Ich habe aktuell - so es die Zeit denn mal zulässt - Elite Dangerous für mich entdeckt und spiele mit Gedanken, das auch mal mit VR-Brille zu probieren. Aufgrund der Kosten wollte ich das Benutzen einer solcher Brille vorher aber überhaupt mal probiert haben und dachte an ein günstiges Modell fürs Smartphone. Benutzt hier jemand so etwas und kann vielleicht eine Empfehlung aussprechen? 
VR Brille fürs Smartphone
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Ich habe vor wenigen Monaten auch div. VR Smartphone Brillen im unteren Preissegment ausprobiert.
Grundsätzliche sind die alle ähnlich.... Plastik China Schrott.
Grundsätzlich funktionieren die aber auch alle gut.
Es sind halt reine Handy-Halterungen. Und diese Funktion wird grundlegend erfüllt.
Es war nett um die VR Welt kennen zulernen, aber nach dem ausprobieren gingen die Brillen allesamt zurück.
Ich hatte nach der Benutzung das Gefühl, dass ich meinen Augen damit nix gutes tue.
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Ich hab ganz am Anfang auch mit so einem Pappgehäuse getestet, das ist ok um mal grundsätzlich zu sehen was VR macht. Hat mir aber soweit gefallen dass ich dann eine Samsung Gear Plastikhalterung für's Handy probiert hab. Das ist leider nur qualitativ im Prinzip das gleiche.
Dann konnte ich bei jemand eine Vive ausprobieren und danach hab ich nie wieder so ein Handy-VR-Gehäuse angefasst. Da liegen für mich Welten dazwischen. Aktuell hab ich PS VR und eine Oculus Quest im Einsatz, wobei die Quest öfter zum Einsatz kommt weil sie unkomplizierter und schneller einsatzbereit ist. Und sie soll ja angeblich ein Kabel bekommen dass sie auch am PC funktioniert.
Aber: Man muss VR auf jeden Fall vorher auch mal etwas länger ausprobieren, ich kenne ein paar Leute denen sofort richtig schlecht wird wenn die eine VR Brille aufsetzen.
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Dann konnte ich bei jemand eine Vive ausprobieren und danach hab ich nie wieder so ein Handy-VR-Gehäuse angefasst. Da liegen für mich Welten dazwischen.
Kann ich bestätigen: Sind tatsächlich 2 verschieden paar Schuhe
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Puma : Wenn es nur ums Hereinschnuppern in VR geht, dann empfehle ich Dir, mal eine der VR-Spielhalle aufzusuchen. Dort kannst Du gegen relativ kleines Geld diverse VR-Spiele ausprobieren. Weil das ist schon ein gewaltiger Unterschied zu einfachen VR-Handyspielen, eben weil ein Handy gar nicht die Recherpower hat, um ausreichend viele Detais und viele Bilder pro Sekunde darzustellen. Somit kannst Du diese Google Papp-VR-Brillen nicht wirklich mit echtem VR vergleichen. Für die aktuellen Samsung Smartphones gibt es Samsung Gear. Das ist eine Plastikbrille mit recht guten Linsen für ein mittelmässiges VR-Erlebnis. Schon etwas besser, aber auch noch kein richtiges VR.
Wenn es Dir besonders oder nur um Elite Dangerous geht, dann wird das eine teure Reise für Dich. Das Spiel ist nicht besonders gut für VR optimiert und braucht dementsprechend einen leistungsstarken PC, um gut auszusehen. Selbst wenn auf Deinem aktuellen PC das Spiel gut läuft, stellt VR leider ganz andere Anforderungen. Mit einem Intel i5-3570K und Geforce 1080 GTX war das ok, aber wirklich gut ist es erst auf einem AMD Ryzen 9 3900X mit Geforce 2080 TI. Das sind aber Anschaffungskosten fernab gut und böse und wirklich nur für Enthusisasten oder VR-Verrückte.
Ich empfehle Dir eine HTC Vive oder eine Valve Index als VR-Headset. Kostet neu 550 oder 1100 Euro, wobei die HTC Vive anscheinend nicht mehr produziert wird und die HTC Vive Pro viel zu teuer ist. Dann lieber direkt gleich eine Valve Index kaufen. Nur dann braucht es auch einen PC, der 90 bis 144 Bilder pro Sekunden in 4K ohne Ruckler darstellen kann, denn das VR-Bild wird immer mit mehr Pixel berechnet als auf dem Headset ausgegeben. Für einen solchen PC bist Du dann direkt bei 1200 bis 3000 Euro. Ist dann die Frage, ob Dir das alles so viel Geld wert ist. Zumal die Technik in 2-3 Jahren schon wieder veraltet ist und Du nochmals die Hälfte neu ausgeben musst, um entsprechend aufzurüsten- wenn Du willst.
Da Du bei Elite Dangerous eh die ganze Zeit sitzt und kein raumfüllendes VR brauchst, reicht eventuell auch ein VR-Headset von Oculus (also von Facebook) aus, das Du an einen PC anschliessen kannst, damit Elite Dangerous darauf läuft. Ich habe mich nach der Oculus Rift allerdings von der Firma verabschiedet, weil mit das Konkurrenzprodukt mit der HTC Vive wesentlich besser gefallen hat mit raumfüllenden VR. Ideal, wenn Du dafür mindestens 3x3 Meter Freiraum schaffen kannst für Dein privates Holodeck. Zu Oculus kann ich deshalb aktuell wenig sagen - einfach mal nach YouTube-Videos von Adam Savage’s Tested umschauen. Norman Chan hat da echt Ahnung und ist auch auf keinem Hype-Train unterwegs.
BTW: Wenn Du mal in der Nähe von 58456 WItten bist, kann ich Dir gerne mein VR-Setup zeigen. Fast genauso gut, wie selbst spielen, ist es, die Reaktionen zu erleben, wenn jemand das erste Mal so richtig in VR eintaucht und begreift, was damit alles möglich sein wird. Wir stehen da noch ganz am Anfang von interessanten Zeiten.
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Danke für die Antworten, inbesondere auch an ravn für die ausführlichere Antwort, auch im Hinblick auf VR-Headsets und nötige PC-Komponenten.
Und natürlich auch für das Angebot des Ausprobieren! Leider ist Witten doch sehr weit weg. VR-Hallen gibt es im 50-60 km-Umkreis (weiter habe ich nicht geschaut) übrigens keine. Die eine hat noch nicht auf, die andere schon wieder geschlossen, hmm. -
Bei machen PC-Händlern kann man auch VR ausprobieren. Manche wie Saturn / Mediamarkt haben zu bestimmten Zeiten ihre Demostationen aufgebaut. Im Zweifel mal vor Ort oder an deren Hotline nachfragen.
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Gerade wegen Elite wollte ich mir auch einmal eine VR Brille zulegen...warte aber noch ab....da mir die Rechenpower fehlt....aber das Spiel in VR steht mega groß auf meiner "Will-ich-irgendwann-spielen-Liste".
Das stelle ich mir wirklich extrem gut vor.
Hehe
Ja, ich stelle es mir auch grandios vor, aber vermutlich braucht's da echt noch etwas Geduld. Lass uns auf jeden Fall mal eine Runde fliegen, wenn wir beide mit VR ausgestattet sind! 
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Rein spielerisch ist Elite Dangerous eher langwierig bis langweilig oder zeitfressend bis faszinierend. Es ist eben ein Sandkasten der Möglichkeiten und schwankt zwischen langwierigen Anflugrouten bis hin zu nervenzerfetzenden Spielmomenten. Schon sehr speziell und muss man mögen. Sicher kein Spiel für mal eben 10 Minuten. Das braucht echt Zeit. Schon alleine, um sich mit der umfangreichen Steuerung vertraut zu machen. In Summe muss man das eher langwierige Gameplay schon mögen, ideal mit HOTAS-Steuerung und Sprachkommandos unterstützt.
In VR bekommt das Spiel dann einen enormen Schauwert. Wer schon immer mal so etwas wie das Abwurfschiff in Aliens 2 fliegen wollte mit echtem "Mittendrin-Gefühl", der ist hier richtig. Da erkennt man dann auch erst die enormen Dimensionen seines Raumschiffes und der Stationen. In VR kann man sich von seinem Pilotensitz in seinem Raumschiff umschauen, über die Schulter blickend und sich zu seinen Instrumenten rundherum umblicken und die so aktivieren. Besonders beeindruckend, wenn man so ein Raumschiffkoloss dann in einer sich drehenden Raumstation einparkt - natürlich ohne Landecomputer.Seit dem Release der VR-Version hat sich da zudem eine Menge getan. Geblieben ist, dass man sich in der offenen Spielwelt schnell zwischen den Sternen verlieren kann in leichter Überforderung, weil man so viel machen kann und das zeitgleich so langwierig ist. Aber auch da soll sich seit Frühjahr einiges getan haben, um den Einstieg zu erleichtern,. Die ganzen Erweiterungen, die Elite Dangerous Horizons eingeführt und seit dem zyklisch verbessert hat, kenne ich noch gar nicht. Bisher reichte es mir, in VR um Raumstation herumzufliegen und so. Erlebnis genug!
