Holz/Plastik/Pappe: Spielmaterial als Informationsträger

  • Ich bin gerade im #Spirit Island Thread hierüber gestolpert.

    Ich finde ja die Aussage "Plastik böse - Holz / Pappe gut" beim Erklären immer ganz hervorragend und schön einfach.

    Dem kann ich ehelich gesagt nur zustimmen - und habe dann begonnen mich zu wundern warum das Material in so wenigen Spielen als Informationsträger genutzt wird. Spontan fallen mir nur zwei weitere Beispiele ein, bei denen ich diese Information in meine Regelerklärung einbaue:


    #Root : Pappe vom Spielbrett entfernen gibt Siegpunkte, Holz nicht. Der Vagabound kann diese Regel zwar brechen, aber in Root gibt es ja für praktisch jede Regel eine Fraktion die sie bricht..


    #Scythe (ohne Kolosse der Lüfte) : Plastik kämpft, Holz nicht.


    Kennt ihr weitere Beispiele für Spiele, bei denen ich über Unterschiede im Spielmaterial Regeln erklären kann?

    Oder fallen euch Beispiele für Spiele ein, bei denen dies sinnvoll gewesen wäre?


    Und was glaubt ihr, warum diese Eigenschaft von Brettspielen so selten genutzt wird, um den Spielenden das Spiel zugänglicher zu machen bzw. um Informationen zu transportieren? Wird diese zusätzliche Dimension einfach selten benötigt? Ist es zu teuer? Kommt die Entscheidung über das Material zu spät in der Entwicklung? Oder beist es sich einfach zu sehr dem Trend zu Deluxe-Versionen mit teuren Upgrades für Papp-Komponenten?

    Warte auf: Cross Bronx Expressway | A Gest of Robin Hood | Kingdoms Forlorn | The Queens Dilemma | Coalitions: Realpolitik | Koriko: A Magical Year | Apex: Legends | Defenders of the Wild | Molly House | A Very Civil Whist | Arcs | Ahoy (DE)

    2 Mal editiert, zuletzt von elkselk ()