Urlaubsbedingt haben wir einige schöne Tage in Bonn bzw. in der südlichen Umgebung verbracht. Nach einem sonntäglichen Stadtrundgang in die alte Bonner Hauptstadtgeschichte stand um 16.30 bei schönstem Wetter ein Besuch im Brettspielcafe Voyager (mitten in der Bonner Altstadt) an.
Man/frau zahlt 2 € pro Person und kann sich dann aus dem vorhandenen Sortiment Spiele bedienen und (theoretisch bis Ladenschluss) spielen. Unter Beachtung der aktuellen Coronaschutzregeln haben wir also zu zweit uns unbekannte Spiele ausgesucht. Die Auswahl war sehr breit (von Hotel [wohl aus den Siebzigern] bis Teotihuacan [leider auf englisch] - vielleicht 100 Spiele (wobei benutzte Spiele dann erst mal in Quarantäne gehen).
Sehr angenehm empfanden wir den freundlichen Service und das kulinarische Angebot (englisches Craftbeer und diverse Cider-Sorten) zu sehr fairen Preisen. Offen gesagt hatte ich um die Uhrzeit bei Traumwetter mit einem leeren Cafe gerechnet, aber falsch: An zwei Tischen saßen junge Leute (deutlich unter 30) und spielen Carcassonne, Hornochsen bzw. Siedler von Catan (als Erstpartie - wie süß!). Später kamen noch andere Gäste hinzu - sehr schön für das Cafe!
Wir haben mal #Elysium und #Shakespeare ausprobiert:
Mit ersterem ist meine Frau nicht warm geworden, das zweite hat uns beide nicht so angesprochen. #Elysium würde ich sicherlich noch mal mitspielen, kaufen muss ich es nicht. #Shakespeare ist ganz nett - und das ist halt auch schon das Problem...
Kommenden Sonntag planen wir auf der Rückfahrt einen Besuch in Hamburg beim Würfel & Zucker. Ich werde berichten...