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  • Hallo in die Runde,


    wir hatten bisher bei uns in der Gruppe DSA mit sehr einfachen Regeln gespielt, jetzt ist uns unser Meister abhanden gekommen und wir überlegen, ob wir nicht generell was Neues ausprobieren wollen.


    Hat wer Ideen/Vorschläge, bei folgenden Kriterien:

    - Nicht zu komplex von den Regeln (also nicht so umfassend alles in Detail wie das)

    - auf deutsch

    - es sollte Abenteuer geben und nicht nur ein Grund-Regelwerk

    - ggf.aucj etwa Kampf mit Miniaturen


    Hatte Dungeonslayer gedacht, aber da gibt es wo nichts offizielles neues mehr, oder?


    Von der richtung fand ich damals "Quest Zeit der helden sehr gelungen....sowas in der Art?


    Das nur Talisman rpf würde mich reizen, da man da komplett mit was "gerade entstehenden" mit anfangen kann.... kommt jetzt aber erst auf Englisch.


    Das hier fand ich auch Mal ganz interessant:


    Dungeon in a box

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

    Einmal editiert, zuletzt von Alfgard ()

  • Seid ihr auf Fantasy festgelegt? Ansonsten würde ich Call of Cthulhu empfehlen.

    Recht einfache Regeln, viele deutsche Abenteuer. Sowohl One-Shots, als auch Kampagnen.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Unsere Gruppe ist da leider sehr stark auf das klassische Fantasy beschränkt....und da scheint es neben d&d und dsa wohl gar nicht soll viel zu geben.


    Wie ist den Splittermond?

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

  • Was ist denn an D&D falsch (für Eure Gruppe)?

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Flufftechnisch oder regeltechnisch komplex?

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Regeltechnisch, ich denke, dass ist doch bestimmt ähnlich DSA und da haben wir gefühlt nur mit einem Bruchteil gespielt.


    Wir haben auch schon Aventuria getestet.das wäre so das Regelniveau...da fehlt uns aber wieder die Freiheit und die Möglichkeit Entscheidungen zu treffen.


    Deswegen dachte ich jetzt so an dungen Slayer...aber da kommt wohl nichts neues mehr oder?

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

  • Du kannst gerne mit D&D 5e einsteigen. In meinen Augen seit AD&D die erste vernünftige Version des Systems.

    Dazu nimmst du dann das Player Handbook (deutsch) sowie entweder das Grabmal der Vernichtung oder Baldurs Gate - Abstieg nach Avernus und bist fertig,


    Solltet ihr noch kleiner starten wollen, reicht auch das Einsteigerset.


    Das System wurde wirklich sehr gut entschlackt und geht den Weg "Back to the Roots" - Weg von den Regeln, wieder hin zum Storytelling.


    Somit müsste dies für eure Gruppe eine gute Alternative sein, die preislich sehr überschaubar ist,

    Selbst das deutsche Monster Manual oder der deutsche Dungeon Master's Guide sind in diesem Fall maximal Optional, da beide Stories das komplette Material von Stufe 1 bis 11 mitliefern.

    2 Mal editiert, zuletzt von Alluidh () aus folgendem Grund: Buchstabendreher beseitigt

  • D&D5 halte ich für einfacher als DSA - letzteres ist extrem fizzelig. Splittermond ist nicht nur tot, sondern auch recht komplex.


    Mit Dungeon Slayer kannst du eigentlich nicht viel falsch machen, aber da kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts mehr Neues bzw. ist genauso tot wie Splittermond. Generell bist du mit der Festlegung auf Deutsch extrem eingeengt - selbst wenn es RPGs auf Deutsch gibt, es wird nie alles übersetzt und gerade Abenteuer - die du auch suchst - verkaufen sich noch schlechter als Regel- und Quellenbände. Von der zweifelhaften Qualität der Übersetzungen fange ich erst gar nicht einmal an zu reden ...


    So gesehen würde ich dir dann doch zu D&D5 raten - als "Massenprodukt" hast du da selbst in deutsch einen ganz brauchbaren Support an Abenteuern. Wenn du mit der Basisbox anfängst, sind die Regeln auch recht einfach gehalten und du könntest mit diesem verkleinerten Regelsatz theoretisch auch alle "großen" Abenteuer bestreiten.


    Irgendwann hab' ich mal ein paar Zeilen zu RPGs geschrieben - siehe hier:

    RE: Pen & Paper für Anfänger?

  • Danke für die Hinweise,


    ich tendiere fast immer mehr dazu das Talisman Adventure abzugeben...ist zwar noch auf Englisch aber das kann man ja so im Rahmen der vorbereitung übersetzen....und man kann quasi parallel einsteigen...auch wenn ich die Befürchtung hab, dass das Pegasus recht schnell wieder fallen lässt, wenn das keinen ausreichenden Erfolg hat.


    Bin aber doch erstaunt, wie wenig es eigentlich auf deutsch gibt.

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

  • Bin aber doch erstaunt, wie wenig es eigentlich auf deutsch gibt.

    Leider wahr. Das liegt halt daran, dass es nur hundert Millionen Hanseln auf der Welt gibt, die deutsch als Muttersprache haben und von diesen nur ein winziger Bruchteil sich für Rollenspiele interessiert. Damit wird man nicht reich und kann sich auch keine großartigen Übersetzer leisten, was sich IMHO in jedem übersetzen Rollenspielband sehr negativ auswirkt. Wer sich im Englischen schwer tut und sich für Fantasyrollenspiele interessiert, sollte eigentlich bei DSA bleiben - da gibt's sonst kaum Alternativen (am ehesten halt noch D&D5). :(


    Generell reicht es ja, wenn der Game Master die Regeln auf Englisch liest. Er kann sie ja der Gruppe dann auf deutsch erklären. Wenn du die "Fachbegriffe" auf Englisch belässt, gibt es eine klare Abgrenzung zwischen erzählerischem Schmuck und Regeln. Wenn also der Kämpfer in der Gruppe auf deutsch erklärt: "Ich greife mit einer mächtigen Attacke an" ist das was möglicherweise was anderes als wenn er sagt "Ich greife mit einer Power Attack an" - also wird derFluff von den Regeln klar getrennt - ein kleiner Vorteil wenn man englische Regeln hat :)


    auch wenn ich die Befürchtung hab, dass das Pegasus recht schnell wieder fallen lässt, wenn das keinen ausreichenden Erfolg hat.

    Yep. Gerade Pegasus hat sich in dieser Hinsicht schon viele Spieler verärgert, mich inklusive. Von daher meide ich den Verlag generell.

    Ich werde mir das Talisman Rollenspiel (als Fan des Brettspiels seit der allerersten Games Workshop Ausgabe) auf jeden Fall zulegen :)

  • Danke für die Hinweise,


    ich tendiere fast immer mehr dazu das Talisman Adventure abzugeben...ist zwar noch auf Englisch aber das kann man ja so im Rahmen der vorbereitung übersetzen....und man kann quasi parallel einsteigen...auch wenn ich die Befürchtung hab, dass das Pegasus recht schnell wieder fallen lässt, wenn das keinen ausreichenden Erfolg hat.


    Bin aber doch erstaunt, wie wenig es eigentlich auf deutsch gibt.

    Die Übersetzung lohnt sich einfach nicht.

    Wenn dann noch so schlimmer Schund wie bei The Witcher rauskommt, miese Übersetzung + redaktionelle Fehler (falsche und fehlende Tabellen),

    ist es echt schwierig.

  • Yep. Gerade Pegasus hat sich in dieser Hinsicht schon viele Spieler verärgert, mich inklusive. Von daher meide ich den Verlag generell.

    Ich werde mir das Talisman Rollenspiel (als Fan des Brettspiels seit der allerersten Games Workshop Ausgabe) auf jeden Fall zulegen :)

    Wir werden wohl mal die Talisman Testvariante spielen. Sobald das geschehen ist, kann ich hier was schreiben.

  • Wie ist den Splittermond?

    Ich find es gut. Die Grundregeln gibt es komplett kostenlos als PDF auf deren Seite.

    Die Regeln sind meiner Meinung sehr gut und die Charaktererstellung aus.

    Ich hab mir dazu sogar noch 3 zusätzliche Bücher geholt (Bestiarium, Magie und Ausrüstung) und hier gibt es mega viel Text und Fluff.


    Mir gefällt es sehr gut, leider ist meine Gruppe noch zu sehr auf das einfachere Aborea getrimmt und wollen noch kein Splittermond mit mir spielen :loudlycrying:

    The Tiger and the Lion may be more powerful ... but the Wolf doesn´t perform in the circus.

    Regelmäßig kann man mir beim Datteln zuschauen twitch.tv/imaginewolfi

  • Ich hab's vor vielen Jahren einmal probiert. Abgesehen von den etwas exotischen Würfeln (wie z.B. einen 16-Seiter) fand ich es für das was es können soll, zu kompliziert. Wusste gar nicht, dass das auf Deutsch übersetzt wurde ... ist aber ein gutes Beispiel: wenn ich mir die Seite ansehe, kriegt man das Regelwerk + Screen und 6 Abenteuer auf Deutsch. Auf Englisch gibt's weit über 70.

  • Finde ich für Einsteiger (bin selbst einer) absolut genial:

    Beyond the Wall - System Matters Verlag


    Und ist fantasy ;)

    Hab mich mal da ein bisschen eingelesen...das hört sich sehr gut an.


    Nur eine Verstädnisfrage:


    Wenn ich mir das Grundregelwerk hole sind doch "nur" 6 Charakterklassen dabei und erst durch weitere Bände gibt es mehr.


    Kann man dann im Lauf der Zeit die 6 zu den anderen "Weiterbilden"?


    Wäre ja blöd, wenn einer mit einem der 6 Anfangsmöglichkeiten einige Abenteuer macht und später kommt eine Möglichkeit für den Charakter dazu, den er gerne von Anfang an gehabt hätte...dann müsste er ja von vorne anfangen, oder?

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

  • Alfgard

    Das ist ja das schöne am Rollenspiel...

    Die Regeln geben etwas, das du möchtest nicht her? Dann Regel es selbst!

    Einen Metamorphose Zauber, ein Initiationsritus, eine göttliche Fügung, ein Schicksalsschlag, ein Gesinnungswechsel (freiwillig, handlungsgetrieben, aus Notwendigkeit oder Strafe für charakterfremdes Verhalten vom Spielleiter) etc.pp

    Die Möglichkeiten sind endlos und nichts ist leichter, als ein Klassenwechsel im P&P. Der entsprechende Spieler muss sich nur ein neues Charakterblatt schnappen, und einen Wunschcharakter erstellen, mit selber Stufe, selben Erfahrungspunkten (evtl selben Charakterwerten) und der Spielleiter und/oder der Spieler kann das Ganze in einer großen Prozession beschreiben.

    Oder ihr macht es ganz anders, es liegt bei euch. Es ist euer Spiel, ein bisschen hausregeln tut nicht weh ;)


    Wenn es Regeln zum Wechseln oder für Spezialklassen (wie in D&D) gibt, umso besser, dann müsst ihr diese nur befolgen. (oder auch nicht ;))

    2 Mal editiert, zuletzt von Krazuul ()

  • Kann man dann im Lauf der Zeit die 6 zu den anderen "Weiterbilden"?

    Also, ich weiss nur, dass in den Erweiterungen jeweils neue Klassen drin sind, bei mir wurde auch ein kleines Heftchen gratis mitgeschickt, dass die Klasse Mondkind (werwolf) und irgendetwas (Druide?!) enthielt.

    Wie gesagt, bin selbst noch Anfänger, aber gerade das Einführungsabenteur ist dermaßen klar und verständlich aufgebaut, dass man wirklich nichts "falsch" machen kann.

    Ansonsten klingt das, was mein Vorredner sagte schon sehr vernünftig, alles ist erlaubt, der Spielleiter macht das Spiel. Das geht aus dem Regelwerk auch gut hervor. Überall am Rand stehen kleine Kästchen mit Beispielen, was passieren könnte und mit der Zeit versteht man, dass das eben alles sein kann, also wirklich alles. Hat mich wirklich positiv überrascht.

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

  • Deine Beschreibung schreit nach D&D5. Tonnen an deutschem Material. Abenteuer ohne Ende (dabei imho die besten Abenteuer auf dem weltweiten Markt, wie "Fluch des Strahd") und die Regeln sind in der Basisvariante super easy ... und wenn man möchte kann man optionale Regeln hinzufügen und alles komplexer machen. Je nach Bedarf. Dazu gibts taktische Kämpfe mit Miniaturen - wenn man möchte.


    Ich persönlich fand Beyond the Wall viel zu lasch und die Grundidee des Spiels schon zu eingeengt.


    Und ich persönlich rate ganz stark von Dungeon World und anderen Vertretern von PbtA ab. Für gestandene Rollenspieler mag das was sein ... aber ohne ordentliches Improvisationstalent steht man da sehr schnell im Regen.

    Einmal editiert, zuletzt von Filzgleiter ()

  • Ich finde auch, dass das nach DnD5 „schreit“. Ich schreibe gleich mal was zu unseren Erfahrungen nach dem Einsteigerset in meinen DnD Thread :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Also ich hab mir jetzt mal das "Beyond the Wall" Grundregelwerk runtergeladen und das könnte genau das sein, was wir suchen/brauchen.


    Vor allem die "Generierung der Charaktere und des Dorfes/Umfelds" hören sich recht toll an.


    Will mir heute abend noch das Lets Play auf Orkenspalter anschauen.

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

  • Gute Wahl, finde ich.


    Ich hatte mich im Nebenthread ja auch schon für Beyond The Wall stark gemacht.

    Zielsetzung war da ein deutschsprachiges RPG für eine Anfängergruppe zu finden.

    Mittlerweile haben wir einen Abend gespielt, zum Reinkommen habe ich es geleitet.


    Mein Fazit:

    + Heldenerstellung machte viel Spaß, obwohl ich eigentlich kein Freund von Zufallstabellen bin. Das lag u.a. daran, dass nicht nur Werte, sondern auch Geschichte verteilt wurde. Zum Beispiel wird immer auch ein Held eines Mitspielers mit verwickelt, so dass der ebenfalls Boni bekommt. Finde ich gut gelöst. Da sich die Generierung aktiv anfühlte und auch das Dorf mitgestaltet, konnten sich die Spieler auch gut an ihre Helden gewöhnen und sich an ihre Vorgeschichten erinnern.

    + Dorferstellung: Bin nach wie vor großer Fan der Idee und Umsetzung. Hier kann ich dir unbedingt empfehlen, ein paar Beispielbilder aus dem Internet bereitzustellen, damit ihr von dort abzeichnen könnt. Sonst tut sich da doch manch einer etwas schwer. Ich habe sogar die Taverne nicht ausgedruckt, sondern selbst gezeichnet, um die Hürde niedriger zu legen. Jedenfalls ist nach der Erstellung der Charaktere das Dorf gleich ebenfalls mit Leben gefüllt. Das und die Vorgeschichten der Helden machen es dem Spielleiter spürbar leichter, neue Aufhänger zu finden und die Gruppe ein Gemeinschaftsgefühl erleben zu lassen. Echt klasse Startschuss für eine RPG-Runde, gerade für Anfänger. Diese Idee würde ich sogar für ganz andere Settings beibehalten, wenn ihr längerfristig mit der gleichen Gruppe spielen wollt.

    + Arbeitsaufwand: Man kommt schnell rein, auch als Newbie. Viele der Seiten kann man anfangs komplett überspringen, z.B. die ganze Zauberliste. Die Zufallstabellen für die Abenteuer nehmen einem ebenfalls Arbeit ab und geben nette Ideen.

    - Setting: Damit würde ich nicht warm werden. Die Abenteuer sind tendentiell keltisch-mystisch, mit Feen, Trollen & Co. Hat für die Gruppe gut gepasst, aber ich hätte da keine Lust drauf. Dass alles ums Dorf herum spielt, begrenzt den Umfang etwas, aber für den Start finde ich das wiederum sinnvoll. Und genug Baukasten für danach ist vorhanden, passt durchaus.

    - Regelwerk: Old-School-Rollenspiel, D&D light. Da finde ich v.a. für Anfänger recht verwirrend, dass man bei manchen Proben (Attribute) niedrig und anderen (Kämpfe, Rettungswürfe) hoch würfelt. Gibt dafür sogar eine Sonderregel, aber toll ist die nicht. AD&D ist halt nicht mein System. Ich sehe außerdem kommen, dass die Jungs schnell frustriert werden könnten, weil man so unendlich langsam auflevelt. Die Helden fangen wirklich ziemlich low an, "Unerfahrener Dieb", "Magier-Dilettant", ...; auf der anderen Seite ist man als Spielleiter damit angeregt, den Fortschritt anders spürbar zu machen, was grundsätzlich eh sinnvoll ist.

    o Abenteuer: Die Mischung ist in Ordnung. Ich hätte mir noch ein paar Anregungen für Rätsel gewünscht, vielleicht gar etwas zum Basteln oder Ausdrucken. Das mische ich oft der Abwechslungs halber in Abenteuer rein.


    Insgesamt: Nichts für mich, aber ich war auch nie der Hobbit- & Co-Setting-Fan.

    Für RPG-Beginner halte ich das Werk aber gelungen und würde es neben Fate weiter empfehlen. Selbst wenn man damit feststellt, dass es nicht so recht passt: Vor allem dem Spielleiter wird hier das Leiten freundlich nahegebracht, so dass man schnell Zuversicht gewinnen und sich danach nochmal neu umschauen kann.

  • So,


    hab mir mal das Grundregelwerk soweit durchgeschaut und die eine oder andere Frage. Ggf. mach ich auch mal einen eigenen Threat auf.


    Aber erstmal so:

    - In de Tabellen der Charakterbücher sind ja an bestimmten Tabellen diese Symbole um "Orte/NPC" einzutragen.

    Mir ist nicht ganz klar ob sich das Symbol nur auf die konkrete Zeile bezieht, also bsp. Ort nur eintragen wenn man X gewürfelt hat oder ob sich Symbol auf die komplette Spalte bezieht...Also egal was man würfelt, bei dieser Spalte soll man einen Ort eintragen.


    - Bei einem Stufenanstieg erhöht sich ja der Angriffswert nach der jeweiligen Tabelle. Ist aber irgendwo geregelt, wann Zauberkundige einen neuen Zauber lernen? Ggf. hab ich das auch überlesen.

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

  • Also ich hab mir jetzt mal das "Beyond the Wall" Grundregelwerk runtergeladen und das könnte genau das sein, was wir suchen/brauchen.


    Vor allem die "Generierung der Charaktere und des Dorfes/Umfelds" hören sich recht toll an.


    Will mir heute abend noch das Lets Play auf Orkenspalter anschauen.

    Genau so ging es mit nach mit mitlesen hier auch 😃

  • Ich hab das Buch nicht mehr hier.

    Aber Orte/NPC bezog sich meiner Erinnerung nach auf die komplette Spalte. Ist eigentlich total egal. Es macht aus spieltechnischer Sicht immer Sinn, jedes Mal neue ortsbezogene Daten einzutragen, egal ob Gebäude oder Person (wir haben die Personen sogar direkt an die Gebäude geschrieben). Das gibt ja nicht nur eurer (Vor-)Geschichte mehr Raum, sondern füllt das Dorf mit Leben und bietet dem Spielleiter auch Optionen für Anknüpfungspunkte.


    Die Zauberregel weiß ich nicht mehr. Das war Spielleiterermessen, meine ich. Wenn der Charakter in-game eine gute Gelegenheit hat, einen neuen Zauber o.ä. zu lernen, würde ich sie ihm geben. Die Anzahl der pro Tag sprechbaren Zauber setzt ja noch eine Grenze. Und das benötigte Level des Zaubers ebenso.

  • Yep. Gerade Pegasus hat sich in dieser Hinsicht schon viele Spieler verärgert, mich inklusive. Von daher meide ich den Verlag generell.

    Ich werde mir das Talisman Rollenspiel (als Fan des Brettspiels seit der allerersten Games Workshop Ausgabe) auf jeden Fall zulegen :)

    Wir werden wohl mal die Talisman Testvariante spielen. Sobald das geschehen ist, kann ich hier was schreiben.

    PzVIE unser Meister hat nicht mal zu ende gelesen :) Also wird es keinen Erfahrungsbericht geben.

  • Wir werden wohl mal die Talisman Testvariante spielen. Sobald das geschehen ist, kann ich hier was schreiben.

    PzVIE unser Meister hat nicht mal zu ende gelesen :) Also wird es keinen Erfahrungsbericht geben.

    Ojeh... so schlecht?

  • Ojeh... so schlecht?

    Er hat wenig positives gefunden, wurde relativ schnell abgewählt.

    Wir schauen nun mal wie das Alien RPG ist.

    Gefällt mir von den Regeln recht gut (habe es noch nicht gespielt), aber irgendwie denke ich, dass die Stories etwas limitiert sind. Aber vielleicht fehlt mir dazu auch nur die Fantasie :)