Beiträge von [Tom] im Thema „ Frutti di Mare“

    @Maftiosi
    Also, wenn es um den STARTGEDANKEN von Crowdfunding geht - insbesondere im Brettspielbereich - dann fällt mir da sofort P500 ein; das System von GMT Games, welches noch älter sein dürfte als Kickstarter und Co.
    Sicherlich, arbeitet anders, insbesondere bei der finanziellen Abwicklung.
    Aber ich sehe den Grundgedanken auch bei Verlagen nicht verletzt.
    Letztendlich geht es um Planungssicherheit (Wie viele Spiele soll ich produzieren?) und die Finanzierung (Wie soll ich die Produktion bezahlen?)
    Da jedes Spiel, das produziert wird, erst mal eine Vorleistung des Verlags erfordert, ist ein Verlag eben limitiert in der Menge der Spiele, die er zum gleichen Zeitpunkt produzieren kann. Gibt es eine Vorfinanzierung kann der Verlag sofort loslegen UND sein normales Programm auch fahren.
    Plus: er kann über Crowdfunding auch mal schauen, ob sich die Produktion eines Spiels mit interessantem Thema auch lohnt - oder ob das floppt. Ich finde es nicht schlimm, wenn Verlage diesen Weg gehen.
    Ich habe aber auch nicht die Verpassens-Angst oder einen Komplettierungs-Zwang... ;)

    Ich habs unterstützt weil das Thema einfach geil ist. Da riskiere ich das wenige Geld lieber als das zehnte mit Miniaturen überladene neue Super-Brettspiel für das vierfache an Geld zu backen.

    GE-NAU! Weil genau DAS die einzigen beiden Möglichkeiten sind, die man mit Geld anfangen kann... :thumbsup::muah: