Beiträge von Axayacatl im Thema „Erlebnis im Spielecafe“

    ..und schon folgt das zweite Erlebnis (danach wird aber erst mal Pause sein):

    Unsere Heimreise aus Mecklenburg-Vorpommern unterbrachen wir in Hamburg, um das Spielecafe Würfel&Zucker zu besuchen (7 min mit der U1 vom Hbf). Zum Glück hatten wir im Voraus reserviert - warteten doch schon etliche Gruppen kurz vor 15.00 Uhr auf die Öffnung des Cafes. Aufgrund der Abstandstandsregeln war hier immer ein Tisch frei - und damit der Laden gleich voll. Nach eingenen Angaben halten sie über 1500 Gesellschaftsspiele vor - und haben diese auch erfreulich thematisch oder nach Verlagen sortiert. Von Mädn bis Roads&Boats ist hier alles zu finden.

    Wir entschieden uns, 2 Spiele anzutesten, die in unserer Runde nicht vertreten sind:

    #Teotihuacan und #TangGarden

    Ein weiteres lobenswertes Merkmal des Würfel&Zucker ist es, dass sie versuchen, auf Wunsch die Spiele zu erklären. Ein gewisser Mirko erklärte uns dann nach einer kleinen Wartezeit das Expertenspiel #Teotihuacan (eines seiner Lieblingsspiele). Auch uns gefiel der Würfelmechanismus ganz gut. Von der Optik hatte ich etwas mehr erwartet (ich habe mal den Originalschauplatz gesehen), aber gut...

    Das zweite Spiel hatte ich wegen des Bling-Bling rausgesucht (meine Frau mag sowas), wir konnten es leider nicht zu Ende spielen. Der Eindruck muss noch mal vertieft werden.

    Das kulinarische Angebot beinhaltet auch hier selbstgemachte Speisen und das örtliche Craftbeer. Wenn wir mal wieder in Hamburg sind, werden wir sicherlich einen weiteren Besuch im Cafe mit einplanen.

    An dem Sonntag gab es frisch gebackene Waffeln, ich als Teetrinker war mit dem Teeangebot außerordentlich zufrieden. Ja, das Essenangebot kann man nicht mit einem Restaurant vergleichen (dafür kostete der solide Burger aber auch nur 6 € - alles fein.

    Wegen der Lautstärke habe ich davon abgesehen, uns Teotihuacan auf Englisch beizubringen. Wie erwähnt, haben sich am Nachbartisch vier junge Menschen Siedler beigebracht. Das ist aber normal und wenn ich mit meiner Doko-Runde in der Kneipe zocke, dann ist es ähnlich laut.

    Urlaubsbedingt haben wir einige schöne Tage in Bonn bzw. in der südlichen Umgebung verbracht. Nach einem sonntäglichen Stadtrundgang in die alte Bonner Hauptstadtgeschichte stand um 16.30 bei schönstem Wetter ein Besuch im Brettspielcafe Voyager (mitten in der Bonner Altstadt) an.

    Man/frau zahlt 2 € pro Person und kann sich dann aus dem vorhandenen Sortiment Spiele bedienen und (theoretisch bis Ladenschluss) spielen. Unter Beachtung der aktuellen Coronaschutzregeln haben wir also zu zweit uns unbekannte Spiele ausgesucht. Die Auswahl war sehr breit (von Hotel [wohl aus den Siebzigern] bis Teotihuacan [leider auf englisch] - vielleicht 100 Spiele (wobei benutzte Spiele dann erst mal in Quarantäne gehen).

    Sehr angenehm empfanden wir den freundlichen Service und das kulinarische Angebot (englisches Craftbeer und diverse Cider-Sorten) zu sehr fairen Preisen. Offen gesagt hatte ich um die Uhrzeit bei Traumwetter mit einem leeren Cafe gerechnet, aber falsch: An zwei Tischen saßen junge Leute (deutlich unter 30) und spielen Carcassonne, Hornochsen bzw. Siedler von Catan (als Erstpartie - wie süß!). Später kamen noch andere Gäste hinzu - sehr schön für das Cafe!

    Wir haben mal #Elysium und #Shakespeare ausprobiert:

    Mit ersterem ist meine Frau nicht warm geworden, das zweite hat uns beide nicht so angesprochen. #Elysium würde ich sicherlich noch mal mitspielen, kaufen muss ich es nicht. #Shakespeare ist ganz nett - und das ist halt auch schon das Problem...

    Kommenden Sonntag planen wir auf der Rückfahrt einen Besuch in Hamburg beim Würfel & Zucker. Ich werde berichten...