Warum nur immer Puzzles???

  • Gestern Abend habe ich Arler Erde ausgepackt und war erst Mal sprachlos vor Begeisterung. So viel schönes Material - die Spielerpläne und der Zentralplan als Faltkarten aufgezogen; Aufkleber für die Kühe, damit es Deutsche Schwarzbunte werden, neue Pferde-Poeppel, die schicker aussehen als bisher... Wow!
    Von der Menge an Pappe mal ganz zu schweigen und den liebevollen Illustrationen.


    Nur Eines ist mir sauer aufgestossen (und ja, es ist ein Luxus-Problem) - Warum nur ist der Ablage-Plan für den allgemeinen Vorrat wieder ein Puzzle? Und nicht nur das - es ist, wie so oft, ein exakt geschnittenes Puzzle!
    Das heißt, wenn ich den Plan auseinander nehme, dann besteht die Gefahr, dass die Pappe "aufspleisst" - das war auch bei anderen Spielen schon so. Wieso nur werden die Puzzlepläne immer so exakt und eng gestanzt? Dabei liegt der Plan ja die meiste Zeit plan (scnr) auf dem Tisch und muss auch nicht mit 999 anderen Puzzleteilen ein nahtloses Bild ergeben.
    Besser hat es da Wizards of the Coast vorgemacht mit den Dungeons & Dragons Spielplänen: Die sind auch Puzzles, aber haben alle ein Spiel von 0,5-1mm - da passen die Bilder auch noch toll zusammen, aber das zusammenstecken und auseinander nehmen wird nicht zur Zerreissprobe für Nerven und Pappe...


    Bitte, liebe Brettspielhersteller, wenn ihr das lest - keine superpassgenauen Puzzlepläne mehr! Bitte Bitte Bitte!!


    #ArlerErde