Wie ermittelt Ihr den Verkaufspreis Eurer Spieleverkäufe?

  • Ich habe noch nicht viel bei eBay verkauft, aber bei den zwei Mal habe ich nichts bezahlen müssen.
    Zuletzt 2011 einen Artikel für 231€ und davor 2010 für 171,50€.
    eBay hat noch nie Geld von mir bekommen.


    Bist Du Dir da ganz sicher? Ich habe schon recht viel bei Ebay verkauft und kann mich nicht daran erinnern, dass es Aktionen gab, bei denen die kompletten Gebühren erlassen wurden...


    Meinst Du vielleicht Ebay Kleinanzeigen? Da ist es kostenlos...

  • Hallo,


    hat denn schon jemand Erfahrungen gesammelt mit dem Verkauf auf Ebay-Kleinanzeigen oder auch den regionalen Facebook-Flohmarkten?
    Es lockt ja wegen den nicht anfallenden Gebühren und der aufwandslosen Übergabe an der Haustür.


    Liebe Grüße
    Nils (der inzwischen bereits auswärts lagert)

  • Bei der Anmeldung muss man eine Kontonummer angeben, von der die Gebühren eingezogen werden. Das geschieht, wenn ich mich recht erinnere, immer am Quartalsende, also nicht unmittelbar nach dem Verkauf. Ich würde auch tippen, dass Matze das Einkassieren der Gebühren einfach übersehen hat.


    Seit ein paar Jahren ist für Ebay-Neukunden auch PayPal verpflichtend. Dann kassiert Ebay/PayPal schon 12% des Verkaufspreises. Beim Verkauf in einem Forum kann man das zwischen Verkäufer und Käufer aufteilen: der Käufer zahlt ein bisschen weniger als bei Ebay, der Verkäufer erhält ein bisschen weniger, aber weil keine Gebühren fällig werden, letztendlich netto doch mehr und alle sind glücklich. Setzt natürlich das Finden eines fairen Preises voraus, womit wir wieder beim Ursprungsposting wären...

  • Bist Du Dir da ganz sicher? Ich habe schon recht viel bei Ebay verkauft und kann mich nicht daran erinnern, dass es Aktionen gab, bei denen die kompletten Gebühren erlassen wurden...


    Ganz sicher. Man kann bei eBay ja auch alle Transaktionen nachvollziehen, dort steht bei mir:


    Zitat

    Letzter Rechnungsbetrag (15.07.11):EUR 0,00
    Neue Aktivität, die für die letzte oben angegebene Rechnung übernommen wurde:EUR 0,00


    Das Datum war kurz nach dem Verkauf des Artikels für 231€.


    Zitat

    Meinst Du vielleicht Ebay Kleinanzeigen? Da ist es kostenlos...]


    Nein.


    Bei der Anmeldung muss man eine Kontonummer angeben, von der die Gebühren eingezogen werden.


    Ist das so? Ich habe mich 2001 bei eBay angemeldet und glaube nicht, dass ich eine Kontoverbindung angeben musste. Ist aber auch lange her...
    Wenn ich unter "Mein eBay" -> eBay-Konto schaue, dann steht dort unter
    "Zahlungsmethoden für Verkäufergebühren"

    Zitat

    Automatische Zahlungsmethode


    Lastschrifteinzug (Bestätigt)
    Kontonummer:XXXXXX0800
    Letzte Aktualisierung:
    18.12.09 12:10:12



    Ich weiß nicht, was eBay da anzeigt, aber ich habe kein Konto, das auf "0800" endet.
    Wenn ich dann auf "Ändern Sie die Methode für die automatische Bezahlung" klicke, dann finde ich auch keine Kontodaten vor, ich könnte jedoch Kontodaten eingeben.

  • Primär will ich beim Verkauf nur eins: Weg damit!
    Insofern lege ich den Preis dann beim halben Neuwert fest, der Aufwand für den optimalen Preis ist in dieser Produktklasse zu gering, nur um evtl. 2 oder 3 € mehr zu bekommen.
    Gehen wir mal von einem Standardpreis 40€ beim Neukauf aus, wenn der Verkäufer 30€ dafür haben möchte, kommt ja noch der Versand hinzu und ich liege dann bei ca. 35€. Dann kann ich es mir auch neu kaufen, bei 25€ ist der Kaufreiz dann doch höher. Und wie schon eingangs erwähnt - ich will es loswerden und nicht den letzten Cent rausquetschen.
    Wenn die Nachfrage dann ausbleibt und mir jemand 15€ vorschlägt, ist das auch o.k., primär will ich...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Hi,


    Also ich kann es. (Ohne Paypal)


    Edit: Ich habe gerade mal geschaut. Paypal ist für Gewerbliche Verkäufer wohl pflicht. Private Verkäufer müssen kein Paypal nutzen oder haben.
    Atti

  • Hm, das Thema Querverkauf bei eBay wird doch schon von eBay selbst von Tag 1 an empfohlen. Das hielt ich für Allgemeinwissen! :)
    Nützlich ist der Hinweis auf weitere Auktionen in der Artikelbeschreibung, verbunden mit dem Versprechen auf insgesamt reduzierte Versandkosten.


    Funktioniert übrigens auch hervorragend mit ganz anderen Angeboten, zB der PC-Maus oder Konsolenspielen.


    Ich hatte auch mal 5 Konzertkarten (feste Sitzplätze nebeneinander), die ich als 5 einzelne Auktionen angeboten hatte. Erwartungsgemäß stiegen die Gebote für die mittlere Karte auf einen Preis weit über den der anderen...


    Sehr schön auch, wenn beim Käufer der Jagdtrieb einsetzt: Er will Spiel A, sieht Spiel B und denkt sich, "mei, für einen Euro nehm ich's". Wird er dann überboten, nimmt er es mit ein bisschen Glück als Herausforderung und lässt sich auf einen Bieterwettstreit ein, da er im Kopf von seinem Gebot die Versandkostenersparnis abzieht und so höher bietet, als er eigentlich wollte.


    Die meisten Menschen agieren am Markt und gerade bei eBay wesentlich emotionaler, als das in der klassischen Wirtschaftslehre verbreitete Konstrukt des rationalen und vollinformierten Kunden vermuten ließe. :)

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  • Ist das Spiel noch erhältlich rechne ich vom Neupreis zb 40 Euro 10 Euro runter. ( für mich die Schmerzgrenze und hat bis jetzt immer geklappt )
    Ist das Spiel nicht mehr erhältlich verkaufe ich es für den Einkaufspreis. ( möchte mich nicht bereichern daran )
    Vorraussetzung : Alle Spiele sind gut erhalten und komplett, alles andere verkaufe ich nicht, da ich selber auch nicht solche Spiele haben möchte.

  • Kennt sich eigentlich jemand von euch nicht nur mit den eBay Kleinanzeigen aus, sondern auch mit anderen Kleinanzeigenportalen wie Quoka, markt.de und dhd24?
    - Würdet ihr dort irgendwo auch Spiele anbieten? Oder nur andere Dinge? Oder gar nix?
    - Für welche Warengruppen lohnt sich welches Portal am ehesten nach eurer Erfahrung?