Moin,
Ich bin jetzt nicht so der Games Workshop Jünger und habe nur einige wenige Spiele von denen, aber vor einigen Tagen flatterte mir die aktuelle neue Version von Necromunda zu und nun wollte ich mal eben am Wochenende die Figuren aus dem Guss nehmen und zusammenbauen. Dabei habe ich feststellen müssen, dass GW die Minis mittlerweile in zig Einzelteile aufgesplittet hat, die man mühseelig entgraten und dann auch noch zusammenkleben muss. Alleine schon die separaten Gesichter und Frisuren zu JEDER Figur sind ein Schlag ins Gesicht für mich als Grobmotoriker. Da hilft ja auch eine Pinzette nur wenig.
Im Vergleich dazu die alte Version, bei der die Figuren meist nur aus vier oder fünf Teilen bestanden und schnell zusammengesetzt oder modifiziert werden konnten. Da passten die Schnittstellen der Arme auch irgendwie leichter zusammen.
Was mir auch noch aufgefallen ist: Es gibt ein "neues" Basen-Konzept. Früher gab es glatte Basen mit einem Schlitz in der Mitte. Die Miniaturen waren unterhalb ihrer Füße mit einem Quersteg verbunden, der in diesen Schlitz passte. Dadurch bekamen die Dinger einen enormen Halt in der Basis, wenn sie einmal geklebt waren und die Stege hat man auch so gut wie nicht gesehen. Bei der neuen GW-Necromunda-Version gibt es sowas nicht und die Figuren stehen nur noch auf ihren Füßen auf den Basen. Die viel kleinere Standfläche sorgt zumindest bei meinen Escher-Figuren für einen "Hüftschwung" beim Kleben und oft leichte Schieflage.
Gibt es dieses neue Standkonzept bei den Minis schon länger? Warum wurde das geändert?