[2018] Heroes of Terrinoth

  • Nein kein LCG. Und ja, es ist Herr der Ringe light. Hat viel mehr Ähnlichkeit als Arkham Horror finde ich.


    Und bei HoT spielst du einzelne Szenarien, so wie bei Herr der Ringe. Keine Kampagne, wie bei Warhammer Quest/Arkham Horror. Was werden die Erweiterungen bringen? Neue Gegner, neue Quests, neue helden. So wie immer.


    Was werden die kosten? Keine Ahnung, aber so von der Schachtelgröße her (WHQ Erweiterungen) rechne ich mit um die 10€ ... glaub das waren alles so kleine Kartenschächtelchen oder? Ansonsten: wenn große Schachtel, dann eben mehr

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  • Keine Ahnung, aber so von der Schachtelgröße her (WHQ Erweiterungen) rechne ich mit um die 10€

    Das waren auch nur kleine POD Heldenpacks. Kein Vergleich mit wirklichen Erweiterungen.

  • Im Vergleich zum Grundspiel: Teuer!

    Bitte präzisieren: was hast du für Infos?


    Das waren auch nur kleine POD Heldenpacks. Kein Vergleich mit wirklichen Erweiterungen.

    Ja das sind die kleinen Schachteln/Kartenpacks bei HdR auch. Hast du schon Infos? Gibts große Erweiterungen?

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  • Bitte präzisieren: was hast du für Infos?

    Erfahrung. Es ist FFG. Ich bin mir sicher, dass Erweiterungen in der Form wie bei Warhammer Quest bei HoT keinen Sinn machen. Gibt ja schon genug Helden. Da macht man es eher wie bei Descent und Co. Neue Helden und Szenarien und die sind immer(!) im Vergleich zum Grundspiel teuer.

    Gibts große Erweiterungen?

    Es ist kein LCG. Daher erwarte doch auch keine Erweiterungen wie bei einem LCG. Wenn FFG das wollen würde, wäre es ein LCG geworden ;). Es wird ganz sicher Erweiterungen geben. Wie groß die werden? Da spinnt meine Kristallkugel.

  • Mal wieder ein Spielbericht .. 28.01.-03.02.2019

    Ich habe mir auch die Helden von Terrinoth gegönnt und arbeite mich gerade durch das Regelwerk. Allerdings hören sich solche Sätze wir "Du darfst 1 Gegner im Kampf verwickeln" schon arg grausig an. Meinem Verständnis nach verwickelt man seinen Gegner in einen Kampf. (Es sei denn, man ist Gladiator mit Speer und Netz, dann kann man seinen Gegner auch im Kampf verwickeln). Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liegen sollte.

    Diese Stelle wurde im Asmodee-Forum bereits angemerkt. Ich bin auch der Meinung, dass man sich hier mit "im Kampf verwickeln" als Standard-Phrase keinen Gefallen getan hat. Da hier die selben Leute (nicht Lektoren) an der Übersetzung gearbeitet haben, wie auch beim HDR LCG, wird man diverse ähnliche Konstrukte wieder finden. Allerdings hätte man hier durchaus noch etwas "feinfühliger" sein können. Mich persönlich hat das mit "im Kampf" weniger gestört .. mir ist eher das "beanspruche einen Erfolgsmarker" bzw. die abgekürzte Schreibweise von Unterstützung auf der entsprechenden Aktionskarte -> "Unterstütz." negativ aufgefallen.
    Beanspruchen hätte man auch mit Erhalten übersetzen können und für Unterstützung wäre sicher auch Helfen eine gute Alternative gewesen. Da ich um die Entscheidungen nicht weiß, werde ich mir hier aber kein Urteil erlauben und eine Korrektur erwarten.
    Ich empfehle allerdings, jegliche Auffälligkeit im Asmodeeforum darzulegen. Die Redakteure lesen dort mit und werden, sofern sie die Kritik für gerechtfertigt halten, diese auch in kommenden Reprints übernehmen. Hat sich erst mal eine Phrase zu stark etabliert, wird sie nicht mehr geändert.

  • Der Unterschied zwischen Abenteuerkartenspiel und LCG ist Deckbau, nicht die Schachtelgröße. Natürlich könnte es rein theoretisch größere Erweiterungen geben. Ich erwarte sie zwar nicht unbedingt, halte es aber für möglich.


    Ich bin mir sicher, dass Erweiterungen in der Form wie bei Warhammer Quest bei HoT keinen Sinn machen. Gibt ja schon genug Helden. Da macht man es eher wie bei Descent und Co. Neue Helden und Szenarien und die sind immer(!) im Vergleich zum Grundspiel teuer.

    Also neue Helden machen keinen Sinn, weil es gibt bereits genug Helden und dann macht man es wie bei Descent und packt in die Erweiterungen neue Helden. Is klar.


    So jetzt nochmal bitte :D

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  • Der Unterschied zwischen Abenteuerkartenspiel und LCG ist Deckbau

    Nein. Der Hauptunterschied sind regelmäßig erscheinende kleine Packs (Living!)

    Also neue Helden machen keinen Sinn, weil es gibt bereits genug Helden und dann macht man es wie bei Descent und packt in die Erweiterungen neue Helden

    Lass es mich präzisieren: Neue Helden als einzelne Erweiterung machen keinen Sinn. Im Kontext großer Erweiterungen wird es immer neue Helden geben. Siehe Arkham, Eldritch, Runebound, Descent, Imperial Assault...

  • Nein. Der Hauptunterschied sind regelmäßig erscheinende kleine Packs (Living!)

    Eine Variante von Sammelkartenspielen (klar mit Erweiterungen) UND MIT DECKBAU! Von Größe der Erweiterung steht da nix.


    Villen des Wahnsinns und Descent sind ja auch keine LCGs, nur weil dauernd Erweiterungen auf den Markt geschmissen werden (ja klar, KARTENspiele). Die Sparte LivingBoardGame wurde glaub ich noch nicht erfunden :lachwein:


    edit: wenn sich HoT gut genug verkauft, wäre FFG blöd, wenn die daraus nicht irgendwie Profit schlagen wollten. Ich glaube nicht, dass es SO VIELE Erweiterungen wie für ein LCG geben wird, aber größenmäßig sehe ich da wenig Gründe, warum es die nicht geben sollt

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  • Und ja, es ist Herr der Ringe light. Hat viel mehr Ähnlichkeit als Arkham Horror finde ich.


    Und bei HoT spielst du einzelne Szenarien, so wie bei Herr der Ringe. Keine Kampagne, wie bei Warhammer Quest/Arkham Horror. Was werden die Erweiterungen bringen? Neue Gegner, neue Quests, neue helden. So wie immer.


    Was werden die kosten? Keine Ahnung, aber so von der Schachtelgröße her (WHQ Erweiterungen) rechne ich mit um die 10€ ... glaub das waren alles so kleine Kartenschächtelchen oder? Ansonsten: wenn große Schachtel, dann eben mehr

    Ich habs an anderer Stelle bereits geschrieben (nicht hier), und muss sagen, dass es dem Spiel gegenüber als nicht gerecht empfinde, wenn man es versucht mit mit einem LCG oder Deckbauer (Deck vorher bauen oder während des Spiels) zu vergleichen, nur weil es ein Fantasysetting hat und man zusammen spielt.

    Das Thema lässt sich hier meiner Meinung nach beliebig austauschen. Von Terrinoth ins Warhammer-Universum oder sogar ins WH40K-Universum, wo man dann mit unterschiedlichen Space-Marine-Spezialisten gegen Xenos und Co spielt. Quasi Space Hulk.
    Klar findet man Ähnlichkeiten, hat hier dennoch ein völlig anderes Spiel. Die Tatsache, dass man hier mit nur 4 verschiedenen Aktionen taktieren muss und dabei kaum verdeckte Informationen hat. Lässt es mich sogar mit Spirit Island vergleichen, da es sich wie ein Puzzle anfühlt, welches gelöst werden muss.


    Dazu mal ne Frage. Ist das Spiel in sich geschlossen? Es ist doch kein LCG, oder? Aber es wäre nicht von FFG, wenn nicht Erweiterungen erscheinen würden. Wie teuer werden die sein und was werden sie bringen? Der Inhalt der Arkham Horror LCG-Grundbox war damals auch nicht so der Bringer, aber das Spiel wird mit jeder Erweiterung immer besser und besser.

    Es ist in sich geschlossen. Es gibt keinen Kampagnen Modus und man levelt seine 4 Aktionen zum Teil oder in Gänze während des Spiels eines Abenteuers und fängt ein anderes wieder bei 0 an.

    Das Spielmaterial kommt sehr modular daher, daher wäre für mich das folgende möglich:

    Heldenerweiterung
    Helden sind in unterschiedliche Klassen unterteilt, welche sich noch mal jeweils 2 Spezialisierungen teilen. Eine Heldenerweiterung würde somit eine neue Heldenklasse etablieren, was 15 Karten wären. ( 3 Heldenkarten, 4 Basisaktionen, 8 verbesserte Aktionen - je 4 pro Spezialisierung )

    Gegnererweiterung
    Gegner kommen in Sets aus je 2 Schergen und 1 Meister ( 3 Karten ) und sind in eine von drei Schwierigkeitsstufen eingeteilt. Eine Gegnererweiterung wäre somit denkbar, indem thematisch zusammenpassende Gegnertypen ebenso in einer 15 Karten-Einheit ( 5 Gegnersets ) ausgeliefert werden.

    Ortserweitung
    Orte sind einem bestimmten Typ ( z.B. Ruine ) und einer von 3 Schwierigkeitsstufen zugeordnet. Auch hier wäre eine Orte-Erweiterung bestehend aus 15 Karten denkbar ( 3 Typen, 5 Orte pro Typ in unterschiedlicher Schwierigkeitsstufe )

    Abenteuererweiterung

    Abenteuer-Erweiterungen sind da dann schon was anderes. Allein das Abenteuerblatt hat eine größere Dimension und braucht daher eine größere Schachtel. Wenn mich nicht alles täuscht gibt es diese bereits in Plastik für das Abenteuer "Das Waldland-Reich" vom HDR LCG, welches zum Gefährten-Event ausgeteilt wurde. Hier würde ich 3 Abenteuer ( je eins pro Schwierigkeitsstufe ) erwarten. Dazu passend natürlich ewaige Nemesis-Gegner, den Abenteuern zugehörige Orte, Gegner, Erkundungskartensets.

    Wie man sieht hat sich FFG mit dem modularen System viele Optionen offengehalten. Ich für meinen Teil würde mich sehr über eine Kombination aus den obrigen 4 Erweiterungsmöglichkeiten freuen. Sprich Abenteuer, damit verbunden halt auch neue Orte und Gegner und vielleicht thematisch dazu passend ein neuer Held als Abrundung. Vom Preis her, gemessen am Grundspiel so in Richtung 15€.

  • Wenn schon Vergleiche ziehen, dann doch eher mit: Warhammer 40k Death Angel.

    Da hat das Spiel sehr viel mit gemeinsam. Dann noch eine Prise HdR LCG und das ganze in der Welt von Terrinoth.


    Mir hat Warhammer Quest ganz gut gefallen.

    Wenn man hier mit Erweiterungen noch mehr Abwechlung reinbringt und neue Mechanismen, dann könnte das ein Spiel für mich werden.

    Ob ich bei der Grundbox alleine bereits einsteige? Vielleicht zu einem sehr guten Preis. Sonst warte ich lieber mal ab, was da noch kommt.

  • Wenn schon Vergleiche ziehen, dann doch eher mit: Warhammer 40k Death Angel.

    Da hat das Spiel sehr viel mit gemeinsam. Dann noch eine Prise HdR LCG und das ganze in der Welt von Terrinoth.

    Du bist echt der Knaller. :thumbsup: Ich hatte das Gleiche vor Jahren zum Warhammer Quest Abenteuerkartenspiel geschrieben. Keine Ahnung, warum mir das nicht selbst eingefallen ist.


    [PEEP] Warhammer Quest: The Adventure Card Game

  • Was mir bezüglich 'erweitern' noch eingefallen ist.. Man könnte sich die 4 Basisaktionen einer jeden Heldenklasse einscannen und ausdrucken und dann in die Sleeves anderer Basisaktionskarten stecken. So wäre es praktisch möglich auch 2x die gleiche Heldenklasse zu spielen, wobei man sich dann in unterschiedliche Richtungen spezialisiert.

  • Ok, ist Ewigkeiten her, aber die Parallele hatte ich null auf dem Schirm. Genau wie eben Blood Bowl Team Manager und Smash up


    Liegt alles noch hier rum, habe also Gelegenheit, das alles noch zu testen. Danke euch, bin echt gespannt

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  • Nachdem ich gestern nun auch das dritte leichte Abenteuer mal ausprobieren konnte, möchte ich doch ein paar Worte zur Schwere der einzelnen Abenteuer verlieren.


    Goblin-Problem

    Hier ist im Vorfeld das komplette Setup (Gegner-, Ortsstapel) bekannt, so dass man während des Abenteuers wenig Überraschungen erlebt. Den Sieg erreicht man, wenn man Nemesis besiegt und letzten Ort erkundet.

    Schlacht in den Nebellanden




    Hier hat man bis auf je ein Gegnerset pro Gegnerstapel (3 Stück) keinerlei Informationen über die Gegner. Dennoch gibt es pro Stapel 4 Sets a 3 Gegner, so dass hier schon eine deutliche Varianz herrscht, was das Vorankommen im Abenteuer angeht. Ebenso sind die Orte (3 aus 6) per Zufall zu wählen.
    Dieses Abenteuer liefert keine lineare Gefahrenleiste, stattdessen muss die Gruppe in jeder Gefahrenphase den Marker von der aktuellen Position (grün, blau, rot) auf eine andere freie legen und deren Effekt ausführen. Allein diese Mechanik macht dieses Abenteuer schon sehr spannend. Die Gruppe gewinnt, wenn der Nemesis stirbt, welcher erst erscheint, wenn man zum letzten Ort reist.


    Ein Schändliches Ritual




    Auch hier ist fast alles Zufall, lediglich ein Gegnerset und der finale Ort sind bekannt. Die Gefahrenleiste ist linear und hat alle 2 Schritte einen markierte Position (grün - blau - blau - rot). Es gilt hier vor Erreichen einer markierten Position dort Erfolgsmarker zu platzieren (je 2 gruppenweit abgelegte platzieren 1 Marker), um entweder Effekte zu verhindern oder welche auszulösen. Es ist also ein Rennen bei dem man ab der grünen Position von dem Nemesis begleitet wird. Diese ist hier allerdings nicht das Ziel, sondern "stört" nur die Aktionen bis die Helden endlich den finalen Ort erkundet haben.


    Rein vom Spielgefühl waren alle drei einfachen Abenteuer sehr unterschiedlich. Klar, man macht immer die gleichen Aktionen, doch fühlt es sich anders an, da mal mehr oder weniger Gegner im Spiel liegen bzw. die Zielvorgaben variieren. Desweiteren hat es deutliche Auswirkungen auf das taktische Verhalten der Spieler, wenn man die Spieleranzahl variiert. Zu viert hatten wir bei Battle in the Mists leider kein Land gesehen, während es zu zweit fast schon zu leicht war.
    Ich bin sehr begeistert, dass dieses Spiel durch die Abenteuer so anders sein kann und nicht in jeder Spieleranzahl einen Durchmarsch garantiert.

  • Zu viert hatten wir bei Battle in the Mists leider kein Land gesehen, während es zu zweit fast schon zu leicht war.

    Ich bin sehr begeistert, dass dieses Spiel durch die Abenteuer so anders sein kann und nicht in jeder Spieleranzahl einen Durchmarsch garantiert.

    It's not a bug. It's a feature.

    Wie man ein grottiges Balancing bzgl. der Spieleranzahl so positiv darstellen kann, hat was vom Bunker 2000 bei Loriot.

  • Wie man ein grottiges Balancing bzgl. der Spieleranzahl ....

    Sofern du einen besseren Vorschlag hast, ich bin ganz Ohr.

    Habe ich nicht. Ich besitze weder das Spiel noch kenne ich die Regeln. Ich wüsste also nicht, warum ich in die Bresche springen soll, wenn der Spieleautor sein Handwerk nicht versteht. Ich finde es 1. einfach nur traurig, dass so ein großer Laden wie FFG Spielerzahlskalierung nicht gebacken bekommt und 2. lustig, das als Feature zu interpretieren. Ich bin sozusagen nur ein digitaler Schaulustiger.

  • Na da musst du ihm schon Recht geben: wenn das Balancing bei unterschiedlicher Spielerzahl nicht mehr hinhaut, ist das nu wirklich kein Feature, das „die Varianz der Taktik erhöht“ sondern einfach nur schlecht gemacht.


    Skaliert es wie WHQ über die Anzahl der Aktionen?

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  • Sofern du einen besseren Vorschlag hast, ich bin ganz Ohr.

    Habe ich nicht. Ich besitze weder das Spiel noch kenne ich die Regeln. Ich wüsste also nicht, warum ich in die Bresche springen soll, wenn der Spieleautor sein Handwerk nicht versteht. Ich finde es 1. einfach nur traurig, dass so ein großer Laden wie FFG Spielerzahlskalierung nicht gebacken bekommt und 2. lustig, das als Feature zu interpretieren. Ich bin sozusagen nur ein digitaler Schaulustiger.

    Ok .. nun bin ich verwirrt.. wo habe ich denn von einer mislungenen Spielerskalierung gesprochen?

    Helden von Terrinoth und auch Warhammer Quest Abenteuerkartenspiel skalieren identisch in Sachen Spieleranzahl.

    1-2 Spieler .. man spielt 2 Helden, welche über erhöhte Lebenspunkte verfügen (in der Regel so +10 ) und halt 2x pro Runde aktiviert werden.
    3 Spieler .. man spielt 3 Helden, welche über erhöhte Lebenspunkte verfügen ( in der Regel so +4 ) und halt 1x pro Runde aktiviert werden. Danach wird ein Held nochmals aktiviert, so dass in Summe wieder 4 Aktionen vorkommen.
    4 Spieler .. man spielt 4 Helden und jeder wird 1x pro Runde aktiviert.
    Warum mehr Lebenspunkte .. weil die Anzahl der Gegner nicht mitskaliert und somit bei weniger Helden die "Plätze", für im Kampf verwickelte Gegner mit 6 ( gegenüber 12 bei 4 Helden) halt begrenzter sind und Gegner, die dann noch in den Kampf verwickelt werden halt extra Schaden machen.

    Ich persönlich finde an der Skalierung nichts verwerflich oder falsch. Sie generiert halt eine andere Spielweise als wenn man nur mit 2 Helden spielt.
    Dadurch, dass man jede Runde den Startspieler neu bestimmen kann, sind so einige taktische Optionen offen, die man im 2er Spiel halt nicht hat.

    Skaliert es wie WHQ über die Anzahl der Aktionen?

    Ich hatte angenommen, du hast es bereits schon mal gespielt. Jedem Helden liegen meiner Erinnerung nach 3 Karten bei .. eine für 2, eine für 3 und eine für 4 Spieler. Dort steht beschrieben, wie viele Aktionen der Held pro Runde hat und auch die Lebenspunkte werden sich unterscheiden.
    Probier es im Selbstversuch halt mal aus, indem zu 3-4 Helden steuerst. Wird deutlich kopflastiger für eine Person, aber nicht weniger spannend.

  • Ich hatte angenommen, du hast es bereits schon mal gespielt.

    Hab ich auch (also WHQ, nicht HoT), deswegen frag ich. Die Karten hab ich nur unterschlagen. Ok das wollte ich nur wissen, ob das in beiden Spielen gleich skaliert (Karten mit Lebenspunkten und Aktionen). Bislang hab ich allerdings nur two-handed gespielt und kann daher nicht sagen, ob sich das Spielgefühl ändert. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht warum. Man hat genauso viele Aktionen, die halt in ner anderen Reihenfolge kommen. Das ist aber auch alles. Ob das jetzt soooo den Unterschied macht ... muss ich mal gucken. Wie viele LP man hat, macht für das Gefühl normalerweise keinen Unterschied.


    Ok .. nun bin ich verwirrt.. wo habe ich denn von einer mislungenen Spielerskalierung gesprochen?

    Na ganz im Gegenteil. DU warst begeistert davon, dass das Spielgefühl sich bei unterschiedlicher Spielerzahl ändert. Normalerweise ist das allerdings ein Zeichen von schlechtem Balancing, wenn sich das Spielgefühl ändert (in diesem Fall von schwer zu einfach oder umgekehrt). Normalerweise dient Skalierung dazu, genau DAS zu unterbinden.

    Desweiteren hat es deutliche Auswirkungen auf das taktische Verhalten der Spieler, wenn man die Spieleranzahl variiert. Zu viert hatten wir bei Battle in the Mists leider kein Land gesehen, während es zu zweit fast schon zu leicht war.
    Ich bin sehr begeistert, dass dieses Spiel durch die Abenteuer so anders sein kann und nicht in jeder Spieleranzahl einen Durchmarsch garantiert.

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  • Alles klar, dann weiß ich ja nun beschied.


    Bislang hab ich allerdings nur two-handed gespielt und kann daher nicht sagen, ob sich das Spielgefühl ändert. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht warum. Man hat genauso viele Aktionen, die halt in ner anderen Reihenfolge kommen. Das ist aber auch alles. Ob das jetzt soooo den Unterschied macht ... muss ich mal gucken. Wie viele LP man hat, macht für das Gefühl normalerweise keinen Unterschied.

    Macht es ... normalerweise werden Lebenspunkte lediglich durchs Erholen geheilt. Im 2er Spiel zögert man diesen Moment doch länger heraus, da der LP-Pool pro Held größer ist. Wenn man allerdings wie im 4er nur eine Aktion pro Runde zur Verfügung hat, kann es sein, dass die wenigen LP gerade dann 'fast weg' sind, wenn man eigentlich was anderes machen möchte und mittels Erholen sich dann zwar ne Runde erkauft, aber dann nix geschafft hat. Ein Heiler zB kann mit seinen Aktionen oftmals zusätzlich noch einen anderen Helden heilen. Im 2er werden somit recht passiv beide Helden durchweg wenig Schaden haben, sollte der Heiler dabei sein. Im 4er dagegen gelingt halt nur 1 Heilung pro Runde und die sollte dann auch gut sein.


    Es ist anderes, besser anders wie ich finde. Alles andere würde das Spiel zu leicht machen.

  • So wie es in dem Altar Quest Podcast klang, kommt zu dem Spiel wohl nicht mehr allzu viel.


    Da muss man ggfs. auf die potentielle Neuauflage aus dem Hause Blacklist Games warten.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Ich fand das Spiel solide, aber insgesamt ist mir die Mechanik zu eintönig, um da noch mehr haben zu wollen. Die Storyhäppchen waren auch nicht besonders und das Aufleveln rudimentär. Das Spiel besitzt inzwischen schon jemand anderes.

  • Spielt das Spiel noch jemand? Wie sieht die langzeit-Motivation aus?

    Ja .. ich spiele es noch. Bezüglich Langzeit-Motivation muss ich differenzieren.

    Irgendwann sind die beiliegenden 4 verschiedenen Helden sicher ausgespielt und man wünscht sich neue.
    Bei den Szenarien ist diese höher, da hier je nach Stapelzusammensetzung die Gegner halt auch anders kommen können und somit die Szenarien mal anders verlaufen können.

  • Yep, bei uns wird es ab und an auch nochmal auf den Tisch kommen - die Szenarien will ich schon gerne mal alle durchspielen.

    Danach wird entschieden, ob sich der Kauf evtl. weiterer AddOns (sofern diese jemals kommen...) lohnt oder ob´s das war.