Dann lese ich Dinge wie, Spiele werden durch bessere Regelkenntnis entschieden - im Hobbykeller Regelficken genannt. Mir kräuseln sich da die Fußnägel.
Ich meinte hier nicht das zu Recht verpönte "Regelficken".
Aber wenn zum Beispiel einer beim Schach nicht weiss, dass Bauern en passant geschlagen werden können, was willst denn dann machen, wenn die Situation auftritt?
Im Tabletop ist das nochmal ne Ecke schlimmer, die setzen nunmal meist ordentlich Lektüre und Kenntnis diverser Grundregeln, Ausnahmen, Spezialregeln, Sonderregeln voraus.
Daher halte ich sie generell für das falsche Genre, wenn einer der beiden Parteien diese Lektüre nicht zugemutet werden kann.
Zumindest kommt dann kein Spiel auf Augenhöhe raus, sondern ein ständiges Zurücknehmen von Zügen, erklären, Tipps geben...
Ich habe noch keines kennen gelernt, das man mal eben in 5 Minuten erklärt hat, und dann nicht nacharbeiten und nachschlagen muss.
Gehört ja irgendwie zum Reiz der Dinger, dass sie das Schlachtgeschehen detailgetreu abbilden.
Daher habe ich das als eines der Argumente aufgeführt für: kein Tabletop, ein tabletopartiges "normales" Spiel.
...wobei - @Pikmin - die Einschränkung "wenig Texte, aber Miniaturen" es schon verdammt schwer macht.