Spielsystem Entscheidungshilfe

Street Masters kenne ich nicht direkt, nur aus Videos, aber in Punkt 1 sehe ich einen relativen Gleichstand, während in den Punkten 2 und 3 eindeutig KDM die Nase vorn hat ... ebenso bei der emotionalen Komponente. Ich kenne kein Spiel, das solche Emotionen auslöst wie KDM, und ich hab es noch nicht einmal allzu ausgiebig gespielt, da erwartet mich noch so einiges ...

Zitat von r3h0k3

Bei KDM sieht das natürlich anders aus. Wie viele Partien laufen dort im Rahmen einer Kampagne? Oder geht das endlos, solange man sich über Wasser halten kann?

Das hängt etwas von der Kampagne ab, aber in der Standardkampagne sind es so ca. 25 bis 30(?) Kämpfe, wenn deineSiedlung nicht vorher stirbt. 😊

Zwischenfrage: Wie kommst du denn genau auf diese drei Spiele? Weder vom setting, der Grundmechanik noch von weiteren Spielmechaniken ähneln sich die drei Titel. Ist dir prinzipiell egal, ob du einen skirmisher, ein Tower defense Spiel oder ein bossbattler ++ spielen möchtest?

Zitat von r3h0k3

Zitat von Kuh des Grauens

Zwischenfrage: Wie kommst du denn genau auf diese drei Spiele? Weder vom setting, der Grundmechanik noch von weiteren Spielmechaniken ähneln sich die drei Titel. Ist dir prinzipiell egal, ob du einen skirmisher, ein Tower defense Spiel oder ein bossbattler ++ spielen möchtest?

Das sind alles drei Titel, die mich schon länger reizen; dabei ist mir das Genre tatsächlich egal, weil alle drei Spiele irgendwie meinen Vorstellungen entsprechen würden (Variabilität und auch eingeschränkte Planbarkeit im Sinne von Hoch- aber auch Tiefmomente während einer Partie).

Gut. Dann würde ich mal meinen Senf dazugeben. Street Masters habe ich allerdings nur per App gespielt und hadere selbst noch mit mir, ob ich dort im Late Pledge einsteigen möchte. KDM ist mein Lieblingsspiel und Planet Apocalypse hat leider in meiner Gruppe nicht gezündet und ist bei mir im Laufe der Zeit in meiner Gunst abgesunken und wurde verkauft. Insofern würde ich dir natürlich zu KDM raten :). Solo und in einer Gruppe kann man die Titel allesamt gut spielen.

In der Allgemeinheit kommt KDM am besten weg: Ein Boardgamegeek-Rating von 8,5 bei 9700 Rating, während Street Masters auf 7,9 bei 1400 Ratings und Planet Apocalypse auf 7,9 bei 730 Ratings kommt. Das ist dann schon ein deutlicher Abstand, vor allem da KDM von deutlich mehr Personen gespielt wurde.

Die Frage ist schon, wie wichtig dir die Bemalung ist. Zu Street Masters kann ich in diesem Zusammenhang nichts sagen, aber ich habe bisher keine Berichte vernommen, dass sich Leute dieses Spiel wegen den Minis kaufen. Die Miniaturen von Planet Apocalypse fand ich persönlich (und meine Gruppe) richtig häßlich und vom Sculpt her definitiv schwach. Die Miniaturen kann man durch Farbe definitiv krass aufwerten und ich habe sehr gute Paint Jobs gesehen. Bei KDM musst du die Minis halt im Vorfeld zusammenkleben. Das ist eine teils frickelige Bastelarbeit, macht mir persönlich aber Spaß. KDM hat schon ziemlich geile Miniaturen, auch wenn das Grundspiel mittlerweile etwas in die Jahre gekommen ist. Rein von der Miniaturenqualität und der Sculpts ist es wohl eins meiner Lieblingstitel.

Prinzipiell kannst du bei KDM Geld ohne Ende ausgeben, hast dafür die beste Verfügbarkeit, die meiste Variabilität (ich habe allein mit dem Grundspiel 150 Stunden verbracht, ohne die Erweiterungen angerührt zu haben) und mMn auch das - mit Abstand - beste Spiel mit einer überragenden Atmosphäre und epischen Momenten ohne Ende. So. Die Frage ist wie sehr dir die Siedlungsphase gefällt und du mit dem nach und nach ausufernden Verwaltungsaufwand klar kommst. Generell würde ich bei KDM auf den Black Friday warten (oder den Gebrauchtmarkt ins Auge nehmen) und das Grundspiel + Gorm bestellen. Du hast Erweiterungen ohne Ende, unglaublich viel Fan Content und mit der Gamblers Chest auch ein großes Update, welches anscheinend nochmals das Spiel richtig aufwertet. Variabilität ist hier ohne Ende gegeben, auch wenn das natürlich alles einiges an Geld kostet. Zumindest am Anfang brauchst du allerdings wirklich nur das Grundspiel. Und wie gesagt hält das relativ lange vor.

Zitat von r3h0k3

Hallo zusammen,

ich möchte euch gerne einmal in mein mentales Tauziehen einbinden, was die Anschaffung eines „größeren“ Spiels, bzw. eines Spielsystems angeht.

Welche Aspekte für mich wichtig/interessant sind:

1. Sehr gute Solo-Spielbarkeit (aber gerne auch mit mehreren spielbar)
2. Miniaturenbemalung
3. Episches Spielgefühl

Derzeit schwanke ich zwischen folgenden drei Optionen:

1. Planet Apocalypse

   Pro:

   1. Variabilität
   2. Invasion als zusätzliche Fraktion für Cthulhu Wars

   Contra:

   1. Miniaturen haben drittklassige Qualität

   2. Mittelmäßige Verfügbarkeit

      
      

2. Kingdom Death Monsters

   Pro:

   1. Variabilität
   2. Thema und Stimmung
   3. Erstklassige Miniaturen

   Contra:

   1. Nach hinten raus die teuerste Option

      
      

3. Street Masters

   Pro:

   1. Variabilität

   Contra:

   1. Miniaturenqualität?

   2. Crowdfunding würde noch in der Auslieferung dauern

      
      

Jetzt wäre ich sehr dankbar für Input; gerne auch in Form von Anekdoten, weil die emotionale Komponente durchaus bei der Entscheidung zu Tragen kommen soll.

Die Anschaffung aller drei Optionen schließt primär die Ressource "verfügbare Freizeit" aus.

Vielen Dank!

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Gibt es denn keine spielmechanischen Aspekte, die dir wichtig unwichtig sind? Das würde beim Tauziehen ggfs auch noch helfen.

Am Black Friday wird es bestimmt wieder ein günstigeres Angebot geben für KDM. Was es dann inkl. VAT und Versand kosten wird, kann ich aber nicht sagen. Letztes Jahr gab es z. B. „günstige“ Bundles im Shop.

Sonst kann ich empfehlen in der Umgebung nach jemanden zu suchen, der das Spiel hat und jemanden zum mitspielen sucht, falls noch keine eigene Gruppe besteht. Da spart man sich die eigenen Anschaffungskosten, kann in das Spiel reinschnuppern und muss nicht alleine spielen.

Ok, das ist natürlich ein recht "weiches" Kriterium, aber ich weiß, was du meinst.

Daher auch mal meine Meinung zu den Titeln.

1.) Solo-Spielbarkeit und Gruppentauglichkeit:

Solo funktionieren alle, Planet wahrscheinlich am schlechtesten, weil da doch einiges an Table-Talk fehlt, den du in Mehrspielerpartien einfach hast. Dafür würde ich KDM niemals mit mehr als zwei Leuten spielen wollen. Die Spielzüge sind viel zu simpel und da es dir in deiner ersten Partie durchaus passieren kann, dass Mitspieler A direkt ohne eigenes Zutun ausscheidet, klares Nein von mir für mehr als zwei Spieler. Auch die Settlmente (aka Steuererklärungsphase) taugt in meine Augen für Mehrspieler-Partien so mittel. Street Masters funktioniert mit den Aftershock-Zugregeln auch gut zu viert mittlerweile. True Solo würde ich das nie spielen, sondern dann 2-handed.

2.) Miniaturenbemalung:

Absolut nicht mein Fachgebiet, aber fraglos sind die KDM-Minis trotz manchen Spaltmaßen klar die besten der drei. Street Masters ist da klar Schlusslicht. Bei Planet mag ich deren Gewicht und auch das Design der 4th Circles - da geht in Sachen Bemalung schon eiinges rauszuholen (sieht man ja eindrucksvoll auf BGG), aber Bemaler/Bastler sind da bei KDM klar am besten aufgehoben.

3.) Episches Spielgefühl:

Das ist ein schwieriger Punkt. WENN du mit "epischem Spielgefühl" Momente meinst, bei denen emotionale Wogen voll durchschlagen, man sich vor Verzweiflung die Haare rauft und bei Gelingen das High Five am Tisch ausufert, dann dürfte Street Masters hier Schlusslicht sein. Street Masters ist hier das puzzeligste (aber dadurch auch mechanisch klar stärkste) Spiel. Was am ehesten "episch" wird ist das Zünden von Combos deiner Helden. Das ist durchaus befriedigend, aber nicht auf der emotionalen Ebene, die ich bei dir jetzt vermute.

KDM bietet das in der Theorie (und für viele auch in der Praxis, was mich ja auch dazu bewogen hat, das Spiel zu testen). Da in KDM viel gewürfelt wird besteht immer die Chance auf epische Momente - Crits, epische Treffer, Verwundungen etc. Problem: Das Spiel ist für mich mechanisch so stark repetitiv, dass ich zu keinem Zeitpunkt diese Epik erschmecken konnte. Wenn ich dem Löwen zum fünften Mal die Eier abgeschlagen habe, ist der Witz echt raus und das extrem simple Gameplay (zumindest zu Beginn - und wir reden hier von 20+ Stunden Langeweile) ist das ungefähr auf dem "Episch-Level", wie bei Talisman zur Kröte zu werden. Die 400 EUR, die ich für KDM ausgegeben habe, haben sich für mich absolut nicht gelohnt und, wie du ja vielleicht weißt, war KDM eine große Enttäuschung für mich. Warum das Spiel so populär ist, kann ich auf Basis der Ambition zwar nachvollziehen, vom Gameplay allerdings nicht. Daher, nur damit es nochmal gesagt ist, wäre ich bei KDM echt vorsichtig.

Planet bietet hier für mich die zuverlässigste Epicness. Allerdings sollte dann Map- und Lordauswahl passen, dass es dich fordert. Durch die Spawns der 4th Circle Demons hast du immer Momente in den Partien, die (und ja, Planet ist auch repetitiv) Emotionen reinbringen. Mandrake zerstört deine Ambushes, Hortator bufft die normalen Gegner die eben noch akzeptabel Schaden austeilten oder dass Gardarene auf manchen Maps dich in den Lord-Kampf katapultiert auf den du gar nicht vorbereitet warst. Dazu regelmäßige Sprünge in die Hell-Time, um die Lords zu bekämpfen, wo durch das Würfelglück und -pech entsprechend emotionale Wogen drin sind, weil die gesamte Vorbereitung ggfs. ordentlich durchgerüttelt wird und du dich ggfs damit begnügst, doch nur die normale Demons weggehauen zu haben.

Epicness - Beispiel: Gerade aus dem Lordkampf rausgesprungen und gegen Lady Stroma einen Helden verloren (muss geopfert werden). Gardarene spawnt im nächsten 4th Circle Spawn, schmeißt die Helden in die Hell-Time, zerstört dabei die neu aufgebauten Ambushes und der nächste Held geht direkt drauf, weil er ja geopfert werden muss.

Nachteil: Planet ist schwer zu kriegen und bisher tun sich nur teuere Importwege auf über Quimbley`s.

Bei Planet habe ich für 379 USD (für die bekommste du das natürlich nicht mehr) über 300 Stunden rausgeholt. Das war mir bei KDM für 400 EUR nicht möglich. Street Masters bietet ebenfalls Spielzeit satt durch seine Modularität und ist ja aktuell gut zu bekommen durch SFGs Crowdfunding.

Kurzum: Für mich stehen Street Masters und Planet deutlich über KDM. Das würde ich dir auch nicht blind über nen Black Friday Deal empfehlen. Spiel das vorher unbedingt mal irgendwo mit.

Speziell zu deinem letzten Post, was ändert sich pro Krisenphase, sehe ich Street Masters und Planet deutlich höher, weil die Krisen stärker permutieren. Die sind aber eben im Kern auch keine Kampagnenspiele. Der Storymodus von SM z.B., den es zusätzlich gibt, taugt nichts. Planet lebt auch davon, dass man es also One-Shot spielt. Neue Helden, neue Gifts - auf gehts. KDM leidet für mein Dafürhalten darunter, dass die Spielmechanik zu seicht ist für die Kampagnenlänge. Sehen viele hier im Forum anders, aber wir konnten das dann nicht mehr länger ertragen. War zum Schluss nur noch Qual.

Ich kenne weder PA noch SM, meine Meinung zu KDM dürfte hinlänglich bekannt sein und trotzdem rate ich da auf jeden Fall zu einem Probespiel.

Becki spricht teilweise Schwächen an, derer man sich einfach bewusst sein muss oder sie eben gar nicht als Schwächen ansieht - der ganze Verwaltungskram macht mir zB super viel Spaß, warum auch immer das so ist 😂

Und jau, auf jeden Fall muss man es aushalten können, dass Würfelwürfe über Leben und Tod entscheiden können und man nicht immer was dagegen tun kann.

Das Spiel ist ein tiiiieefes tiiieefes Rabbit Hole, aber wenn es nicht zündet, ist es einfach Geldverschwendung. Wenn es aber zündet, dann ist es ein krass gutes Lifestylegame, wo man ultra viel rausholen kann.

Die einzigen zu Ende gebrachten Kampagnen immer solo^^

Für erfolgreiche KDM-Gruppen braucht es glaube ich Leute, die das Spiel auf gleichem Level feiern, um die 30 Sitzungen pro Kampagne fordern eben Einsatz. Ich probiere jetzt die GCE nochmal mit meiner Freundin, die hat aber tendenziell eher Spaß an den Showdowns. Wenn der Zugang zum Rest vom Spiel fehlt, ist man dann schnell raus.

Ich male ausschließlich für den Spieltisch, also ja - alles was ich bemale wird auch bespielt. Garantiert habe ich auch mit dem Bemalen mehr Zeit in das Spiel gepumpt als mit dem Spielen, das zähle ich aber auch als KDM-Hobbyzeit dazu 🤓

Zitat von r3h0k3

Schwierig. Primär möchte ich gerne ein "Erlebnis" haben.

Letzten Endes managed man ja bei allen drei Spielen eine Krise. Es gibt eine große Bedrohung der man sich stellt und auf dem Weg dahin passieren Dinge mit denen man umgehen und das Beste aus den verfügbaren Ressourcen (Ausrüstung, Fähigkeiten, etc.) machen muss.

Bei KDM ist es der Boss in der "Arena" , um den herum etwas passiert (hier dann noch plus Kampagnenstruktur inklusive Verwaltungsaufwand, welcher damit einhergeht).

Hierauf möchte ich kurz eingehen, weil in diesem Thread bisher bei KDM fast nur über den Kampf geredet wurde. Letztendlich ist die zeitliche Aufteilung aber eher 40 % Kampf, 20 % Jagd und 40 % Siedlung. Das Hauptaugenmerk liegt imho allerdings auf deiner Siedlung und sie ist der Mittelpunkt des Spiels. Du willst deine Siedlung, die anfangs aus ein paar Personen besteht, die keine Waffen, Rüstungen oder Items haben, nach und nach entwickeln, den vielen Widrigkeiten trotzen (davon gibt es viele) und alle aufkommenden Feinde besiegen (was dir nicht gelingen wird). Dabei wird dir immer wieder vor Augen geführt, dass du als Mensch ganz unten in der Nahrungskette rangierst und du nur über Fleiß, viel Blut, Glück und vielen Trachten Prügeln überhaupt überleben kannst.

KDM ist im Kern ein Zivilisationsspiel. Das muss dir bewusst sein. Du wirst bei einem erfolgreichen Durchspielen neue Gebäude freischalten, die dir Zugang zu höherwertigen Waffen, Rüstungen oder Items bieten. Deine Siedlung wird Prinzipien annehmen, Innovationen einführen, Ereignisse abhandeln und neue Menschen gebären. Was sich erst einmal vielleicht trivial anhört, zieht einen ganzen Rattenschwanz nach sich. Hierbei gleich sich keine Siedlung der nächsten, weil es sehr viele verschiedene Pfade zu bestreiten und auch derbe viele Zufallsevents gibt.

Crafting ist Key. Hast du keine Lust aufs Craften? Vergiss KDM. Hast du allerdings Lust dadrauf, neue Waffen, Rüstungen, Items noch und nöcher zu schmieden, Kombinationen und Synergien auszuprobieren und dann am gleichen Monster (evtl. auf einer Stufe höher) auszuprobieren, dann ist KDM dein Spiel. Das Siedlungs- und Charakterupgradesystem ist sehr ausgefeilt. Deine Stats werden sich erhöhen, es gibt Boni bei bestimmten Prinzipien, es gibt verschiedene Waffenfertigkeiten anhand deiner Erfahrung mit der ausgewählten Waffe, Setboni bei Anlegen einer kompletten Rüstung, kurz- und langfristige Eventauswirkungen, mit zunehmender Erfahrung steigt dein Können an, es gibt Fighting Arts und und und. Und natürlich auch viele negative Einschnitte. Kombiniere das mit dem megagenialen Gear Grid und vor allem mit der Tatsache, dass du als Team agieren musst und im Laufe der Zeit komplett unterschiedliche Survivor benötigen wirst und und schon hast du undendlich viele Möglichkeiten beim Crafting. Mir ist kein Spiel bekannt, was in diese Richtung geht und annährend auf diesem Niveau ist.

KDM ist natürlich ein Kampagnenspiel. Als Oneshot würde ich dir das nicht empfehlen. Es ist natürlich auch klar, dass du mit deinen Charakteren bondest und wenn deine Kriegsveterannin die über 20h Spielzeit mit dir in deiner Siedlung verbracht hat, durch einen glücklichen Critical Hit allen Umständen zum trotz doch noch einmal überlebt, dann hat das zusätzlich zu dem gerade erlebten epischen Fight zusätzlich auf einer emotionalen Spur rein, die dir ein Oneshot eben nicht bieten kann. Wenn du willst, kann ich auch kurz über epische Momente reden, obwohl ich dich eigentlich nicht spoilern möchte.

Wenn ich meine Top 3 bei KDM benenne, dann lautet die Reihenfolge: 1. Siedlung, 2. Crafting, 3. Kampf. Und ehrlich gesagt haben das viele Mitspielende ähnlich wahrgenommen.

Edit sagt: KDM gibt dir übrigens wenig vor. Schon bald wirst du dich fragen: Welches Monster auf welchem Level sollst du jagen? Bist du zu kühn, kommt vielleicht kein Survivor mehr in die Siedlung zurück, bist du zu vorsichtig, kommst du vielleicht nicht an die benötigten Ressourcen, um besseres Gear craften zu können. Du steckst dir somit auch immer deinen eigenen Schwierigkeitsgrad ab. Muss man mögen.

Zitat von r3h0k3

Das ist halt immer so eine Sache; in meinem Umfeld wüsste ich von niemandem, der das Spiel hat und jemanden auf blauen Dunst zu finden ist auch nicht immer so einfach, wie es ausgesprochen ist.

Das wäre sonst auch Prio1 gewesen.

Es gab vor ein paar Jahren noch eine Mod für den Tabletop-Simulator, vielleicht gibt es die noch. Es gab das Grundspiel samt virtueller Anleitung und es gab auch diverse Erweiterungen. Ob es die Mod noch gibt, weiß ich aber nicht. Vielleicht wäre das noch eine günstige Alternative, sich das Spiel anzuschauen.

Für Planet Apocalypse gab es ebenfalls eine Mod für den TTS.