Beiträge von Baseliner im Thema „01.05.-07.05.2017“

    Von wann bis wann geht denn so ein Pfister-Abend im Hause Baseliner, wenn ich fragen darf? ;)

    Wir trafen uns um 20:30Uhr (wenn die Kids im Bett sind) und waren um 0:15 Uhr fertig. Nettospielzeit knapp 3 Stunden würde ich sagen.

    Wir haben gestern zu Dritt #GreatWesternTrail und danach zu Viert #Mombasa gespielt.


    GWT: Meine 33. Partie.
    Da im Arbeitsmarkt nur 3 Handwerker auslagen dachte ich mir, versuche ich einmal ganz schnell auf das höchste Gebäude (10b) zu gehen. Ich konnte es schon in der 3. Runde nutzen. Letztendlich hatte ich 9 Gebäude gebaut und 34 Punkte mit Gebäuden erzielt. Dann noch 27 Punkte über Städte (trotz minus 6 aus Kansas City), 31 Punkte aus Bahnhöfen und sonst noch Kleinkram machte 144 Punkte, was reichte gegen 124 und 106.


    Ein paar Gedanken dazu:
    Die Minus 6 Siegpunkte in Kansas für 6$ sind gut angelegt und lohnen sich fast immer.


    Es ist sehr wichtig schnell nach KC zu kommen um dann am Arbeitsmarkt 2 Personen günstig kaufen zu können.


    Insbesondere die 2 neutralen Gebäude, mit welchen man seine Lok bewegen kann, sollte man in den ersten Runden bleiben lassen wenn man weiß dass man später Ingenieure einstellt. Die ersten beiden Lieferungen von mir gehen fast immer nach KC und Topeka.


    Gefahrenplättchen sind fast immer gut investiertes Kapital. Man bekommt zum Spielende die Siegpunkte, kann Auftragskarten damit erfüllen, die wiederum Vorteile bringen. Diese Vorteile der Auftragskarten werden leicht übersehen. Das sind manchmal nur 2$, Hilfsaktionen oder Karten tauschen. All dies kann sehr nützlich sein. Zudem umläuft man damit leichter die "Handgebäude" der Gegner oder man hält seinen eigenen Weg zum eigenen Gebäude am Ende einer Gefahrenzone frei.


    Extrem stark ist es die 4. Person von einer Sorte, welche eine Zusatzaktion bringt (Gefahrenplättchen, verbilligter Gebäudebau, Person billiger einstellen), als Bahnhofsvorsteher einzusetzen. Damit kann diese Sonderfunktion nochmal genutzt werden. Das sollte unbedingt versucht werden!


    Mombasa zu Viert:
    Partie Nummer 50.


    156-136-120-112 am Ende sagt schon mal, dass es für niemanden optimal lief. Immerhin liegen unsere Bestergebnisse so bei 240 Punkten. Der Zweitplatzierte setzte alles daran Saint Louis stark zu machen. Das schaffte er im Alleingang recht gut. Immerhin war SL am Ende mit 9 die wertvollste Kompanie. Das ging v. a. deshalb weil Cairo nicht ein einziges Mal ausrückte. Dennoch eine Starke Leistung!


    Da ein Mitspieler ganz am Anfang mit Cape Town ausrückte, ich schon durch mein Startplättchen 2 Schritte auf Cape Town hatte und ich den Leistenbonus mag (kaufen plus Diamanten) wollte ich mich auch auf Cape Town konzentrieren.


    Das klappte insofern gut, als dass ich am Ende 10 Anteile hatte. Leider lies mich mein Cape Town Verbündeter im Stich und rückte kaum aus. Somit war Cape Town am Ende nur 8 wert.


    Meinen Buchhalterzug, mit dem ich von 0 auf 20 Punkte kam, machte ich erst in der letzten Runde. Das hatte natürlich zur Folge, dass ich bis zur 4. Runde mit 3 Slots auskommen musste und danach bis zum Ende nur mit 4 Slots.


    Wie fast immer bei Mombasa war es am Ende entscheidend, dass man breit aufgestellt ist. 30 Punkte durch Diamanten und 2-3 Anteile an den anderen guten Kompanien reichte dann am Ende für die 156 Punkte.
    Spielzeit zu Viert eine Stunde 50 Minuten. War eine sehr erfahrene Runde.


    Mit diesen beiden wunderbaren Pfister Spielen hatten wir einen traumhaften Abend. Recht viel,mehr Spaß geht (für mich) fast nicht :)