Biosphere - Neue Regelversion und ausführliche Spielehilfe

  • Hi,

    die neue Version der Spielregeln für Biosphere sind etwas versteckt beim DDD Verlag zu finden:


    Wir sind zurück von der Spiel in Essen – DDD-Verlag


    Zusätzlich habe ich mit freundlicher Genehmigung des DDD Verlags diese neue Version der Spielrtegeln als auch meine ausführliche bebilderte Spielehilfe auf der Basis der neuen Regeln bei BGG eingestellt. Sobald sie dort unter "Files" auftauchen, werde ich den Link hier noch einstellen.


    Viel Spass damit!

    domi123/Michael


    Hier der Link


    zur Spielerhilfe:


    Biosphere Player Aid in German | Biosphere | BoardGameGeek


    und zu den Spielregeln V2:


    Biosphere German updated rules V2 | Biosphere | BoardGameGeek


    und zu den englischen Spielregeln V2


    Biosphere English Rules Version 2 | Biosphere | BoardGameGeek

    3 Mal editiert, zuletzt von domi123 ()

  • Ich kann das geschriebene (vom Link über mir) nicht wirklich nachvollziehen, habe aber auch nicht komplett verstanden, wo das Problem lag. In unserer Runde kam das Spiel durchweg gut bis sehr gut an. Erinnert hat es mich vorallem an das gute alte "Wildlife", allerdings ohne direkte Interaktion. Die indirekte Interaktion macht Biosphere aber spannend genug, da man ständig alles im Auge behalten muss. Ein wenig "Dominant Species" ist wohl auch drin, aber eher vom Gefühl als von den Mechaniken.


    Bei uns hat es auch mehrere Runden gebraucht um viele Würfel ins Spiel zu bringen, oder gar 2 der Errungenschaften zu erhalten. Wer auf Evolutionsspiele steht sollte sich Biosphere durchaus mal angucken. Für ein relativ schnelles Spiel mit schlanken Regeln gibt es hier reichlich Tiefe und Möglichkeiten. Durch die Würfel und der entsprechenden Altersschwäche der Lebewesen gibt es hier durchaus etwas neues zu entdecken, das so kein Spiel zuvor hatte.

  • Bisher habe ich wenig von dem Spiel mitbekommen.

    Bis auf ein paar Erwähnungen hier im Forum habe ich bisher online noch

    keine Rezension entdeckt, außer einem unbrauchbaren Ersteindruck auf YouTube.

    Habe ich einfach was übersehen oder liegt es gegebenenfalls am Preis/Verlag?


    Platz 3 beim Pfefferkuchl finde ich nun daher recht überraschend und weckt mein Interesse.



    Einmal editiert, zuletzt von nomak ()

  • Zufälligerweise habe ich das Spiel vor drei Tagen beim Spieletreff gespielt. 5er-Partie, für alle außer Besitzer und einem anderen die Erstpartie. Auch für mich.


    Gedauert hat's 3,5 Stunden mit Erklärung. Viel zu viel. Lag auch daran, dass 1-2 Mitspieler sich beim Verständnis der Regeln etwas schwer taten. Trotzdem würde ich es nicht für mehr als 4 Spieler weiterempfehlen. Man sitzt dann ewig rum und wartet, bis man wieder dran ist.


    Insgesamt ein Mix aus schönen Elementen und Sachen, wo mir einfach Streamlining fehlt. Streamlining nicht im Sinne von Rundlutschen, sondern sowas wie die Tatsache, dass jemand am Anfang schon aus dem Spiel gekegelt werden kann. Sobald jemand auf der Tiebreaker-Leiste um die erste Ecke biegt, hat jeder andere noch einen Zug Zeit, auch herum zu kommen, sonst gibt's eine Strafe. Schritte kosten 1/3/6/10/... Punkte für 1/2/3/4/... Schritte. Dabei überspringt man fremde Marker, es zählen also nur freie Felder. Kooperierende Spieler kommen so zusammen schnell vorwärts, aber wer abgehängt wird, hat verloren. Soweit noch okay. Aber in Kombination mit ansteigenden Schrittkosten (man kann nichts mehr machen außer aufholen) und frühen Strafen (die den gesamten Start zunichte machen) dann eben nicht mehr.

    So war einer unserer Mitspieler nach nur 3-4 Runden de facto aus dem Spiel, hatte die meiste Zeit über nur eine Handvoll Würfelchen auf dem Brett und hat ein zwei Stunden lang Frust geschoben. Gar nicht gut.


    Außerdem ist das Spiel für meinen Geschmack etwas zu glückslastig, zumindest wenn's so lange dauert wie bei uns. Man ist doch sehr davon abhängig, ob Karten erscheinen, die für die selbst gewählte Evolutionsspezialisierung passen. Großartig hin- und herwechseln auf den Skalen ist ineffektiv; unter guten Spielern wird der gewinnen, für den die Karten am besten passen.


    Bei dem Spiel am Mittwoch habe ich mit 6 erfüllten Aufträgen gewonnen, vor demjenigen, der das Spiel schon ein paar mal gespielt hatte. Von der Art her liegt mir sowas. Aber aufgrund diverser Schwächen sehe ich das Spiel nur bei 6,5/10, maximal 7/10.

  • Insgesamt ein Mix aus schönen Elementen und Sachen, wo mir einfach Streamlining fehlt. Streamlining nicht im Sinne von Rundlutschen, sondern sowas wie die Tatsache, dass jemand am Anfang schon aus dem Spiel gekegelt werden kann. Sobald jemand auf der Tiebreaker-Leiste um die erste Ecke biegt, hat jeder andere noch einen Zug Zeit, auch herum zu kommen, sonst gibt's eine Strafe. Schritte kosten 1/3/6/10/... Punkte für 1/2/3/4/... Schritte. Dabei überspringt man fremde Marker, es zählen also nur freie Felder. Kooperierende Spieler kommen so zusammen schnell vorwärts, aber wer abgehängt wird, hat verloren. Soweit noch okay. Aber in Kombination mit ansteigenden Schrittkosten (man kann nichts mehr machen außer aufholen) und frühen Strafen (die den gesamten Start zunichte machen) dann eben nicht mehr.


    Außerdem ist das Spiel für meinen Geschmack etwas zu glückslastig, zumindest wenn's so lange dauert wie bei uns. Man ist doch sehr davon abhängig, ob Karten erscheinen, die für die selbst gewählte Evolutionsspezialisierung passen. Großartig hin- und herwechseln auf den Skalen ist ineffektiv; unter guten Spielern wird der gewinnen, für den die Karten am besten passen.

    Nach einigen Partien mit unterschiedlichen Ansätzen / Strategien kann ich mich dem so gar nicht anschließen.


    Wenn ein Spieler es komplett ignoriert, dass die anderen in Ruhe auf der Leiste nach vorne laufen, dann liegt es wohl eher am Spieler als am Spiel. Zudem sagst du ja selbst, dass man andere Spieler überspringt, was es einem sehr leicht macht für nur einen Punkt 2 oder mehr Felder vorwärts zu kommen.


    Hinzu kommt, dass du von Strafen (Mehrzahl) schreibst, vielleicht habt ihr es auch falsch gespielt und den Malus bei jedem Spieler der das Feld erreicht aktiviert, statt nur beim ersten?


    Davon abgesehen, kann man die Strafe von 1 bzw. 2 Mali durchaus hinnehmen und dennoch gewinnen, denn die Punkte die du sparst, setzt du ja woanders wieder ein und eine Karte (die 2 Punkte kostet) bringt dich auch wieder 2 Upgrades weiter. Eher kommt es darauf an, wie und wann man die Sonderfelder erfüllt, da diese nochmal Boni bringen.


    Ich würde mal behaupten du unterschätzt die Interaktion massiv. Die Karten sind definitiv nicht entscheidend für den Sieg. Meist gewinnt der Spieler, der weniger Punkte für die Karten ausgibt. Dadurch das die Siegbedingungen in jedem Spiel anders sind, ist die Aussage aber sowieso albern.


    In meinen Partien waren es immer nur eine Handvoll Runden, bis jemand die Siegbedingungen erfüllt hat und dabei ist gutes Geschick und Übersicht gefragt. Es kommt viel darauf an, wie man anderen die Wege verbaut, bzw. das man sich selbst nicht blockieren lässt.


    Für mich ist und bleibt es ein richtig gut balanciertes Spiel, das mit weiteren Partien nur besser wird.

  • H8Man

    Nach jetzt 3 Partien sehe ich das genau so wie Du, ein super Spiel, das ich zu zweit, zu viert und zu fünft gespielt habe, zu mehr als vier würde ich es nur noch spielen, wenn es alle kennen.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Wenn ein Spieler es komplett ignoriert, dass die anderen in Ruhe auf der Leiste nach vorne laufen, dann liegt es wohl eher am Spieler als am Spiel. [...]

    Ich kann nur beschreiben, was bei uns passiert ist: Der Startspieler der ersten Runde startet auf der Leiste ganz vorne. Er hat keinen Schritt gemacht. Drei andere haben in Runde 1 einen Schritt gemacht. In Runde 2 ist der Startspieler als Letzter dran. Vier Leute machen einen Schritt. Er ist abgeschlagen hinten. Das hieß am letzten Mittwoch: Noch zwei Stunden Frust schieben für den armen Spieletreff-Kollegen Manfred.


    Sorry, aber ein Spieldesign, das den Startspieler beim 5er Spiel zwingt, nach vorne zu laufen, um nicht aus dem Spiel genommen werden zu können, halte ich für Murks. Falsche Entscheidung in Runde 1 => chancenlos im Spiel. Bei einem vernünftigen Verlag wäre sowas doch niemals veröffentlicht worden. Und dass, wie ich mittlerweile rausgefunden habe, jeder dritte oder vierte Spielbericht, den man im Netz findet, von Problemen mit der Tiebreaker-Leiste berichtet und dass es da schon Regeländerungen gab, zeigt mir auch in erster Linie eines: hier gab's kein ausreichendes Playtesting. Ich weiß, dass Kleinverlagsspiele in Vielspielerkreisen gerne über den grünen Klee gelobt werden, aber man sollte doch bitte nicht die Augen vor real existierenden Problemen verschließen, selbst wenn die im eigenen Spiel nicht aufgetreten sind.


    Ich glaube dir/euch auch jederzeit, dass die Tiebreaker-Leiste mit weniger als 5 Spielern ein deutlich kleineres Problem ist. Das ergibt sich auch einfach durch die Schrittkosten. Das ist angewandte Mathematik: Die Länge der möglichen Lücken, die in einer Runde aufreißen können, steigt linear mit der Spielerzahl, aber die Kosten zum Aufholen steigen quadratisch (Dreieckszahlen-Reihe). Bei mehr Spielern wird's irgendwann zu teuer, wenn die anderen bewusst oder unbewusst gegen einen spielen, und das kann insbesondere den Startspieler einer Runde treffen, denn bei N Spielern sind nach ihm erstmal 2N-1 andere Spieler dran.


    Jetzt kann man natürlich sagen "zu mehr als vier würde ich es nur noch spielen, wenn es alle kennen", und das ist sicher richtig in Bezug auf die Downtime, die bei unserem 5er einfach unerträglich war. Aber das Problem mit dem quadratischen Kostenanstieg löst auch Spielkenntnis nicht.


    Insgesamt meine ich, dass sich der Verlag mit der Entscheidung, das als Spiel für 2-6 Spieler rauszubringen, keinen Gefallen getan hat. Das Spiel hat einige richtig gute und innovative Elemente drin, aber es ist ganz offensichtlich nicht ordentlich getestet worden, schon gar nicht in allen Spielerzahlen, die man nachher auf die Schachtel gedruckt hat. Mit 2-4 Spielern hätte man außerdem nur 2/3 vom Material gebraucht und das Ganze auch für einen verträglicheren Preis anbieten können. Erweiterung für 5 und vielleicht auch 6 Spieler eventuell später bei Erfolg nachschieben, dann auch besser konkret dafür getestet. Aber so begrenzt ein Listenpreis von 75 Euro (ohne Spielmatte) den Interessentenkreis dann doch erheblich...

  • MetalPirate zu deiner Aussage

    „Sorry, aber ein Spieldesign, das den Startspieler beim 5er Spiel zwingt, nach vorne zu laufen, um nicht aus dem Spiel genommen werden zu können, halte ich für Murks.“ folgender Hinweis: Der Abzug auf dieser Leiste erfolgt nur einmalig! Habt ihr das evtl. mehrfach gemacht?. Dann ist es so wie du sagst, ansonsten kann man die Leiste auch ignorieren und trotzdem um den Sieg mitspielen. Wochenthread von Mitte November 2017 von mir und Klarstellung von domi123 zur Regel...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ob die Strafen einmal oder mehrfach angewandt werden mussen, war uns nicht 100% klar, aber musste auch nicht definitiv geklärt werden, weil der Startspieler aus Runde 1 fast seine gesamten Evolutionspunkte in den Runden 2 bis 4 dafür verwendet hat, nicht abreißen zu lassen und nur einmal die Strafe zu bekommen. Ändert aber nichts daran, dass das Spiel für ihn die vermutlich mieseste Spielerfahrung der letzten Monate war, und weil für mich ein wesentlicher Punkt beim Spielen ist, dass jeder am Tisch Spaß hat, kostet das alleine schon 1-2 Punkte in meiner Bewertung des Spiels, auch wenn ich am Ende gewonnen habe.

  • Ich möchte niemandem dieses Spiel schmackhaft machen - daher muss ich nicht dafür plädieren!


    Aber wenn jemand einem Irrtum aufsitzt und dann das „Spieldesign“ dafür verantwortlich macht....


    Du nimmst es doch sonst auch so ultragenau mit den Regeln, verstehe ich jetzt nicht, warum es in diesem Fall keiner Klärung bedurfte.


    Gerade WEIL der Kollege anscheinend völlig fälschlicherweise seine gesamten Punkte darauf „verschwendet“ hat, wäre eine Erläuterung doch an dieser Stelle erst recht notwendig gewesen? Oder übersehe ich da irgendwas?


    Uns gefällt der Mechanismus mit dem Altern der Würfel recht gut und wenn man eine Partie erst mal verinnerlicht hat, geht das Ding auch recht zügig voran.

    4er in Bad Holzhausen 2 Std und auch hier EXTRA in der Erlärung darauf hingewiesen, dass es eben NICHT zur mehrfachen Bestrafung kommt....

  • Bei uns kam das Spiel überwiegend sehr gut an. Fast alle wollten es nochmal spielen. :)


    Biosphere ist ziemlich originell. Und obwohl es eigentlich recht einfache Regeln hat, dient die erste Partie ausschließlich dem Kennenlernen der Mechanismen. Die Erst-Partie haben wir auf der Messe in Essen gespielt und wurden recht übel vom Spiele-Erklärer abgezockt ;). Wenn man die Mechanismen aber verinnerlicht hat, dann kann man sehr zielorientiert auf die erforderlichen Aufgaben hinspielen. Es entwickelt sich dann ein recht spannendes Wettrennen. Und da in jedem Spiel die Aufgaben andere sind, und auch der Spielplan ein anderes Aussehen hat, ist in jeder Partie ein anderes Vorgehen verlangt. Auch das macht das Spiel so reizvoll.


    Wenn alle das Spiel kennen, spielt es sich auch recht flott. Bei uns endete das Spiel dann jeweils in der sechsten oder siebten Runde (Friedhofs-Würfelzahl fünf oder eins).

    Tip von mir: Man kann auch recht gut mit wenigen Lebenserwartungs-Verbesserungen spielen. Auch hier sollte man zielorientiert vorgehen, je nach verlangten Aufgaben.


    Zur Tiebreaker-Leiste:

    Schon auf der Messe hat man uns gesagt, dass es eine überarbeitete Regel gibt, die man sich auf Homepage runterladen kann. Die Klarstellungen betreffen überwiegend die Tiebreaker-Leiste: Man bekommt die Strafe höchstens einmal und hat beim Auslösen eine Runde Zeit zum reagieren. Als Variante wird für die erste Partie empfohlen, ohne die Tiebreaker-Leiste zu spielen.

    Und wenn man die Strafe überhaupt nicht mag, dann steht es jedem freigestellt, als Hausregel die Tiebreaker-Leiste ohne Strafe zu spielen.


    ... das Spiel hat halt schon einen stolzen Preis.....

    Auf der Messe bekam man es zu einem Sonderpreis von 60 Euro. Und weil wir uns für den Newsletter angemeldet haben, sogar für nur 50 Euro. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Capote ()

  • Ich habe in der letzten Ich die zwei Entwicklungstufen verloren und trotzdem um den Sie mitgespielt, während der Vorprescher seine gesamten Evolutionspunkte der ersten Runden dort verbraten hat und keine Karte kaufen konnte und als Bonus nur eine Entwicklungsstufe verloren hat und nicht um den Sie mitgespielt hat. Um die Mechanismen kennen zu lernen braucht es eine Partie, dann kommt man auch mit dem Verlust klar.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Ob die Strafen einmal oder mehrfach angewandt werden mussen, war uns nicht 100% klar, aber musste auch nicht definitiv geklärt werden, weil der Startspieler aus Runde 1 fast seine gesamten Evolutionspunkte in den Runden 2 bis 4 dafür verwendet hat, nicht abreißen zu lassen und nur einmal die Strafe zu bekommen. Ändert aber nichts daran, dass das Spiel für ihn die vermutlich mieseste Spielerfahrung der letzten Monate war, und weil für mich ein wesentlicher Punkt beim Spielen ist, dass jeder am Tisch Spaß hat, kostet das alleine schon 1-2 Punkte in meiner Bewertung des Spiels, auch wenn ich am Ende gewonnen habe.

    Wie Sinnfrei ist das denn bitte? Ihr habt eine Regel falsch gespielt und anstatt es zu klären macht ihr einfach weiter, aber das Spiel ist dennoch Schuld? lol... ok...


    Unknowns konform wäre das dann wohl der größte :humbug: den ich seit langem gesehen / gehört habe.

  • Hatten wir am Freitag dabei... und auch gespielt... aber einer kam nicht nicht zum Treff... :P

    :sniff:


    Einer spielt heute bereits Too Many Bones und konnte am Freitag ausnahmsweise :teach: deswegen mal nicht kommen...pah....und da spielt ihr Biosphere?! :boss:

    ....ich hatte nicht damit gerechnet...immerhin warte ich nun schon seit über einem Jahr auf Lignum....wie konnte ich damit rechnen, dass Biosphere so schnell auf den Tisch kommt :crazy:

    Ich sehe schon...für die nächste Runde muss ich mich bei jnd. einkaufen :geld2::geld1:


    ;)



    Habe aber bislang wirklich nur gutes von dem Spiel gehört. Bin gespannt!

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Ein halbes Jahr später nach Veröffentlichung: Wie gefällt Euch Biosphere inzwischen nach x gespielten Partien?


    Ich weiss (nach nur einer Erstpartie und diversen Spielberichten, was kaum eine Entscheidungsgrundlage sein kann) immer noch nicht, ob es schlicht unausgewogen-zufällig mit Ecken und Kanten ist oder eher eine spielerische Zielkartenoptimierung im zu gross wirkenden Evolutionsumfeld?

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Ein halbes Jahr später nach Veröffentlichung: Wie gefällt Euch Biosphere inzwischen nach x gespielten Partien?

    In unserer Spielerunde (3 bis 6 Mitspieler) haben wir Biosphere jetzt 5 mal gespielt und es ist insgesamt gut angekommen.

    Eines führt aber regelmäßig zu Diskussionen: die Regel sagt ja eindeutig, dass Populationen versterben, wenn sie beim Bewegen auf den Wert gelangen, der zur Zeit auf dem Elefantenfriedhof gilt. Der Logik nach müsste dass doch dann auch in der anschließenden Vermehrungsphase und in der Phase „Auffüllen“ gelten. Dies sieht die Regel aber offenbar nicht vor. Ich kann also laut Regel meine Würfel beim Vermehren mit genau dem Wert einsetzen, der zu der Zeit auf dem Elefantenfriedhof gilt und sichere diesen Würfeln dadurch erstmal recht langes Überleben(?) Und ebenso beim Auffüllen(?)

    So spielen wir es jedenfalls bisher. Ist das richtig so?


    Wie gesagt: es hat schon in verschiedenen Mitspielerstärken von drei bis sechs Spielern großen Spaß gemacht. Spieldauer gestern zu sechst (zwei davon haben es zum ersten Mal gespielt): etwas über zwei Stunden. Das finde ich für ein 6-Personen-Spiel völlig akzeptabel.


    Verspielte Grüße

    Horntrinker

  • Das spielt Ihr korrekt. Anderenfalls würden ja ausgerechnet die Jungtiere mit Lebenserwartung 5 sofort sterben. Nach Abschluss der Bewegung wird in einer Runde nicht mehr gestorben, sondern die Bedeutung wechselt von Lebenserwartung 0 auf 5.