Brettspiele im Förder- und Behinderungsbereich

    Hallo liebe Brettspielgemeinde,


    ich wollte mal in die Runde fragen, ob hier jemand Erfahrung im "Einsatz" von Brettspielen in Wohn und Pflegeeinrichtungen hat.


    Meine Frau hat die Idee, das Brettspielangebot auf Ihrer Pflegegruppe zu erweitern. Bisher haben die Bewohner eigentlich nur "Mensch ärger Dich nicht" gespielt, jetzt möchte Sie neue Spiele wie z.B. "Das verrückte Labyrinth" oder das "Hammerspiel" einbringen.


    Ziel wäre es, Spiele zu finden, die von den Bewohnern ohne Betreuung gespielt werden könnten, für euren Input wäre ich sehr dankbar :*

    mit Hand und Hirn und Herz

    Hallo,


    Kannst du uns einen Hinweis auf die Art und Schwere der Beeinträchtigungen geben?


    Zum Beispiel ob diese eher motorisch (feinmotorisch wie zb Pinzettengriff) oder kognitiv (Lesen, Rechnen) bedingt sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Banjo ()

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    Das kommt doch sehr individuell auf die Einschränkungen an.


    Spiele, die ich schon mit Menschen mit Behinderung gespielt habe und von denen mir bekannt ist, dass sie auch gerne in entsprechenden Einrichtungen gespielt werden sind zum Beispiel Mädn, Uno in jeglicher Form, Skip Bo oder auch diverse Inkarnationen des „Leiterspiels“ und Kniffel.

    Diese Spiele haben halt den Vorteil, dass sie „jeder“ kennt. Labyrinth würde beispielsweise kein einziger meiner Bekannten mit Behinderung schaffen, aber da kommen wir zum Ausgangspunkt zurück: Es hängt einfach von den Fähigkeiten ab.

    Hallo Dimmker , vielleicht wirst du auch in anderen Threads aus jüngster Zeit fündig:


    Beitrag
    Spiel gesucht für ältere Romméspieler
    Wenn ich mit meinen Schwiegereltern in den Urlaub fahre, wird jeden Abend Rommé gespielt.
    Ab und an ist es ja OK, aber jeden Abend, dafür fehlt mir die Lust.
    Denn... hat man schlechte Handkarten und kann nicht 'rauskommen', dann ist man nur passiver Mitspieler--- öööde.

    Dies soll keine Diskussion über mögliche Regelverbesserungen zu Rommé werden oder der gleichen, sondern bitte eine mögliche Alternative,
    die besonders für Romméspieler geeignet sein könnten, weil z.B. der Mechanismus ähnlich ist.
    Da…
    Tesigma
    Beitrag
    Spiele Empfehlungen für Menschen mit Einschränkungen
    so nun möchte ich mal wieder das geballte Forumswissen beanspruchen. Auch wenn es eher um leichte Kost geht, als um schwere Expertenklopper. Die Ausgangssituation ist das wir meinen Vater nach überstandener Gehirnblutung duch spielen fördern wollen. Nun möchte ich ein kleines Spielepaket zusammen stellen. Wichtig ist das Farben, Formen, Koordination und vor Allem Konzentration gefördert werden. Dazu habe ich jetzt am Wochenende mal 2 Spiele getestet. Das ganz normale Rummikub. Das ging…
    motion


    Viel Erfolg ! :)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

    Hey zusammen,

    die Bewohner der Wohngemeinschaft haben die unterschiedlichsten Entwicklungsstände und Fähigkeiten, es gibt sowohl stark motorisch/sensorisch eingeschränkte Bewohner, als auch """nur""" leichte geistige Behinderungen.

    Bei den fitteren geht wie gesagt eine Partie "Mensch ärger Dich nicht" ohne Betreuung, das Spiel ist laut Schachtel "ab 6 Jahren geeignet", also würde ich annehmen, dass das erstmal das Maximum ist, was alleine geht :)

    mit Hand und Hirn und Herz

    Zitat von Helmut R.

    Hallo Dimmker , vielleicht wirst du auch in anderen Threads aus jüngster Zeit fündig:


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    Ab und an ist es ja OK, aber jeden Abend, dafür fehlt mir die Lust.
    Denn... hat man schlechte Handkarten und kann nicht 'rauskommen', dann ist man nur passiver Mitspieler--- öööde.

    Dies soll keine Diskussion über mögliche Regelverbesserungen zu Rommé werden oder der gleichen, sondern bitte eine mögliche Alternative,
    die besonders für Romméspieler geeignet sein könnten, weil z.B. der Mechanismus ähnlich ist.
    Da…
    Tesigma
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    motion


    Viel Erfolg ! :)

    Mega, die hatte ich noch nicht gesehen, ich les mir die mal durch, Dankeschön :)

    mit Hand und Hirn und Herz