Guten Morgen zusammen,
wie der Titel des Themas schon sagt suche ich nach einem Spiel um mit Kindern Musiknoten zu lernen.
Kennt ihr da etwas? Hat jemand vielleicht schon Erfahrung damit gesammelt?
Liebe Grüße
Spiel zum erlernen von Noten
-
Taktvoll, 1993 von Adlung Spiele. Da gab's auch zwei Erweiterungen dazu.
-
Haba kleine Musikschule
Ab welchem Alter suchst du denn ?
-
Pelztuer - R8tzi meinte Kleine Musik Macher
Schaut eher nach Instrumente erkennen und ähnliches aus? Ich glaub mit Notenlesen wird die Zielgruppe dort noch nicht sekkiert.
-
Gibt es da auch nicht etwas mit drm Tiptoi?
Müsstest du einmal googeln, aber Musik und Noten …. Da gibt es mE etwas davon mit dem Tiptoi Stift…
-
Meine etwas destruktiv erscheinende erste Antwort (bitte cum grano salis nehmen): Falscher Ansatz - bitte zum Spielen spielen, nicht zum Lernen.
Hier die zweite, hoffentlich konstruktivere Antwort: Muss es wirklich ein Spiel mi Sinne von Brett- oder Kartenspiel sein? Ich habe bei Freunden erlebt, wie die kleine Tochter mit dem tiptoi ein Buch mit einer kleinen, spielerischen Musikschule hatte und völlig begeistert und mit Feuereifer alles ausprobierte und erlebte. Das dürfte das hier gewesen sein: Die monsterstarke Musikschule | tiptoi® Spiele | tiptoi® | Produkte | Die monsterstarke Musikschule
-
Von tiptoi gibt es etwas zum erlernen von Klängen und Instrumenten, nicht aber zum Lernen von Noten.
Die Monsterstarke Musikschule. Haben wir hier und ich finde das eigentlich ganz gut geeignet für Kinder in dem Alter. Noten werden damit am Rande spielerisch auch mit erfasst. Es gibt halt eine Tonleiter, bei der man zumindest "tiefer" und "höher" erkennen muss. Ob die Note nun ein E oder ein F ist, ist in dem Alter meiner Ansicht nach noch nicht relevant.
-
Auch wenn ich voll Off Topic werde....
Ansich bin ich ja begeistert, was die Forenkollegen:innen hier schon zusammen trugen. Dachte nicht, dass es überhaupt was gibt ... aber während ich mich jetzt mitbeschäftigte, bin ich mehr und mehr neugierig auf das Motiv?
Weil ansich ist ja Noten lesen und Musizieren selbst was spielerisches (?)
Und beides erlernen heißt eigentlich am Instrument üben. Anfangs halt sehr leichte Stücke.
Es gibt derweilen auch geile Apps, die imho einen Lehrer fast ersetzen.
Am passendsten scheint wohl tatsächlich Taktvoll für deine Bedürfnisse - aber der Spielspaß dabei - also von dem was ich gelesen hab... hm.
Und der Spaß am Lernen ist ja wohl der Zweck. Was steht dem Lernen am Ding denn im Weg? Frag ich neugierig.
-
Ich denke um Noten zu lernen gehört eine gewisse Portion der weiteren Musiktherorie dazu, und da gibt es kein "Spiel", dass das ausreichend abbildet UND dabei noch soviel Spaß macht, dass Kinder in dem Alter da auch drauf einsteigen.
Musikalische Früherziehung ist richtig und wichtig, aber um Noten regelrecht zu "lernen" ist es meiner Meinung nach mit 3-6 Jahren zu früh. Das notwendige Wissen und Gehör, um zu begreifen und nicht bloß stur auswendig zu lernen ist noch nicht in der Form vorhanden. Um Noten zu verstehen muss man ja auch zwangsläufig die zeitliche Ebene (Takt, Intervall, Notenwert/Tondauer, ganze, halbe, viertel ....) mit einbeziehen. Allein die Erklärung der Notenschlüssel (und die ist mE nötig) würde Kinder in dem Alter vermutlich überfordern.
Da wäre es imho einfacher gemeinsam mit den Kindern ein Instrument zu entdecken und, wie bereits weiter oben vorgeschlagen, mit einfachen Kinderliedern anzufangen und die Kids in diesem Rahmen "spielerisch" (im Sinne von Instrument spielen) an Noten heranzuführen.
-
Genau musikalische Früherziehung, Haba’s kleine Musikmacher und von Tiptoi Musikschule Dingens, danke euch, ist mir auf die Schnelle nicht eingefallen. falls konkrete Angaben folgen kann ich meine Frau fragen. Früher selbstständige Musiklehrerin u a auch musikalische Früherziehung gemacht und seit 10 Jahren nach Studium Musiklehrerin an einem musikalischen Gymnasium.
-
Meine etwas destruktiv erscheinende erste Antwort (bitte cum grano salis nehmen): Falscher Ansatz - bitte zum Spielen spielen, nicht zum Lernen.
Hier die zweite, hoffentlich konstruktivere Antwort: Muss es wirklich ein Spiel mi Sinne von Brett- oder Kartenspiel sein? Ich habe bei Freunden erlebt, wie die kleine Tochter mit dem tiptoi ein Buch mit einer kleinen, spielerischen Musikschule hatte und völlig begeistert und mit Feuereifer alles ausprobierte und erlebte. Das dürfte das hier gewesen sein: Die monsterstarke Musikschule | tiptoi® Spiele | tiptoi® | Produkte | Die monsterstarke Musikschule
Die können wir aus eigener Erfahrung empfehlen, da sie eine gute Bandbreite im Rahmen musikalischer Früherziehung abdeckt. Halt nicht das formelle, strenge Notenwerk. Doch den Umgang damit. Und es ist gar nicht so einfach, den vom Professor geforderten Ton korrekt zu erraten. Da es daneben dann noch um Instrumente und Lieder geht, ist es abwechslungsreich und zeigt implizit das Zusammenspiel (pun intended
) zwischen Noten, Tönen, Instrumenten, Musikstücken auf. Unsere 5-jährige Tochter spielt es mit Begeisterung.Das hier habe ich gerade noch über Google gefunden. Zur Qualität um zum Lehrgehalt kann ich nichts sagen:
-
Die monsterstarke Musikschule (Tiptoi) war auch schon mal im Kinderspiele-Thread Thema. Ab hier.
Meine Meinung in Kurzform: Es ist nicht Notenlernen als solches, aber als erste Beschäftigung mit dem Komplex Musik würde ich es weiterempfehlen. Eher als irgendwelches reines (Auswendig-)Lernen, bei dem Kindern wohl sehr schnell die Lust vergehen würde.
-
Ist zwar kein Spiel, aber ein Programm, um sich mit den Grundlagen der Musik vertraut zu machen. Schau es Dir mal an.
rondo - Musiklehre von Anfang an - capella-software AG
Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das Erlernen von Noten eigentlich nur funktioniert, wenn man gleichzeitig lernt, ein Instrument zu spielen. Kann man m.E. mit dem Erlernen eine Sprache vergleichen.
-
Vielen Dank für die reichlichen Antworten.
Ich bin überrascht wieviel Intresse das Thema geweckt hat. Das hatte ich garnicht erwartet. Viele der Fragen kann ich garnicht beantworten, da ich nur im Auftrag von jemanden gefragt habe.
Nach dem Motto "Du hast doch viele Spiele im Regal, kennst du ein Spiel..."
Das Spiel soll im Rahmen einer Kitagruppe Hand in Hand mit der Erlernung erster musikalischer Fähigkeiten eingesetzt werden, wenn ich das richtig verstanden habe.
Meine persönliche Meinung deckt sich mit Kathrins. "Spielen um zu Spielen und nicht zum Lernen"
Ich befürchte sogar dass eine schlechte Erfahrung den Kindern die Lust auf zukünftiges Spielen trüben könnte.
Aber was weiss ich schon...
