Detective a modern Crime Boardgame - Fragen zum Abräumen des erledigten Falls und Aufbau des neuen Falls

Ich wundere mich etwas darüber, dass das Spiel irgendwie kaum gebraucht angeboten wird...

Spielt es keiner durch oder kommt es so gut an, dass es niemand abgegeben möchte und alle auf die Erweiterung (en) warten?

Habe es auch schon durch, allerdings gehört mir das Spiel nicht.

Da ich mir recht sicher bin, dass das Spiel gut geeignet ist, um andere zum Spielen zu bringen, würde ich es gerne haben, aber eher als Schnapper, da ich es schon durch habe, wäre mir der Vollpreis zu hoch^^.

Wie sieht's denn hier aus? Noch keiner durch? Alle so begeistert?

Zitat von Syrophir

Ich wundere mich etwas darüber, dass das Spiel irgendwie kaum gebraucht angeboten wird...

Spielt es keiner durch oder kommt es so gut an, dass es niemand abgegeben möchte und alle auf die Erweiterung (en) warten?

Habe es auch schon durch, allerdings gehört mir das Spiel nicht.

Da ich mir recht sicher bin, dass das Spiel gut geeignet ist, um andere zum Spielen zu bringen, würde ich es gerne haben, aber eher als Schnapper, da ich es schon durch habe, wäre mir der Vollpreis zu hoch^^.

Wie sieht's denn hier aus? Noch keiner durch? Alle so begeistert?

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Du beantwortest Dir Deine Frage ja selbst, vorausgesetzt, anderen geht es so wie Dir.

Wir sind noch nicht durch. Allerdings, und das ist sicher ein weiterer Grund, würden wir das Grundspiel auf jeden Fall behalten, wenn wir auch die momentan erhältliche oder weitere noch kommende Erweiterungen spielen wollten. Die sind ja meines Wissens nicht stand-alone. Insofern wird das dann ähnlich sein wie bei Time Stories - Grundspiel kann man erst dann verkaufen wenn man keinen Fall mehr spielen will.

Ich hatte ja darauf spekuliert, dass es doch einigen nicht so ganz gefällt... Aber dem scheint nicht so zu sein...

Time Stories wurde ja auch relativ schnell als Basisspiel angeboten, weil es doch einigen nicht so gefallen hat.

Da man bei Detective doch sehr viel liest, hatte ich darauf auch spekuliert...

Ich habe keinerlei Verkaufszahlen, aber ich würde vermuten, dass sich Time Stories zumindest zu Beginn besser verkauft hat als Detective bislang.

25 Stunden Spiel und zusätzliche ca. 8 Stunden Vorbereitungszeit zwischen den Fällen liegen nun hinter uns.

Wir sind einerseits Stolz auf uns, dass wir alle 5 Fälle gelöst haben und auch den letzten im Grunde knacken konnten. Wenn wir uns im letzten Fall aber auch einen Zeitbonus gegönnt haben. Das ist das gute bei kooperativen Spielen.

Wir taten uns nämlich am Anfang und auch der Mitte des Spielabends sehr schwer. Es wollten so gar keine Hinweise eingehen und wir hatten ständig das Gefühl, dass wir nicht genug Auswahlmöglichkeit haben. Das lag daran, dass

Der Abschlussbericht verlief so, wie wir das erwartet hatten, bis auf ein kleines Detail, das für das Endergebnis nicht relevant war. Nur ein Strang, der bisher komplett in 5 Fällen für uns nicht aufgetaucht war. Da muss ich mich zusätzlich auch fragen, was denn sonst so an uns vorbei ging, an der Menge an Karten. Wir haben ungefähr ein Drittel bis Zweidrittel gesehen je Fall. Und im Nachhinein habe ich auch ein wenig in den ungelesenen Karten gestöbert. Dabei sind mir hier und da die Augen immer größer geworden. Manche Fakten, die wir mühevoll aus manchen Hinweisen konstruierten, standen schwarz auf weiß mit erklärenden zusätzlichen Hinweisen schon in Fall 3 und Fall 4 fest! Wir hätten sie nur finden müssen. Dabei waren diese Pfade der Erkenntnis aber keine Hauptstraßen des Spiels. Es waren eher bewucherte Waldwege... Das ließ mich nun im Nachhinein etwas zwiegespalten zurück.

Ja, es ist ein gutes Gefühl, die Kampagne beendet und die Geschichte ermittelt zu haben. Einige Fragen sind aber immer noch offen. Es hat in knapp 4 Monate jeden Spielabend eingenommen, den wir mit einem befreundeten Pärchen (auch mit Kindern) erübrigen konnten. Irgendwann waren wir so reingezogen, dass wir nicht mehr aufhören konnten und es uns gegen die Ehre gegangen wäre, jetzt aufzuhören. Dennoch waren wir gefühlt mehrfach kurz davor, denn die Informationsfülle war überwältigend. Ohne die Aufarbeitung meinerseits hätten wir über diesen Zeitraum im Grunde keine Chance gehabt. Es geht echt viel verloren. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, wie man in kürzester Zeit oder gar einer Woche in einem Zug schaffen soll.
Leider hat sich das Spiel auch irgendwie oft nach Arbeit angefühlt. Arbeit, die man erledigen muss. Der Spielspaß war zwischendurch durchaus vorhanden. Es gab wunderbare Diskussionen über Hinweise und Hypothesen. Verbindungen entdecken und hören wie der Groschen fällt. Deswegen wird mir das Spiel auch vermutlich lange in Erinnerung bleiben. So mitten drin, hat die Informationsflut den Spaß aber immer wieder vollkommen erdrückt. Meine Frau sagte mir im Anschluss auch, dass sie sich trotz Mindmap und den ausgedruckten Bildern / Hinweisen die Namen nicht merken konnte. Es war einfach zu viele.

Bezeichnend war somit auch die Verabschiedung nach dem Spieleabend:

"Jetzt sind wir frei. Beim nächsten Spieleabend spielen wir mal wieder was leichteres."

Offene Fragen an alle, die die Kampagne bereits beendet haben:

VORSICHT! HEFTIGE SPOILER!!!

Hi. Wir haben gerade mit heißen Ohren Fall I des Basisspiels gelöst und freuen uns auf mehr. Leider sind wir uns in einem Punkt nicht einig - Was passiert jetzt mit den nicht verwendeten Plättchen und Behördenplättchen? Nimmt man die mit in den nächsten Fall oder heißt es nun "Alles zurück auf null"?

Letzteres. Alles zurück auf Null ud das nächste Mal an den aktuellen Ermittlern angleichen plus eventuelle Modifikatoren aus Story Karten oder sonstigen Anweisungen

Viel Spaß. Wie lange habt ihr für den ersten Fall gebraucht?

Zitat von Schuh

Hi. Wir haben gerade mit heißen Ohren Fall I des Basisspiels gelöst und freuen uns auf mehr. Leider sind wir uns in einem Punkt nicht einig - Was passiert jetzt mit den nicht verwendeten Plättchen und Behördenplättchen? Nimmt man die mit in den nächsten Fall oder heißt es nun "Alles zurück auf null"?

Genau, einfach genau dem Spielaufbau folgen. Der sagt ja auch auch das ein Teil des Aufbaus "Fall auswählen" ist. Dementsprechend folgst du jedes Mal dem Spielaufbau. Wenn du etwas mitnehmen dürfest, stünde es dort.

Hallo,

wir haben das Spiel seit kurzem. Wir sind aktuell beim dritten Fall und haben die anderen Fälle bisher immer im zweiten Anlauf geschafft. Was uns etwas frustriert, aber nicht davon abhält weiter zu spielen. Aktuell haben wir ein paar Fragen zum dritten Fall weil es uns dann doch sehr frustriert hat.

Ich hatte damals Maps dauerhaft offen. Und ja es sind tatsächlich alle Hinweise in dem Gedicht. Die Zahl findet ihr genau so auf der Landkarte (also dreistellig) wir hatten damals lange nach einer zweistelligen gesucht die dann für die X nach der 3 benötigt werden. Im Grunde wenn ihr eine Vermutung habt macht ihr das was in der Anleitung steht! Also die Karte aus dem Stapel nach unten raus ziehen und schauen ob ein Transporter abgebildet ist!

Grundsätzlich sah ich in den Regeln keine zeitliche Begrenzung oder Anzahl der Klicks pro elektronischem Hinweis. Hatte daher pro Spielabend sehr viele Taps offen. Nur das was du nach schauen darfst entscheidet eben dein Spielvorgang. Also wild Namen in die Datenbank eintippen ist da nicht drin! Aber Gespräche nochmal nachlesen und Informationen in der Datenbank nochmal aufrufen war bei uns Standard. Wir hatten aber auch via Skype und Watts App gespielt!

Wir waren damals nach dem dritten Fall auch extrem frustriert.

Haben uns letzten Endes gegen die Wiederholung entschieden und mit Fall 4 weitergemacht. Hab‘s nicht bereut.

Auch wenn der Anfang von Fall 3 wirklich nicht mein Ding war, fand ich den 2. Teil des Falles dann nochmal ganz lustig. Auch wenn der Abschluss des Falles dann, wie so oft leider bei dem Spiel, wieder unbefriedigend war.