Freie Zeiteinteilung heisst nach meiner Erfahrung nur, dass es dem Arbeitgeber egal ist, wann Du die Arbeit machst, sofern Du das Abgabedatum einhältst und zu seinen Zeiten ansprechbar bist. Wirklich frei ist dabei eher wenig.
Und irgendwas eintippen und auswerten ist preiswerter im Niedriglohn-Ausland ausgelagert, sofern es nicht zwingend die Landessprache erfordert.
Evtl. sind das solche Telefonmarketing-Jobs.Wobei ich nicht weiß, wie es da mit der Zeiteinteilung aussieht, aber wenn ich nach meinen Erfahrungen urteile, dann rufen die meist in den Abendstunden an.
Klischeehaft gab es da anno dazumal doch diese "Kugelschreiberzusammdrehjobs" (aber ggf. war das auch schon damals ein Gag).
nein das war damals auch kein Gag. Auch (z.B.) Teppichklopfer wurden traditionell in Heimarbeit hergestellt
Klischeehaft gab es da anno dazumal doch diese "Kugelschreiberzusammdrehjobs" (aber ggf. war das auch schon damals ein Gag).
nein das war damals auch kein Gag. Auch (z.B.) Teppichklopfer wurden traditionell in Heimarbeit hergestellt
Genau, das war aber wie du schreibst 'echte' Heimarbeit und kein Minijob. Gab es auch in der Textilbranche für Rohnäharbeiten und in vielen anderen Bereichen mit Montagearbeiten ebenfalls.
Kabelbaeume fuer Elektrogeraete...
Aus meiner Arbeit im Jobcenter kann ich sagen das es solche "Jobs" gibt.
Häufig ist zumindest der "offizielle" Verdienst geringer als die erlaubten 520,00 €.
Die meisten dieser Jobs sind, zumindest bei unseren Kunden, in der IT-/Medienbranche.
Also z.B. das Pflegen einer Webseite, Betreuen von Social-Media-Accounts oder ähnliches.
Das ist dann häufig bei sehr kleinen Unternehmen angesiedelt und wird dann mit Pauschalen z.B. 150,00 € im Monat abgerechnet.
Könnte mir vorstellen, dass es sowas für Übersetzungsarbeiten oder Datenpflege geben könnte. Von gehört habe ich aber selbst noch nie.
nein das war damals auch kein Gag. Auch (z.B.) Teppichklopfer wurden traditionell in Heimarbeit hergestellt
Genau, das war aber wie du schreibst 'echte' Heimarbeit und kein Minijob. Gab es auch in der Textilbranche für Rohnäharbeiten und in vielen anderen Bereichen mit Montagearbeiten ebenfalls.
Ich hab als Schüler Stoffmuster in Bögen geklebt. War vor 35 Jahren bereits Home Office in freier Einteilung. Bezahlung erfolgte nach Stückzahlen
Bekannte von mir hatten teilweise Accounts bei Sprachlern-Websites. Die haben dann in ihrer Muttersprache (in dem Fall Englisch) 1-zu-1 Sessions mit Sprachschülern gehalten. Die mussten eine gewisse Sicherheit in der Sprache vorweisen und wenn sie einmal drin waren in dem System, konnten sie Sessions übernehmen. Die waren dann ein wenig im Vorfeld schon zu einem festen Termin vereinbart, aber generell galt: man arbeitet so viel wie man möchte. Und da die Schüler hier aus aller Welt kamen und das mit Videoconferencing funktioniert hat, konnte man sich die Zeiten ziemlich gut einteilen.
