Echoes ist eine neue Audio-Mystery Reihe von Ravensburger und den Autoren Dave Neole und Matthew Dunstan. Wir hören uns die in Gegenständen gespeicherten Erinnerungen mittels App an und finden so nach und nach heraus, was geschehen ist.
Im Spiel enthalten sind 18 Erinnerungskarten und 6 Kapitelkarten, wobei zu einer Kapitelkarte immer 3 Erinnerungskarten gehören. Grundsätzlich hören wir uns die Audioschnipsel (etwa 15 Sekunden) der Erinnerungs- und Kapitelkarten an und versuchen sie entsprechend zuzuordnen und so nach und nach die der Wahrheit auf den Grund zu gehen.
Wir haben gestern den ersten Teil von bisher drei erhältlichen, die Tänzerin, gespielt und wurden für ungefähr 40 Minuten ganz gut unterhalten. Wie bei solchen Spielen übrig muss man sich darauf einlassen können, spielerisch ist hier nichts zu holen. Wir haben im normalen Modus (indem erst 9 Erinnerungskarten im Spiel waren und nach erfolgter Zuordnung kamen erst die nächsten 9 ins Spiel) gespielt und konnten die Karten grundsätzlich dem richtigen Kapitel zuordnen. Innerhalb der Kapitels hatten wir dann immer mal wieder die Karten in der falschen Reihenfolge, aber das liegt mehr an der Interpretation der Erinnerungen denn der Schwierigkeit ansich. In der Anleitung wird zwar auf einen härteren Modus eingegangen, indem alle Erinnerungskarten vom Start weg ins Spiel kommen, aber das würde nach meinem Empfinden nicht nur zu etwas mehr Try and Error führen, sondern unter Umständen auch das Storykonstrukt etwas zerstören, da die Einteilung der drei Starterinnerungen schon Sinn gemacht haben und die Frage nach dem "Wie?" so erst gegen Ende beantwortet wurde.
Was das Spiel gut macht und trägt ist die deutsche Sprachausgabe. Hier hat Ravensburger definitiv Geld für gute Sprecher in die Hand genommen, was dem Spiel und der Atmosphäre nur zu Gute kommt. Sofern ich mich nicht verhört habe, war beim Prolog und Epilog etwa der Mann, der auch die Disney-Trailer als Sprecher synchronisiert, am Werk. Das ist gerade bei einem "Spiel" wie diesem unglaublich wichtig.
Auch die Geschichte war gut gemacht und hat mich und meine Partnerin traurig zurückgelassen. Ihr "das ist grausam" kann ich so unterschreiben, dass war für ein Brettspiel schon ein sehr düsteres Thema.
Ich persönlich habe Fall 2 auch Zuhause und werde den beizeiten auch angehen. Wer sich auf solche kleinen Storyspiele einlassen kann, sollte durchaus einen Blick riskieren. Wer hingegen einen spielerischen Wert erwartet und Geschichte als nebensächlich ansieht, sollte sich die Zeit und das Geld sparen.
Echoes (Ravensburger)1
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Ich möchte hier auch mal noch eine Zweitmeinung hinzufügen.
Gespielt haben wir zu Dritt "Der Mikrochip" und dafür vermutlich circa 80 Minuten benötigt in der Variante in der die Hälfte der Karten und damit Kapitel beiseite gelegt und nach Ordnung der anderen drei hinzugefügt werden.
Die Vertonung hat auch uns extrem gut gefallen. Davon lebt das Spiel aber eben auch, am Ende sind in der Schachtel sonst nur 18 Karten und 6 Plättchen gleicher Größe. Es ist also irgendwo eher eine Art Deduktionshörspiel weil man eben aus den Schnipseln zu den Karten die Story rekonstruieren muss. Wer also Lust auf Diskussionen hat was ein Spiel ist und was nicht (so a la MicroMacro) ist hier vermutlich gut aufgehoben.
Es gibt keine Rätsel, es geht hier wirklich nur darum zu überlegen was passiert ist und die Reihenfolge zu erstellen. Sobald ein Kapitel bestehend aus einem Plättchen und drei Karten in die richtige Reihenfolge gebracht und gescannt wird, werden alle Audioschnipsel dieser noch einmal vorgelesen. Allerdings mit ergänzenden Infos. Das hat uns ein gutes Gefühl gegeben und mit den neuen Infos hat man dann besser verstehen können worum es geht. Das ist aber der komplette Spielablauf: Karten mit dem Handy scannen, sounds anhören und danach in einer richtigen Reihenfolge scannen. Erst die einzelnen Kapitel (aus je 3 Karten + 1 Plättchen) , dann noch die Kapitel zu einer Story zusammensetzen (6 Kapitel). Da darf man sich natürlich unter einem Kapitel nicht zu viel vorstellen. Klingt so umfassend.
Die Story war extrem düster. Mehr möchte ich nicht sagen um niemandem etwas zu versauen.
Mir hat das Spiel extrem gut gefallen. Wir haben uns viel Zeit gelassen, viel spekuliert und alles auf Anhieb richtig gelöst. Ich wüsste auch nicht, wie man das Spiel wirklich schwer machen sollte. Da fiele mir nur der Modus ein in dem alle Karten sofort im Spiel sind. Aber wie mein Vorredner schon sagte, das kann auch schnell in Trial and Error ausarten.
Wer gerne, ein bißchen entfernt erinnern an Undo eine Geschichte rekonstruiert ist gut aufgehoben in Echoes. Die Soundschnipsel zu den Karten reichen von ein paar Hintergrundgeräuschen bishin zu einem kurzen Gespräch.
Die echoes Spiele sind bis Ende August nur über Thalia erhältlich danach überall. Zu beachten ist, dass die App nicht auf jedem Handy funktioniert. Am besten vorher nach Ravensburger Echoes im Store suchen und ein Spiel auswählen. Sollte man den Prolog starten können ist alles gut, ansonsten würde unten stehen, dass das Handy diesen Google AR Mist nicht unterstützt.
Im Grunde scannt man nur mit der Kamera die Karten. Dennoch geht sie mit meinem Huawei Mate 10 Pro nicht. Daher die Warnung.
Nochmal zur Spielzeit: Die Packung sagt 60 Minuten. Mein Vorredner hat ja 40 Minuten mit einem anderen Titel (Die Tänzerin) verbracht. Wir diskutieren sehr viel in unserer Dreierrunde und brauchen immer länger als die Schachtel sagt. Der Mikrochip ist vermutlich auch in allem von 40 bis 90 Minuten lösbar. Je nachdem wie schnell man auch willens ist einfach mal ne Kartenreihenfolge zu scannen. Wir haben in der Tat alle Kapitel zusammengestellt, danach erst gescannt und nur noch mit den zusätzlichen Infos minimal korrigiert und somit alles gelöst.
Ich hab mir die anderen zwei Titel ebenfalls bestellt und freue mich auf die neuen Geschichten.
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Ich habe heute der Cocktail gespielt. Ich bewerte oder beurteile spiele nach dem, was sie sein wollen. Daher kann es hier auch keine Kritik zum Anspruch geben, denn das Spiel will ein Audio Mystery spiel sein. Und hier finde ich macht das Spiel fast alles richtig!
Ich habe ein Hörspiel was ich quasi in die richtige Reihenfolge bringen muss. Dabei steht und fällt das Konzept natürlich mit der Qualität. Und die ist 1A. Ich bin Hörspiel Fan und das hier ist einfach genial umgesetzt und viel besser als so manches teure Hörspiel. Jedes Geräusch kann wichtig sein und mit dee Zeit taucht man immer mehr in die Geschichte ein.
Selbst die Musik Untermalung im Menü ist auf hervorragendem Niveau. Wenn man das ganze dann noch per Bluetooth auf vernünftigen Boxen abspielt wow.
wir haben gut 70 min in der einfachen Variante gebraucht. Toll das man dabei entspannt was trinken kann und wenn man lauscht alle ganz still und konzentriert Werden.
Preis Leistung find ich auch super. 9,99 für hervorragende Qualität (auf siechten Niveau) und ich kann das Spiel weiterverkaufen oder verschenken.
Wer ein komplexes Krimi spiel sucht ist hier falsch. Wer statt einer Serie oder einen Film tolle 1 - 1,5 h interaktive audio Unterhaltung mit eintauchen sucht. Kaufen
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Danke für eure Reviews.
Wir haben alle drei Spiele hier stehen, doch unsere Handys sind zu alt
Ich freue mich schon, die zu testen!
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Weils mich alle neugierig machts, aber auch schon gründlich verunsichert auch — hab ich nachgeschlagen:
Anforderungen
iPhone 6s mit iOS 12.0 oder besser oder iPad (2017, 5. Generation), iPad Pro mit iOS 12.0 oder besser.
Auf Android Geräten: Mindestens Android 7.0
(Quelle: Ravensburger)
Mit Android kenn ich mich nicht aus - aber ‚unter‘ einem 6s iPhone eine Kompatibilität erhoffen ist schon, zum geradezu neidig Werden, bewundernswert optimistisch.
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Richtig ärgerlich! Das Handy muss Google AR Services kompatibel sein bzw das tablet. Dafür gibt es eine Liste im Netz. Das wäre aber auch vorinstalliert wenn das Handy kompatibel wäre. Am Ende also einfach unbedingt die App vorher laden. Da sieht man es sobald man ein Spiel auswählt.
Finde ich schwach gelöst. Habe schon mehrere Apps benutzt die Karten scannen.
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Ja, wir wussten das nicht.. und ja, wir haben schon so viele Spiele gespielt und selbst bei 3D Ansichten von Chronicles of Crime funktionierte alles...
Jetzt warten wir, bis wir mal neue Handys kaufen..
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Ja, wir wussten das nicht.. und ja, wir haben schon so viele Spiele gespielt und selbst bei 3D Ansichten von Chronicles of Crime funktionierte alles...
Jetzt warten wir, bis wir mal neue Handys kaufen..
Same here. Wir müssen jetzt warten bis wieder Personen Zeit haben, deren Handys kompatibel sind...
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Ich habe ja immer gedacht, der Handelkrieg zwischen China und den USA unter Ex-PotUS Trump trifft mich bestenfalls am Rande, heute habe ich festgestellt, dass ich tatsächlich unmittelbar betroffen bin.
Dank eines abgebrochenen USB-Steckers habe ich ein neues Handy gebraucht und mich für Huawei entschieden. Der Knackpunkt: Huawei ist in den USA gebannt und als Folge hat Google Huawei die Lizenzen für seine Produkte und Dienste entzogen. U.a. auch für den Play Store, wo ich nicht mehr an meine alten Spiele- Apps komme, geschweige denn Apps zur Unterstützung von Spielen runterladen kann.
Zwar hat Huawei eine eigene App-Gallery, da ist die Echoes-App von Ravensburger aber nicht gelistet. Das Samsung meiner Frau ist zu alt. Damit ist Echoes momentan unspielbar für uns. Ich denke, ich kann den ganzen Klumpsch zurückschicken oder ich muss Leute mit kompatiblem Handy einladen und sie bitten, die App zu installieren.
Zum Teufel mit Trump
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Es ist nicht nur der Playstore der Probleme macht.
Auch die AR (augmented reality) Erkennung läuft über ein Google AddIn und ist für manche daher nicht nutzbar.
Ravensburger bietet die Möglichkeit die Kompatibilität über einen Link auf der auf der Rückseite des Spiels zu testen.
Mir ist klar, dass das nur im Handel klappt.
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Zum Teufel mit Trump
Zu diesem isolierten Satz würde ich dir ja 100% recht geben, aber der Fairness halber sollten wir feststellen, dass erstens das Problem des "richtigen" Umgangs mit einem zunehmend nationalistisch und aggressiv auftretenden China und seiner staatlich kontrollierten Firmen kein USA-spezifisches Problem ist und dass zweitens der aktuelle US-Präsident auch nicht mehr Trump heißt. Es ist Joe Biden, der hier die Politik seines Vorgängers rein inhaltlich nahtlos fortsetzt, wenn auch natürlich mit einem deutlich diplomatischeren Auftreten.
Oder anders gesagt: Wer ein Smartphone von einer Firma kauft, die von einer High Tech Diktatur (Stichworte: Uighuren, Hongkong, Tibet, Taiwan...) kontrolliert wird, der darf sich ruhig auch mal an die eigene Nase fassen und sollte nicht Ex-Präsidenten anderer Länder dafür verantwortlich machen, wenn es Probleme gibt. Sonst ist man kein bisschen besser als die Firmen, die Xinjiang oder anderswo in China Geschäfte machen und dabei Menschenrechtsverletzungen konsequent ausblenden.
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Zum Teufel mit Trump
Zu diesem isolierten Satz würde ich dir ja 100% recht geben, aber der Fairness halber sollten wir feststellen, dass erstens das Problem des "richtigen" Umgangs mit einem zunehmend nationalistisch und aggressiv auftretenden China und seiner staatlich kontrollierten Firmen kein USA-spezifisches Problem ist und dass zweitens der aktuelle US-Präsident auch nicht mehr Trump heißt. Es ist Joe Biden, der hier die Politik seines Vorgängers rein inhaltlich nahtlos fortsetzt, wenn auch natürlich mit einem deutlich diplomatischeren Auftreten.
Oder anders gesagt: Wer ein Smartphone von einer Firma kauft, die von einer High Tech Diktatur (Stichworte: Uighuren, Hongkong, Tibet, Taiwan...) kontrolliert wird, der darf sich ruhig auch mal an die eigene Nase fassen und sollte nicht Ex-Präsidenten anderer Länder dafür verantwortlich machen, wenn es Probleme gibt. Sonst ist man kein bisschen besser als die Firmen, die Xinjiang oder anderswo in China Geschäfte machen und dabei Menschenrechtsverletzungen konsequent ausblenden.
Natürlich kann ich nicht den PotUS für meinen Fehlgriff verantwortlich machen, ich hätte mich auch einfach vernünftig informieren können.
Das eigentliche Problem ist ja nicht unbedingt, dass ich ein Handy von einem chinesischen Hersteller gekauft habe, sondern dass man generell kaum noch um problematische Produkte herumkommt und es schwer ist, vernünftige Alternativen zu finden. Öl aus Saudi-Arabien und alles, was die Petro-Chemie daraus herstellt, Gas aus Russland, Technik aus China, Kleidung aus Bangladesch. Schaut man sich an, was für welche Marken unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen bei Foxconn zusammengeschraubt wird, dann dürfte ein guter Teil an Elektrogeräten nicht mal im Handel stehen.
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Wir konnten jetzt endlich #echeos mit allen drei Spielen spielen... (Unsere Handys haben den Geist aufgegeben und mussten ersetzt werden..)
Und naja, unser Fazit ist eher bescheiden.
In Kurzform:
- Memory mit Soundeffekten
- keine deduktiven Fähigkeiten notwendig
- zu kurz für überraschende Storys (uns war nach paar Karten Endergebnis schon klar)
- täglich grüßt das Murmeltier (man hört ja alles doppelt oder dreifach)
- App hat oft teilweise Bilder nicht erkannt
- wir waren jeweils in 10-15 min fertig..
- aber hochwertige Klangqualität!
In Langform:
Ich muss gestehen, ich habe etwas anderes erwartet. Für ein Mystery Adventure zum Miträtseln habe ich ehrlich gesagt viel längere Soundschnipsel erwartet mit unterschiedlichen Gesprächen, Handlungsorten und dadurch verzwicktere Handlungen. Hinter den 18 Karten verbirgen sich aber nur ca. 10 Sekunden lange Sounds, die man wirklich nur zuordnen musste. Als Beispiel: Drei zusammengehörige Karten hatten als Sound alle die gleiche Musik nur einmal kommt jemand in einen Raum, einmal wird ein Fenster geöffnet und einmal gibts dazu ein kurzes Gespräch. Wow.. Daher der Eindruck eines Soundmemirys, denn nachdenken muss man dazu nicht. Man muss nur wissen, unter welcher Karte sich das passende Gegenstück verbirgt. Dadurch kann man sich auch vorstellen, dass keine extreme Story dahinterstecken kann, da es zwar nach Lösung ein bisschen gefüllt wird, aber trotzdem nicht vielschichtig wird.
Mein Mann und ich haben es zusammen spielen wollen, aber nach dem ersten Game habe ich nur noch zugehört und er hat es alleine gemacht, da er in Memory eh immer besser war und man wirklich sonst nicht denken oder diskutieren musste.
Für uns leider ein wirklicher Flop! Immerhin sehr schnell durchgespielt. Mit Kindern wäre es sicherlich besser, aber da passen die Storys gar nicht!
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... sicherlich ist das kein Exit-Spiel, eher etwas für zwischendurch, ... gut auch das die Geschichten jetzt nicht 1 Stunde lang erzählt werden, ist ja kein Hörbuch, ich würde da definitiv auch aussteigen... was bleibt, ein Spiel mit niedriger Einstiegshürde, das von Smartphone affinen Personen gut bedient werden kann, unter einer Stunde Spielzeit, gutes Soundmaterial , logische Geschichten, ...
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Absolut nachvollziehbar wnen einem Echoes nicht gefällt. Da muss man wirklich wissen worauf man sich einlässt. Und natürlich ist auch noch Raum für Verbesserungen im Rahmen dessen was das Spiel sein will.
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Wir haben gestern ebenfalls die Echoes getestet und haben die Tänzerin getestet - und das sogar in einer Runde zu viert.
Fazit am Anfang: hat uns gut gefallen, Qualität der Vertonung empfanden wir als ziemlich gut, auch wenn wir keine Hörspiel-Experten sind oder ähnliche Expertise haben. Das Spielkonzept hat uns gut gefallen, und hat uns sogar zu viert eine gute Stunde unterhalten. Die Story war interessant, gut umgesetzt, aber natürlich kein verzwickter Sherlock Holmes-Fall mit x überraschenden Wendungen.
Ich würde es empfehlen, und wir werden die beiden anderen Teile garantiert auch noch spielen.
[...]
- wir waren jeweils in 10-15 min fertig..
[...]
Wenn du sagst, ihr wart in 10 - 15 Minuten fertig, meinst du dann die reine "Überleg-Zeit"? In 10-15 Minuten sind doch kaum die Echo-Schnipsel alle zu hören. Die Tänzerin hatte 6 Kapitel- und 18 Objektkarten. Allein das Scannen und Hören dauert doch schon länger als 10 - 15 Minuten.
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Wir haben die Zeit nicht gedtoppt, aber wir hatten keine Denk- und Überlegzeit. Wie gesagt, für uns war es nur Memory und das relativ simpel.. wir haben die Karten gescannt und dann sofort zuordnen können, eben weil drei z.b. die gleiche Musik haben usw. Scannen, zuordnen, fertig
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Hab jetzt auch die erste Partie (Cocktail) hinter mir und fühlte mich an #Instacrime erinnert: was Imstacrime für die Augen ist, ist #Echoes für die Ohren, auch wenn nicht alle Mechansmen gleich sind.
An Instacrime lässt sich meiner Meinung nach auch hervorragend ein Vergleich ziehen: beide Spiele sprechen das gleiche Publikum an, wollen in erster Linie unterhalten, erst in zweiter fordern.
Der große Unterschied liegt in der Qualität, in der die Sinne angesprochen werden: während mein größter Kritikpunkt bei Instacrime die für das gewünschte Ergebnis völlig ungenügende grafische Auflösung ist, macht echoes genau das perfekt: herausragende Sprecher, herausragende Audio-Qualität.
Während die Szenen in Instacrime wie von hübschen aber schlechten Schauspielern gestellt und künstlich wirkten, schafft es die Ton- und Sprachqualität von echoes, die SpielerInnen in seinen Bann zu ziehen; man fühlt sich ernst genommen und nimmt ernst.
Ich freue mich auf den nächsten Fall. Ich würde mich auch auf den nächsten Instacrime-Fall freuen, wenn die Macher aus ihren Fehlern lernen. Dazu gehört für mich auch ein Verlag, der nicht nur eine Reihe rausbringen und am aktuellen Erfolg des Genres partizipieren will, sondern sich auch redaktionell einbringt, wo nötig.
Kleine Anmerkung: es verwundert, dass nirgendwo die Namen der Sprecher zu finden sind (auch nicht bei Recherchen im Nachhinein). Es müsste ja nicht jeder mit seiner Rolle aufgeführt sein (falls man Angst vor Spoilern hat), auch eine Aufzählung in alphabetischer Reihenfolge würde passen.
Wenn man Sprecher des obersten Regals engagiert hat, kann das sogar zusätzliche Publicity sein (siehe zB Oliver Rohrbeck / City of Angels) und im besten Fall branchenferne Zielgruppen (Hörspielfans, gerade weil die Einstiegshürde niedrig ist) anlocken.
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Ravensburger hat eine neue Rätselspielreihe auf den Markt gebracht - Echoes. Wir schauen uns "Echoes - Der Mikrochip" an, wie es zusammen mit der App funktioniert, und ziehen ein dann Fazit, welchen Nachhall es in der Brettspielwelt hat
Viel Spaß mit dem Video![Externes Medium: https://youtu.be/rLCDXvdosGE] -
Die Idee an sich mit den Tonschnipseln ist gut. Die Qualität der Tonaufnahmen ist auch solide.
Aber: die App ist Mist, man musste ca. 100 Mal 3 stellige Codes eingeben, super nervig. Zumal die Codes super klein auf der Rückseite der Karten steht, sodass man auch jedesmal die Karten umdrehen muss, um den Code zu suchen (und danach wieder zurückdrehen). Warum die Codes dreistellig sind obwohl bei 24 Karten ja 1 Buchstabe gereicht hätte, ist auch unverständlich. Also das ist einfach völlig unnötig super umständlich gemacht. Das hat den Spielspaß echt sehr torpediert.
(P.S.: das angeblich Scannen ist auch mit einem aktuellen Android-12 Mittelklasse-Handy nicht möglich)
Hinzu kommt, dass wir auch die Story (die Tänzerin) etwas lahm und auch unschön fanden. Verstehe ich ehrlich geagt nicht, warum ein Spel mit soclh eklatanetn Schwächen von der SDJ-Jury empfohlen wurde. Also: Grundkonzept: 8/10, App-Umsetzung: 2/10, Story 4/10, Gesamt: 4/10
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Welche Frage? was ist unklar andem Post von actaion?
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Das mit dem Scannen kann ich nicht bestätigen. Hat mit einem Samsung Galaxy A71 (was wohl höchstens zur Mittelklasse gehört) in 99% der Fälle problemlos geklappt.
Ob die Story lahm oder unschön ist, ist natürlich Geschmackssache.
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Das mit dem Scannen kann ich nicht bestätigen. Hat mit einem Samsung Galaxy A71 (was wohl höchstens zur Mittelklasse gehört) in 99% der Fälle problemlos geklappt.
Hängt wohl vom Modell ab, hab ich wohl etwas ungenau formuliert. Jedenfalls ist es nicht so, dass man davon ausgehen kann, dass es nor,malerweise funktioniert, auch nicht, wenn man ein vernünftiges Handy mit aktuellem Betriebssystem hat.
Wäre ja nicht ganz so schlimm, wenn sie wenigstens eine vernünftige Alternativlösung eingebaut hätten, aber die ist halt Mist. Ich frage mich, ob das überhaupt jemand mal geplaytestet hat.
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Wir haben bisher alle Teile dieser Reihe gespielt und wir hatten bisher nie Probleme beim Einscannen! Das du funktioniert einwandfrei. Eventuell liegt es ja an eurer Umgebung. Zu dunkel oder das Licht blendet etc. Da kann vieles die Ursache sein.
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Wir haben es gestern auch zum ersten Mal gespielt. Ich war positiv überrascht wie gut das einscannen funktioniert hat. Manchmal wurde die Karte schon erkannt obwohl nur knapp ein Drittel von der Kamera erfasst wurde.
Wird aber unsere einzige Partie bleiben. So richtig gefällt uns das Konzept nicht. Nach der Meinung meiner Freundin war das beste an dem Spiel die Bedienung der App 🤷
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Wir haben bisher alle Teile dieser Reihe gespielt und wir hatten bisher nie Probleme beim Einscannen! Das du funktioniert einwandfrei. Eventuell liegt es ja an eurer Umgebung. Zu dunkel oder das Licht blendet etc. Da kann vieles die Ursache sein.
Nein, das hat grundsätzliche Kompatibilitäts-Ursachen, die App erlaubt erst gar nicht das versuchen des Scannen.
Natürlich gibt es Handys mit denen es funktioniert, aber eben längst nicht mit allen, und eben auch z.T. nicht mit aktuellen Modellen.
Und wenn mes schon ein stark eingeschränkte Kompaztibilität gibt,sollte man zumindets sicherstellen, dass es auch ohen Scan-Funktion vernünftig spielbar ist.Das wäre ja auch leicht machbar, wenn man es nicht so total bescheuert umgesetzt hätte.
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Ich denke hier liegt es mehr an den Freigabeeinstellungen der App durch den Nutzer, als an einem grundlegenden fehlenden Support.
Wobei ich meine das bereits beim Erscheinen der ersten Serie eine Liste online gab, welche Modelle mit dem Spiel offiziell nicht gehen werden. Meines Wissens konnte man dass auch vor dem Spielen bereits eruieren.
Wenn aber dann eine Gruppe Spieler (wir impliziert min. 2) kein passendes Endgerät haben, das ist schon sehr ungewöhnlich.
Da stellt sich die Frage warum nutzt man ohne Technikinteresse dann ein Spiel mit App. Denke da hätte man mit dem spielen auch warten können bis Freunde oder Verwandten mit passendem Endgerät mal dabei sind.
Die Codes sind eine Notlösung, wenn mal ein vereinzelter Scan nicht funktioniert. keinesfalls ist hier gewünscht, das dass Spiel nur mit den Codes gespielt wird. Möchte man es dennoch auf diese Weise versuchen, wundert es mich nicht wenn der Spass auf der Strecke bleibt.
Aber hey, sobald worker platziert werden müssen, ist es bei mir auch immer gleich schwer mit dem Spaß, aber ich weiß dann schon worauf ich mich in dem Moment einlasse. Entweder lass ich es dann oder ich beiß mich da halt durch und versuch die Mechanik die Bewertung nicht nur negativ beeinflussen zu lassen.
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Die Codes sind eine Notlösung, wenn mal ein vereinzelter Scan nicht funktioniert. keinesfalls ist hier gewünscht, das dass Spiel nur mit den Codes gespielt wird. Möchte man es dennoch auf diese Weise versuchen, wundert es mich nicht wenn der Spass auf der Strecke bleibt.
Sorry dass ist Unsinn. Die App sagt explizit, dass man es auch nur mit Codes spielen kann. Das wäre ja prinzipiel auch gut möglich, es gibt überhaupt keinen vernünftigen Grund, warum das Spielen mit den Codes so unnötig umständlich gemacht wurde.
Man hätte einfach auf die Vorderseite der Karten 1 gut lesbaren Buchstaben anbringen können, statt auf
a) auf Rückseite der Karten einen
b) schlechten lesbaren
c) 3stelligen Code.
Das sind gleich 3 dumme Design-Fehler, einfach schlecht umgesetzt.
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Aber gerade das Handy drüber halten und dann direkt zuhören, ist doch das was das Spiel im Herzen ausmacht.
Gut meine Cocktail Partie ist schon über ein Jahr her und ich war vor allem von der neuen Art fasziniert. Es war für mich halt eine entspannte Beschäftigung auf der Couch mit einem angenehmen Wein als weniger ein ernsthaftes Spiel für den Brettspieltisch.
Ich hätt es direkt abgebrochen, wenn ich nur die Codes zum eintippen gehabt hätte.
Für mich waren das nur rudimentäre Hilfsmittel, falls die Karte mal nicht erkannt werden sollte.
Doch zum Glück hat das Scannen geklappt und die gut vertonte Geschichte sich dann für uns entfaltet. Leider war hier für Vielrätsler die Wendung vorhersehbar und wenig überraschend. Dennoch bedurfte es erst fast aller Puzzleteile bis die Lösung klar vor Augen liegt.
Ich kann es nicht nachvollziehen, dass Kosmos damit wirbt das es auch ohne das Scannen gut spielbar sein soll, denn meiner Meinung nach ist dafür die App nicht konzipiert.
Schade das es hier für euch schlecht suggeriert wurde im Vorfeld und ich stimme dir zu: mit etwas mehr Programmierarbeit hätte man die App auch für eine breitere Masse noch zugänglich machen können.
Im Grunde hätte man auch einfach so machen können, dass man den Fall auswählt und dann die Bilder in der App anklickt, wo sie auf einer Startseite präsentiert werden. Die Karten nutzt man dann zur Sortierung und als Erinnerungsstützen auf dem Tisch.
Damit man nicht einfach die Rätsel ohne Karten lösen kann, gibt es einmalige Zugänge beim Kauf des Artikels als x-stelligen Code. Hiervon gibt es 3 Stück pro Schachtel und dann ist das Spiel ausgespielt.
