Beiträge von brettundpad im Thema „Begeisterung / Abneigung bei Spielen“

    Begeisterung kann schnell kommen, muss aber nicht anhalten. Das kann beides schnell gehen. Auch innerhalb eines mäßigen Spiels kann ich mich manchmal für ein element ordentlich begeistern. Richtig umgehauen hat mich Time Stories das letzte mal und auch Terraforming Mars.


    Auch wenn ich viele verschiedene Konzepte mag, ist für mich wohl das Entdecken/Erkunden (4X Thema) in Brettspielen wichtig, weil es mir irgendwie immer gefällt. Vielleicht daher auch meine liebe zu Eclipse (oder Civ, Mage Wars...).


    Was mir meist gar nicht gefällt sind Mechaniken die dafür sorgen das das Teilnehmerfeld von den Punkten zusammenbleibt, indem der letzte Boni bekommt und der Führende abgestraft wird. Zumindest wenn es künstlich erzeugt wird und so gar nicht in die Mechanik/Thema passt. Bei Autorennspielen auf Konsolen/PC nennt man das Gummiband-Ki.


    Wichtig ist das Brettspiele auch eine gewisse Art der Interaktion erzeugen. Es gibt da einige gute Brettspiele die mir dann doch zu solitär sind. Wenn jeder für sich hinpuzzelt, dann kann ich auch alleine spielen.


    Und wer kennt das nicht, wenn Spiele einen spielen. Zu offentlsichtlich sind die Siegbedingungen, die Fähigkeiten der Völker ect. pp. - das letzte große Spiel welches mir da zu begrenzt war ist Scythe.


    @MetalPirate Grundsätzliche Begeisterung nennst du schon superlative? Da haben wir dann eine unterschiedliche Auslegung. Für mich ist das manchmal der erste Impuls, wie Karton geöffnet und ich bin in freudiger Erregung. Das ist für mich erste Begeisterung. Ob die dann anhält und das Spiel meine Begeisterung am Leben hält, entscheidet sich dann später. Kann natürlich auch umgekehrt sein, das mich etwas kalt lässt und später erst die Begeisteurung kommt.