3D Drucker bei Aldi

  • Moin Moin,


    Aldi bekommt einen kleinen 3D Drucker für gerade mal 199€.


    Leider ist die Druckfläche nur bei 10x10x10cm.


    Dafür justiert er sich selbst und ist wohl mehr oder weniger plug and play.


    Meint ihr, der kann einem als halbwegs anständiger Einstieg dienen?


    Lassen sich größere Sachen wie Playerboards zur Not auch "kleben"?


    Müsste für meine Ansprüche nicht perfekt aussehen, die Funktionalität ginge da definitiv vor Optik.


    Beste Grüße

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Also gerade wenn du Playerboards oder womöglich Inserts drucken möchtest ist 10x10x10 viiieeeel zu klein!

    Einfach so kleben geht nicht und du musst das Ojekt ja auch erst einmal "schneiden".

    Automatisches Leveln ist natürlich schön und für kleinere Teile funktioniert das bestimmt auch...aber ansonsten würde ich den

    nicht kaufen.....

  • Gab es schon ab 03. Mai bei ALDI Süd. Normalpreis woanders ist aktuell 50 Euro mehr.


    Gibt diverse Experten-Erfahrungen dazu im Netz, weil eben kein exklusives ALDI Produkt:

    Geringes Druckvolumen, geringe Druckgeschwindigkeit, kein Heizbett, keine Druckfortführung nach dem Ausschalten. Und wenn Dir das alles recht wenig sagt, wie mir, dann würde ich so ein Gerät nicht blind kaufen, nur weil es von ALDI preiswert angeboten wird. 3D-Druck ist eben immer noch kein Plug & Print, oder doch inzwischen?

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • „plug and play“ gibt es im 3D Druck im Grunde nicht - 3D Druck bedarf einiges an Einarbeitungszeit und Beschäftigung, das solltest du berücksichtigen.


    Ich hatte ursprünglich einen 10*10*10 Drucker - für den Anfang ging das, letztlich habe ich mir dann aber doch einen Drucker mit größerem Bauraum gekauft.


    Zusammenkleben von Teilen geht prinzipiell, so habe ich mir bspw. einen Würfelturm zusammengeklebt. Allerdings scheitert es manchmal auch an zu kleinen und/oder unpräzisen Klebefächen, wenn man bspw. Inlays zusammenkleben will.


    Fazit: Nur wegen des Autolevellings und der Plug and Play Hoffnung würde ich mir das Gerät nicht zulegen.


  • Geringes Druckvolumen, geringe Druckgeschwindigkeit, kein Heizbett, keine Druckfortführung nach dem Ausschalten.

    AUTSCH, kein Heizbett? Dann lass bloß die Finger von dem Gerät! Ohne Heizbett wirst du immer wieder Probleme mit der Haftung deines Drucks haben. Das ist insbesondere ein Problem wenn du kleine Spielteile drucken willst.

  • OK OK, ihr habt mich überzeugt :/.


    Etwas Einarbeitung wäre nicht so das Problem, aber wenn es an allen Enden maximal ein Kompromiss ist, warte ich lieber noch etwas.


    Danke.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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  • Ein Freund von mir hat sich den elegoo Saturn gekauft und ist damit extrem zufrieden.

    Die Modelle, die er mir gezeigt hat, waren tatsächlich extrem gut und detailliert. Ob das für Inlays jetzt so gut funktioniert... keine Ahnung... 😉

  • Also von diesem "Angebot" würde ich auch die Finger lassen.....


    Da bist Du beispielsweise bei einem Tronxy XY2-Pro wesentlich besser bedient und den gibt´s teilweise schon für gut 170,00 € mit Versand aus Deutschland im Hafen!

  • Wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt, würde ich dir stattdessen den Prusa Mini+ empfehlen. Liegt bei 419€+VSK und ist meiner Meinung nach fast „Plug&Play“. Sehr einfach zu bedienen und bisher absolut zuverlässig im Druck. Hier muss nur einmal der Z-Offset eingestellt werden und alles weitere macht er automatisch.


    Druckfläche ist mit 18x18x18 zwar auch nicht riesig, aber reichte für mich bisher eigentlich immer aus und zur Not muss man es eben mal teilen/ kleben. Dafür ist das Gerät aber auch sehr kompakt und findet bei mir auf dem Schreibtisch noch seinen Platz.

  • Gerade wenn man Inlays drucken möchte (ist mittlerweile bei mir das Haupteinsatzgebiet), würde ich mindestens ein 300x300 Druckbett nehmen. Bei 200x200 kommt man immer wieder an seine Grenzen.

    Kannst du da einen 300x300er empfehlen? Gerne mit Auto-Levelling, Direct Extruder und einer stabilen Konstruktion im Preis/Leisungssieger-Segment. 🙂

  • Die stinken aber immer noch und brauchen deshalb beste Ablüftung, oder?

    Resin-Drucker brauchen das unbedingt (wegen der gesundheitsschädlichen Dämpfe die durch das Kunstharz entstehen), ein Filament-Drucker sollte zwar auch nicht im geschlossenen Raum verwendet werden, ist aber nicht so problematisch.

  • Kannst du da einen 300x300er empfehlen? Gerne mit Auto-Levelling, Direct Extruder und einer stabilen Konstruktion im Preis/Leisungssieger-Segment. 🙂

    Ich bin mit meinem Anycubic Mega x sehr zufrieden - der hat aber kein Autolevelling und einen Bowden Extruder

  • Also für den Preis würde ich eher den Monoprice Mini V2 nehmen. Der hat ein etwas größeres Bauvolumen (mit 12x12x12 cm hält auch sehr klein). Ist aber trotzdem kleiner. Total niedlich den bekommt man sogar auf einem vollen Schreibtisch unter :)


    Kommt sehr an plug and play heran und hat vor allem ein beheizbares Bett, das nicht gelevelt werden muss.

    Einmal editiert, zuletzt von Everadus ()

  • Ich hab mir vor ein paar Wochen den Elegoo Neptune 2 für € 170,— zum Einstieg geholt. Ist super simpel und mit einer Druckfläche von 220 x 220 x 250mm gut genug. Der ist wirklich simpel im Aufbau und easy zu bedienen.