Beiträge von guckloch im Thema „Begeisterung / Abneigung bei Spielen“

    Für mich kann ich sagen, dass Spiele mit einem neuen, interessanten Mechanismus oder einem neuen Spielgefühl immer zunächst eine riesige Anziehungskraft ausüben.
    Bsp.: Roll for the Galaxy
    Diese Begeisterung läßt mich auch Spiele geniessen, welche jetzt thematisch dann nicht so dolle umgesetzt sind.


    Themenbezogene Spiele üben wiederum einen ganz anderen Reiz aus. Das muss dann schon eher meinen Vorlieben entsprechen. So spiele ich z.B. 51st State lieber als Imperial Settlers obwohls der gleiche Mechanismus ist.


    Ne Kombination aus beiden ist dann das Non plus Ultra.


    Ganz anders sieht es aus, wenn ich Spiele einer neue Gruppe näherbringe(Erklärbär).
    Hier kann ich mich auch dazu begeistern wenn ich nicht dran teilnehme. Auch die anschließenden Diskussionen über neue Spiele sind immer wieder erquickend. Gleiches gilt auch für Einsteigerspiele, einfache Karten-, Würfel- oder Kinderspiele.


    'Unten durch' fallen Spiele, welche einen gefühlten Zeit zu Spielspass Nutzen nicht erfüllen oder besser gesagt wenn das Spiel sich in zu vielen Zügen immer wieder wiederholt.
    Auch ein zu frühes Befor-oder Benachteiligen bestimmter Spieler kann dazu führen, dass wir gewisse Spiele einfach nicht mehr angehen.
    Dem Miniaturenwahn auf Kickstarter stehe ich ebenfalls eher skeptisch gegenüber und warte lieber auf lokale Veröffentlchungen.


    Die Community und auch die vielen Online-Rezensionen tragen erheblich dazu bei, dass ich mich intensiver informieren kann bevor ich ein Spiel kaufe.