Beiträge von Firkin im Thema „Wechselnde Tagesangebote bei Pegasus Spiele“

    Das Problem ist doch, dass im Gegensatz zur klassischen "holländischen Auktion" der Artikel mehrfach (hundertfach) vorhanden ist und somit erst dann auf Seiten des Käufers ein Kaufdruck entsteht, wenn sich die Angebotsmenge "0" nähert.
    Es wird doch niemand auf "Kaufen" klicken, wenn man weiß, dass noch 200 Stück vorhanden sind und der Artikel in 1/2/5 min günstiger ist. Also fällt der Preis erstmal (spieltheoretisch sogar unendlich lange/tief) nur, ohne das jemand kauft,
    Bei nur einem Artikel (oder wenigen) macht das System mehr Sinn.

    Es sei denn, man hat sich vorher innerlich ein Limit gesetzt, für das man das Spiel in jdem Fall kaufen würde. Wenn man dann anfängt und andere auch so denken, kann das ab einer bestimmten Grenze vielleicht auch ganz schnell gehen.

    Nennt man holländische Auktion. Bei mehreren gleichartigen Artikeln müsste man auch noch einen Rückwärtszähler für die noch vorhandenen Artikel anzeigen lassen. Wäre auf jeden Fall eine spannende Sache.

    Wobei dann für mich gewährleistet sein muss, dass die vorhandenen Stückzahlen auch tatsächlich stimmen. Bei den Weihnachtskalendern der SO (und auch bei Milan) bin ich mir nicht sicher, ob die verkauften Zahlen nicht einfach geschönt wurden, um den Kaufdruck zu erhöhen. Heute werden bei den Kalendern einfach mehrmals täglich mehrere hundert Exemplare im Laufe des Tages "nachgelegt".

    Das empfinde ich als maniplulativ.