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Ein Spiel von Arno Maesen & Fréderic Moyersoen
Spieldauer: ca. 90 min
Spielerzahl: 2(-4)
“Well, I’m afraid it’ll have to wait. Whatever it was, I’m sure it was
better than my plan to get out of this by pretending to be mad.
I mean, who would have noticed another madman round here?”
“Good luck, everyone.”
- Edmund Blackadder, 1917, somewhere along the front in a muddy trench. -
Was ist The Longest Trench?
The Longest Trench (TLT) lässt die Land- und Seeschlachten des Ersten Weltkrieges wiederauferstehen. Als Oberkommandierende versucht ihr den Gegner mittels Infanterie, Flugzeugen und Schiffen und den geschickten Einsatz von Unterstützung an der richtigen Front zum richtigen Zeitpunkt zu besiegen.
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Dieses Bild zeigt Fréderic und Arno beim Playtesting. Während Fréderic die Sache eher lässig angeht, bringt sich Arno auch optisch in Stimmung!
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TLT ist vergleichsweise kompakt, bietet aber dennoch spielerisch eine Menge.
Aber wie spielt man TLT?
TLT gewinnt man, indem man entweder einen absoluten Sieg erringt oder innerhalb von 20 Runden die meisten Siegpunkte gewinnt. Hierfür verwendet man vier Kartenarten (Armee, Flotte, Unterstützung und Spezial - plus Bonuskarten). Die auf die Spielbrett aufgereiten Kämpfe werden in chronologischer Folge abgehandelt. Während der Kämpfe platziert man seine Armeen an drei Fronten, lässt ihr Unterstützung zukommen und handelt mittels Würfelwürfen die Artillerie ab. Für jede Front wird der Ausgang seperat bestimmt und wer an den meisten Fronten gewinnt, gewinnt auch die Schlacht und erhält Siegpunkte.
In jeder Runde bereitet man die Schlachten vor, führt sie durch und bereitet dann die nächste Runde vor. Der Angreifer und der Verteidiger platzieren ihre Armeen während der Kämpfe and drei Fronten und versuchen dabei die Aktionen des Gegners so gut wie möglich mit den Karten auf ihrer Hand zu kontern. Für das Artilleriefeuer wird gewürfelt und das Ergebnis mit den entsprechenden Würfelsymbolen auf dem Spielfeld verglichen. In den meisten Fällen erhält man für eine 1-3 die entsprechende Zahl an Trefferpunkten, die restlichen Ergebnisse sind meist Patzer. Wer die höhere Summe bestehend aus Armeepunkten, Unterstützungs-/Spezial-Punkten und dern Trefferpunkten der Artillerie vorweisen kann gewinnt die enstprechende Schlacht. Je mehr Fronten man gewinnt, desto herausragender ist der Sieg, was einem zusätzliche Karten und Siegpunkte verschaffen kann.
Nach den Kämpfen wird das Schlachttfeld aufgeräumt und die nächste Runde beginnt. Das ist das gesamte Spiel in Kurzform. Die finalen Regeln erklären das Spiel natürlich ausführlicher, aber dieser kurze Überblick sollte die wichtigste Aspekte des Spiels vermitteln. Das Spiel enthält zudem mehrere Spielvarianten, von denen eine auch das Spielen mit 3-4 Spielern erlaubt.
Über die Spieldesigner
Arno und Fréderic leben beide in Flandern und dort ist der Erste Weltkrieg noch immer sehr präsent. Arnos Urgroßvater war eines der Opfer dieses Krieges. Bei der Entwicklung dieses Spiels ging es ihm nicht nur darum ein paar Würfel zu werfen und Kertne auszuspielen, auch wenn einem dies Spaß bereiten kann. Für Arno war es auch eine Möglichkeit sich mit dieser dunklen Phase der europäischen Geschichte besser auseinanderzusetzen. Zu Anfang wurd TLT nur entwickelt um es mit ein paar Freunden zu spielen, aber dann traf Arno Fréderic und das Spiel entwickelte sich weiter. In seinem Kern ist eine sehr kompakte Erzählung über den Ersten Weltkrieg, die es dennoch schafft, dass man sich etwas mehr mit den komplexeren Entscheidungen beschäftigt, die an diesen Fronten jeden Tag aufs Neue getroffen werden mussten.
In den nächsten Wochen werden wir euch weitere Informationen über TLT und den Kickstarter liefern.