich teilweise mehr drauf auch die weiteren zu spielen als bei größeren Spielen.

  • Wie kann man sich die Bremer Spieletage vorstellen? Haben Verlage dort einen Stand und bieten ihre Spiele neben dem Testen der Spiele auch zum Verkauf an? Also eine kleinere Ausgabe von Essen.
    Oder bietet ähnlich wie, z.B. bei dem Karlsruher Spieletage, ein Verein seine Sammlung zum Spielen an? Also ein zu groß geratener Spieletreff.

  • irgendwas dazwischen. Ein großer Spieletreff auf etwas mehr als 2 Etagen der Bremer Volkshochschule.


    Kleinere Verlage (2F-Spiele, Lookout, PD-Verlag, Nürnberger Spielkarten und noch diverse andere) verkaufen auch.
    Dazu stellen Autoren (und verkaufen teilweise auch) Ihre Spiele vor. Ein paar wenige Prototypen sind auch am Start.
    (Ich glaube letztes Jahr war Kramer? mit eine Porotypen dabei, dieses Jahr Lookout und Eggert und noch diverse andere )
    Dann stemmt der Spieleclub Stechmücke wohl das meiste an Leuten, welche auch erklären oder freie Spielezimmer "betreuen".
    Ich glaube die sind auch die Organisatoren.
    Auch ein GO- und ein Mahjong Verein sind jedes Jahr bdabei.


    "Größere" Verlage wiee Asmodee, Pegasus und Hans in Glück haben auch ganze "Räume" wo die Spiele mit viel Geduld den ganzen Tag erklärt werden. Allerdings verkaufen die meines Wissens nicht.
    Es gibt Zimmer mit Kinderspielen, eines mit Tabletop (ich glaube das war Highlander-Games und GW?). Ein Händler (die Spielerei?) war mitt wenigen Spielen auch vor Ort.
    Der Angesprochene Flohmarkt ist auch immer mehr als gut besucht.


    Hab ich was vergessen ? Die Tombola wohl. Bestimmt noch was.... Ach ja, an diversen Turnieren kann man teilnehmen...


    Generell finde ich die Präsenz richtig gut und würde mir eigentlich etwas mehr Platz wünschen. Teilweise haben wir es nicht einfach gehabt einen freien Tisch zu finden.


    www.bremerspieletage.de


    Einmal editiert, zuletzt von Nupsi ()

  • Gestern gab es zwei Runden Träxx (zu dritt und zu viert), was ich ganz witzig finde, aber halt nur das. Ich konnte beide Runden für mich verbuchen, aber ich hatte es ja schon einmal am Samstag gespielt.


    Danach eine Partie Glück Auf zu viert. Das Spiel war für alle neu und der Erklärbär hat gleich gemeldet: "Das kann ich nicht." Nach kurzer Regellektüre ging's dann los. Jeder macht nur eine Aktion, so lange er noch Arbeiter hat. Das ging relativ einfach und schnell vonstatten, aber das lag einfach auch daran, dass wir keinen AP Spieler dabei hatten. Das Spiel ging dann relativ knapp an @Spielphase. Alle fanden es ganz gut, aber halt auch kein Überflieger. Außerdem waren wir uns einig, dass wir dieses Spiel auf gar keinen Fall mit einem Herrn B. spielen mögen, der auf einer anderen Etage fröhlich seine Spiele an andere Besucher vermittelte. Etwas erschrocken waren wir dann aber noch vom Material des Spiels. Die Grubenpläne und die Grubenblättchen waren enorm gewölbt, letztere noch nicht mal einheitlich.


    Weiter ging es zum Autorenraum, an Herrn B. vorbei und @Spielphase bei ihm abgegeben, zu Michael Kiesling, der uns seinen Prototypen zu Der Dom zu Firenz vorgestellt hat. Dieses stellte sich als ein ganz gutes Würfelspiel heraus, sehr einfach mit einem gewissen Push Your Luck Element. Ein Spiel in dem man im Zug der Mitspieler gefühlt mehr machen kann als im eigenen. Bin gespannt, wie dann das Endprodukt ausschaut. Mir persönlich hat dieser Prototyp mehr Spaß gemacht als Viva Java, dem mir einfach die gewisse Leichtigkeit (
    was jetzt nicht gegen Komplexität spricht) fehlt.


    Zum Schluss dann wieder zu viert eine Runde Deus und wieder für alle Spieler neu. Ich bin recht angetan von dem Spiel, irgendwie liegen mir solche "Aufbauspiele", die dazu noch relativ elegant daherkommen. Hübsch ist das Spiel insgesamt trotzdem nicht. Der Spielplan ist wirr und keiner kann sich erklären, warum die Felder tropfenförmig sind und dass die Holzscheiben braun sind, aber überall auf den Karten und in der Regel grün, ist irgendwie bescheuert. Unsere Mitspielerin hat nicht richtig aufgepasst und hat mehrfach überhört, dass man Rohstoffe durch 4 Gold ersetzen kann. Das und der Umstand, dass es sehr laut im Raum war, hat sie etwas verärgert. Durch einen dummen letzten eigenen Zug konnte dann @Spielphase auch noch knapp vor mir gewinnen.

  • Wie kann man sich die Bremer Spieletage vorstellen?

    Mir gefällt die Veranstaltung sehr gut. Ich habe das Gefühl, dort wird eine große Bandbreite an Angeboten gemacht und jeder kann sich die Dinge herauspicken, die einen interessieren.


    Ein paar wenige Prototypen sind auch am Start.
    (Ich glaube letztes Jahr war Kramer? mit eine Porotypen dabei, dieses Jahr Lookout und Eggert und noch diverse andere )

    Michael Kiesling habe ich gesehen, der hatte aber schon alles eingepackt. Das war schon am späten Sonntag Nachmittag. Von ihm hatte ich aber auch erst kürzlich einen Prototyp gespielt.
    Ansonsten konnte ich das Spiel von Tim Puls testen, welches im Herbst bei Lookoutgames rauskommen soll. Spannendes Aufbau- /Entwicklungsspiel mit Workermovementmechanismus. Das Spiel hat sehr sehr viel Potential.
    Mit Friedemann Friese habe ich mich ein bißchen über verschieden Themen unterhalten und konnte ihm dabei ein paar Infos zu seinem nächsten "großen" Spiel entlocken, welches im Herbst rauskommen wird. Das hat mich jedenfalls SEHR neugierig gemacht. Ich freue mich schon drauf und auf die Diskussionen darum. Denn die wird es sicherlich geben. 8))

    Ein Händler (die Spielerei?) war mitt wenigen Spielen auch vor Ort.

    Die Spielerei hatte einen Raum (war ich gar nicht drin), aber beim kurzen Blick durch die Tür habe ich keinen Verkauf gesehen. Es gab einen anderen Raum, in dem Spiele verkauft wurden. Ich glaube, betrieben durch Spieldoch.de.

  • Den Titel kenne ich nicht. Eher weil es nach einem außergewöhnlichem Ansatz klang. Aber ich kenne das Spiel ja auch noch nicht und kann dem entsprechend nicht abschätzen, wie gut es ihm gelingt, die Idee umzusetzen. Mal abwarten.

  • Moin!


    Wie immer war der Flohmarkt in meinen Augen zwar sehr gut besucht, hatte aber auch echt abartige Preise. Ein gebrauchtes McMulti in der Pegasus-Ausgabe für 18.50 Euro war schon ambitioniert. Ist dann auch noch dafür weggegangen irgendwann. Scotland Yards von Ravensburger in der alten Ausgabe für 12 Euro und mehr... Wo man genau gesehen hat, daß es sich eigentlich um Flohmarkt-Ware handelte... Aber der Markt regelt das schließlich selbst, auch wenn mir dabei das Herz blutet. Das Tracking-System des Flohmarkts war ok, aber der Raum ist echt zu klein.


    Es war gefühlt weniger los als in den Jahren zuvor, aber der Veranstalter sagte, die Besucherzahl sei in etwa gleich geblieben im Vergleich zum Vorjahr und pendelte bei rund 3000 Leuten. Ich habe Leute aus Dortmund und Leipzig entdeckt und ein Engländer war auch da, der uns freundlicherweise direkt ein Spiel erklärt hat.


    Besonders cool finde ich ja immer die Quizspiele, bei denen man was gewinnen kann. Da werden in diversen Räumen Ausschnitte von Spielplänen gezeigt und man muß aufschreiben, welche Spiele sich dahinter verbergen. Hat man keine Ahnung, bekommt man irgendwo her immer den richtigen Tipp und meist sind die Spiele sogar in dem Raum irgendwo spielbereit.
    Dazu das 8-Farben-Spiel, welches mein persönliches Highlight ist. Du kauft für 50 Cent einen Beutel mit 8 Farbkarten einer Farbe (blind). Dann rennst Du los und suchst andere Leute, mit denen du Farbkarten tauscht, bis du 8 verschiedene Karten hast. Die tütest Du mit deiner Anschrift ein und ab in die Losbox. Am Ende des Tages erfolgt die Auslosung. Ich hab dieses Mal ein LUDIX gewonnen. Hatte ich jedoch und habs direkt vor Ort weiterverschenkt. Aber darum gehts eben nicht, sondern das Sammeln der Karten steht im Vordergrund. Ich mache dann immer mal den coolen Spruch, wenn ich an einem schnellen Spieletisch sitze: "Klar können wir tauschen, aber dafür müssen Sie mit mir eben dieses Spiel hier mal ausprobieren!". So bekommt man herrliche neue Spielerkontakte, was in Essen so in dieser Form ganz ganz selten funktioniert.


    Es waren recht viele Verlage da und ich habe auch rund 20 Prototypen von Lookout, Eggert, M. Kiesling, L. Zach und anderen gesehen. Mich hätte vor allem ABLUXXEN DAS BRETTSPIEL interessiert, aber als ich mal Zeit hatte, war der Herr Kiesling gerade nicht vor Ort.


    Die Preise für die Snacks und die Getränke haben meines Erachtens Hostel-Niveau und sind sehr günstig. Ein Parkhaus direkt nebenan macht es einfach für uns Auswärtige und Bremer nutzen sowieso die Straßenbahn.

  • Stimmt, es war auch letztes Jahr schon Herr Kiesling und nicht seine bessere Hälfte (besser = keine Wertung). Mein Fehler.


    Frage an alle -> nach den beschriebenen Einzeleindrücken:


    Gibt es solche "Eure" Spieleeevents bei Euch in der Nähe auch ?
    Falls ja, wo sind die ?
    Was ist gleich, wo sind die Unterschiede ?
    Kommt die Besucherzahl 3000 (find ich extrem gut, weil es das erste richtig warme Wochenende war. Da waren bestimmt viele lieber draussen) auch hin oder ist es deutlich größer kleiner ?
    Sind auch die Verlage direkt vor Ort ? Werden hier auch viele Prototypen vorgestellt ?


    Plaudert doch mal ein wenig...vielleicht verbinde ich ja mal einen Wochenendurlaub und komme Euch besuchen (obwohl: ist eher unwahrscheinlich dass meine besser hälfte da mitmacht)

  • Am kommenden Wochenende findet zum siebten Mal Braunschweig spielt! statt.


    Das ist hauptsächlich ein großes Spieletreffen mit 60 Spieltischen und ungefähr 400 Spielen in der Ausleihe, dazu 10-15 Spieleerklärer unseres Vereins. Zusätzlich sind Erklärer von Kosmos und Feuerland vor Ort, sowie die "Spieleburg" aus Göttingen als Verkäufer.


    Am Samstag um 15 Uhr findet ein "7 Wonders"-Qualifikationsturnier statt, am Sonntag um 15 Uhr ein "Skull King"-Turnier. Außerdem veranstaltet World of Battlelore am Samstag um 16.00 Uhr ein Battlelore-Turnier.


    Wir rechnen mit rund 500 Besuchern.


    Veranstaltungsort:
    Jugendzentrum "Mühle",
    An der Neustadtmühle 3,
    38100 Braunschweig.


    Samstag 14. 3. 2015 von 11 bis 23 Uhr,
    Sonntag 15. 3. 2015 von 11 bis 18 Uhr.


    Tageskarte 3,- Euro pro Tag, 2-Tages-Karte 5,- Euro,
    Kinder bis 13 J. in Begleitung eines Erwachsenen frei.


    Weitere Infos unter: www.braunschweig-spielt.de


    Ciao
    Stefan