In diesem Monat habe ich mit meinem fast 6-jährigen hauptsächlich ältere Spiele aus unserem Fundus gespielt, aber auch ein paar neue Spiele ausprobiert.
#AuchSchonClever hatte er zu Weihnachten bekommen und zu Ostern das erste mal gespielt. Es hat ihm sehr gut gefallen. die Kettenzüge haben es ihm sehr angetan. Hat er sich noch oft gewünscht.
#LonglandRomme: Ein schön gemachte Romme Variante für Kinder ohne Zahlen. Hat ihm gut gefallen hat er sich aber auch nicht mehr gewünscht.
#Affentennis: Haben wir zum zweiten Mal gespielt. Ist eigentlich schön, aber auch ziemlich schwierig. Wir schaffen noch keine richtig spannenden Ballwechsel. Das Material ist auch nur so mittelgut. Inzwischen mußten wir beide Affen mit Sekundenkleber wieder an ihren Brettern festkleben und der erste Gummiring ist auch schon gerissen. Daher kann ich eigentlich keine Empfehlung aussprechen. Aber ich will es auf jeden Fall noch öfter vorschlagen, weil ich doch die starke Hoffnung habe daß es viel besser wird, wenn wir es besser beherrschen.
#Biberbande: Spielen wir mit Biberclan zusammen, aber nicht mit allen Karten,, sondern wir haben einige draußen gelassen, so daß alles in die Schachtel von Biberbande rein paßt. Die Zusammensetzung des Kartendecks ist inzwischen ziemlich ausgeklügelt. Wir spielen es bis 10 Karten (statt bis 5) und haben an den Bonuspunkten geschraubt. Inzwischen funktioniert es und macht uns beiden richtig viel Spaß. Wer Interesse an unserer Kartenzusammenstellung hat darf sich gerne bei mir melden.
#Spinderella: Kommt immer wieder gut an. Es ist einfach toll wie viele taktische Möglichkeiten die Borke bietet. Wir legen die Schrittweite der Spinnen allerdings immer sehr großzügig aus, so daß die Spinnen häufiger mal treffen.
#OneTo9: Ein untergegangenes Familienspiel, was uns aber viel Spaß macht. Man muß Zahlenkarten ausspielen. Wenn man kürzere Zahlenreihen auslegt oder bestehende ergänzt, bekommt man dafür Joker. Wenn man eine Reihe von Eins bis 9 auslegt oder vervollständigt, bekommt man einen Siegpunkt. Wer zuerst 3 Siegpunkte hat, gewinnt. Bisher steht noch der Beweis aus ob man das Spiel auch beeinflussen kann. Aber nach der zweiten Partie sieht es bisher gut aus. Ich habe greedy gespielt und habe jeden Siegpunkt sobald ich einen machen konnte mitgenommen und bin schnell 2:0 in Führung gegangen. Mein Sohn hat länger Karten gesammelt und 3:2 gewonnen. Ich finde es zumindest schon mal gut, wenn man nicht mit einer Greedy Strategie gewinnt.
#GetPacking: Ich packe meinen Koffer - aber nicht als Gedächtnisspiel sondern 3D-Tetris. Die Verpackung ist Ramsch, nicht wie von einem Spiel sondern Spielzeug. Aber die Tetris Aufgaben sind auf jeden Fall fordernd und machen auch einige Male Spaß.
#Schach: Ein paar Tage lang wollte mein Sohn wieder mal Schach spielen. Dieses Mal kam ich nicht mit der tollen Chip-Schach-Einführung daher, weil ich mir schon gedacht habe, daß die Begeisterung nur kurz anhält und so war es dann auch.
#RobinHood: Da mein Sohn die Zeichentrickserie liebt, habe ich mal dieses Spiel vorgeschlagen, hat sich aber als Flop erwiesen. Schuld daran war das für uns in diesem Fall schlechte Anleitungs-Konzept, bei dem man die Regeln nicht vorher liest sondern beim Spielen lernt. Das sorgt dafür daß man zunächst einmal keine eigenen Entscheidungen trifft sondern nur Züge nachspielt, die einem vorgegeben werden. Mein Sohn hat dann immer gefragt, wann wir anfangen zu spielen. Doch bevor es soweit war, war die Luft raus und wir mußten abbrechen.
#Unlock Mystery: Das Spiel des Monats meines Sohns. Er liebt es, Codes zu knacken. Wir haben jeden der drei Fälle bestimmt 5 mal gespielt. Die Rätsel sind natürlich noch zu schwer, mein Sohn ist ja noch keine 6 Jahre alt. Aber viele der Maschinen und Codes kann er zumindest eigenständig lösen, wenn er den Lösungsweg schon kennt. Leider ist das Spiel mit Handy. Davon bin ich nicht so der Freund. Ich wünsche mir sehnlchist noch ein weiteres Unlock Kids.
#Quacks&Co: Sein 2. Lieblingsspiel diesen Monat. Am ersten Tag haben wir es bestimmt 7 mal hintereinander gespielt und ansonsten hat er es sich oft gewünscht.
#PommesFrites: Ein Wort-Assoziationsspiel, die Regeln sind nicht ganz scharf formuliert, macht aber viel Spaß. Einziger Nachteil ist, daß man die Batterie nicht austauschen kann und der Sound, der die Zeit vorgibt schon arg leise geworden ist.
#VerzauberterTurm: War früher mal ein super Spiel. Aber für einen fast 6-Jährigen haben wir gemerkt, daß es doch nicht mehr so gut geeignet ist, weil es ein bißchen langweilig und unterfordernd ist. Aber früher haben wir es sehr gerne gespielt.
#FridosBeute: In unseren Augen eins der drei besten Gedächtnisspiele neben dem original Memory und Memoarrr. (Leo muß zum Frisör kommt evtl. auch noch in Frage). Bei FridosBeute wird Gedächtnis mit Push Your Luck kombiniert. Einziger Nachteil: Am Anfang kommt es etwas schleppend in Gang. Evtl. sollte jeder Spieler als Hausregeln geheim 3 Karten angucken dürfen wie bei Memoarrr.
#Zauberkreisel: Wünscht er sich immer wieder mal. Schöne Spielidee!