Wechselnde Tagesangebote bei Pegasus Spiele

  • Nennt man holländische Auktion. Bei mehreren gleichartigen Artikeln müsste man auch noch einen Rückwärtszähler für die noch vorhandenen Artikel anzeigen lassen. Wäre auf jeden Fall eine spannende Sache.

    Wobei dann für mich gewährleistet sein muss, dass die vorhandenen Stückzahlen auch tatsächlich stimmen. Bei den Weihnachtskalendern der SO (und auch bei Milan) bin ich mir nicht sicher, ob die verkauften Zahlen nicht einfach geschönt wurden, um den Kaufdruck zu erhöhen. Heute werden bei den Kalendern einfach mehrmals täglich mehrere hundert Exemplare im Laufe des Tages "nachgelegt".

    Das empfinde ich als maniplulativ.

  • Die Brettspieleinsel.de hat 1-2 mal so eine Aktion im Jahr. Dort findet eine tägliche (minimale) Preissenkung statt, bis zum Abverkauf der Spiele.

    Die Anzahl war dort allerdings nicht zu sehen.


    Die letzte mir bekannte war im Oktober/November 2019. Dort gab es u.a.: 2F -Spiele ( u.a. Fast Forward - Reihe, Funkenschlag Erweiterungen)

    Machi Koro Spiele, Smash Up Spiele, verschiedene Würfeltürme etc.

  • Eine deutliche Preissenkung binnen eines Tages könnte jedenfalls auch ausgenutzt werden (bestellen, nochmal bestellen, 1. Bestellung widerrufen, nochmal bestellen...)

    Danke, auf die Idee wäre ich von selber im Leben nicht gekommen.

    Ich glaube, ich bin einfach zu nett...

    Einmal editiert, zuletzt von Firkin ()

  • Das Problem ist doch, dass im Gegensatz zur klassischen "holländischen Auktion" der Artikel mehrfach (hundertfach) vorhanden ist und somit erst dann auf Seiten des Käufers ein Kaufdruck entsteht, wenn sich die Angebotsmenge "0" nähert.
    Es wird doch niemand auf "Kaufen" klicken, wenn man weiß, dass noch 200 Stück vorhanden sind und der Artikel in 1/2/5 min günstiger ist. Also fällt der Preis erstmal (spieltheoretisch sogar unendlich lange/tief) nur, ohne das jemand kauft,
    Bei nur einem Artikel (oder wenigen) macht das System mehr Sinn.

  • Das Problem ist doch, dass im Gegensatz zur klassischen "holländischen Auktion" der Artikel mehrfach (hundertfach) vorhanden ist und somit erst dann auf Seiten des Käufers ein Kaufdruck entsteht, wenn sich die Angebotsmenge "0" nähert.
    Es wird doch niemand auf "Kaufen" klicken, wenn man weiß, dass noch 200 Stück vorhanden sind und der Artikel in 1/2/5 min günstiger ist. Also fällt der Preis erstmal (spieltheoretisch sogar unendlich lange/tief) nur, ohne das jemand kauft,
    Bei nur einem Artikel (oder wenigen) macht das System mehr Sinn.

    Es sei denn, man hat sich vorher innerlich ein Limit gesetzt, für das man das Spiel in jdem Fall kaufen würde. Wenn man dann anfängt und andere auch so denken, kann das ab einer bestimmten Grenze vielleicht auch ganz schnell gehen.

  • Es wird doch niemand auf "Kaufen" klicken, wenn man weiß, dass noch 200 Stück vorhanden sind und der Artikel in 1/2/5 min günstiger ist.

    Deshalb hatten wir ja weiter oben schon festgestellt, dass das System allenfalls funktioniert, wenn man die verfügbare Anzahl nicht sehen kann und auch das Ende der Aktion nicht kennt. Allerdings hat Fluegelschlaegerin das System ja bereits anderweitig ausgehebelt, so dass es sowieso nicht funktionieren könnte. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass Pegasus es andersherum gemacht hat, wer weiß!?

  • Ich würde mich ärgern, wenn ich ein Spiel ein paar Minuten später einige Euro günstiger bekommen hätte. Ist dann ein gewisser Glücksfaktor und Kalkül, wann der Preis am Besten ist. Darauf habe ich wenig Lust. Naja Jeder wie er mag, ich wäre dann eher bei einer Wiederholung der letzten Aktion dabei :)