Beiträge von VoSch im Thema „WIRKLICH simples tabletop?“

    Ich stimme hier @Mutter zu!
    #Krosmaster hatte ich gerade nicht auf dem Schirm, aber es kommt in der Tat mit schon bemalten Figuren daher, und man kann ja auch mit #KrosmasterJunior einsteigen - da werden alle Regeln sehr schön aufgebaut!
    Und der Sammel/Zufallskauf-Aspekt ist ja hier egal, da es nicht im Turnier gespielt werden soll...
    Da gibt es genug Fixe Erweiterungen!

    Krosmaster Arena ist ein tolles Spiel, aber Krosmaster Junior ist wirklich sehr simpel und für einen Erwachsenen aus meiner Sicht extrem langweilig. Krosmaster Junior haben wir gekauft um unsere kleine Tochter für das richtige Grundspiel zu begeistern. Mittlerweile spielen wir mit ihr nur noch Krosmaster Arena mit abgespeckten Hausregeln.
    Ein Display der Season 2 zusätzlich zu kaufen lohnt sich auf jeden Fall, nur mit den 8 Figuren aus der Grundpackung zu spielen wird schnell langweilig. Von Season 3 würde ich erst einmal abraten, die Figuren sind spieltechnisch eher schwach.

    Ich möchte noch zwei Oldies in die Manege werfen. Conquest von Donald Benge und Feudal von 3 M Spiele.


    Beides sind "schachartige" Spiele für 2 oder 4 Spieler, keine Würfeln, unterschiedliche Figuren mit eigenen Zug und Schlagregeln, allerdings alles sehr überschaubar. Das wären dann Brettspiele mit Figuren und mit wenig Regeln.


    2 Armeen stehen sich gegenüber und dezimieren sich gegenseitig. Spielziel ist die Einnahme der gegnerischen Burg oder das Schlagen von König, Prinz und Herzog (Feudal) bzw. das Schlagen sämtlicher gegnerischen Figuren oder die Lahmlegung des Gegners durch die Einnahme der eigenen Stadtfelder (Conquest).


    Hat nichts mit Tabletop zu tun, keine Kartentexte, innerhalb von 10 Minuten zu lernen, nach heutigen Maßstäben bestimmt antiquiert. Ich habe beide Spiele heute immer noch im Keller liegen und würde sie durchaus gerne mal wieder für eine Stunde auf den Spieltisch bringen.

    Zu Krosmaster: Habe ich mit meinem damals 11 Jahre alten Sohn gespielt. Das Spiel an sich ist nicht schwer, die Regeln vielleicht für Gelegenheitsspieler ein wenig umfangreich. Zu den Figuren gehören Charakterkarten, die u.a. die speziellen Kampffähigkeiten beschreiben. Dabei werden auf diesen Karten in einer Vielzahl von Fällen gewisse Kräfte oder Fertigkeiten nur mit in der Regel vordefinierten Schlüsselbegriffen wie z.b. "Rüstung, Kritisch" etc. beschrieben. Am Anfang muss man diese Fähigkeiten immer wieder in der Regel nachschlagen. Das kann dann mühselig sein und das Spiel in den ersten Partien als schwierig erscheinen lassen. Allerdings hat die Regel ein Tutorial, in dem die Basics erklärt werden.