Seine Umsatzsteueridentifikationsnummer?
Wenn er Unternehmer ist, dann kommt das hin. Müsstest du aber auch Einer sein. Zudem muss dann diese innergemeinschaftliche Lieferung an Ihn nach Litauen von Dir als ZM (zusammenfassende Meldung) an das BZSt (Bundeszentralamt für Steuern) gemeldet werden, damit der die Einfuhrumsatzsteuer mit seiner Vorsteuer verrechnen kann.
Ansonsten kann er sich als litauischer Unternehmer hier auch die Vorsteuer erstatten lassen. Bei Brettspielen würd ich da aber auf nen sog. Wiederverkäufer tippen, da macht das keinen Sinn. Diese Regelung ist innerhalb der EU überall gleich.
Stilp. SechsteEGRichtlinie.
Das ist ein Dienstleister über den man Auslandsbestellungen Abwickeln kann, oder wo man beispielsweise als Käufer die Möglichkeit hat verschiedene Käufe aus einem Land zunächst zu Bündeln und sie dann gesammelt zu günstigeren Konditionen in sein eigenes Land zu schicken.
Man bekommt bei dem Dienstleister dann eine Individuelle Nummer ähnlich einer Packstation-Nummer unter Angabe der Adresse der Dienstleistungsfirma und der Individuellen Nummer bestellt man dann seine Artikel erstmal dorthin, und die kümmern sich dann um das Sammeln bzw. den direkten Weiterversand wenn es nur ein Artikel ist.
Ich hatte bei BGG mal einen Käufer aus Saudi-Arabien. Da ging das Paket an so einen Dienstleister (Freight Forwarder) nach Mainz. Ebenfalls mit so einer Kundennummer, um dann gebündelt mit anderen Sachen weiterzureisen. Ist völlig okay so. Kann man sich wirklich wie eine Packstations-ID vorstellen.
...ich hatte ihn dann über BGG noch einmal angeschrieben und ihn gefragt. Er schrieb, dass er immer wieder gebrauchte Güter in Deutschland kauft und sich das dann schicken lässt. Dauer +4 Tage.
Mein Haftungsübergang ist ja, wenn das Paket in Thüringen angekommen ist. Das ist mir sehr recht. Ich warte ja nur darauf, dass der Brasilianer, der ein Uralt-Euro kaufte, mich auf den exorbitanten Versandkosten sitzen lässt, in dem er über PP das Geld zurückfordert... 
