Gestern wieder eine Partie #Anachrony gespielt.
Es hat mir wieder sehr gut gefallen, wenngleich gegen Ende ein wenig Hektik ausgebrochen ist, die der Tatsache geschuldet war, dass die Örtlichkeit um 24 Uhr schließen wollte....von daher ging es in den ersten Runden noch sehr grüblerisch zu und in der letzten Runde war es etwas zackig.
Dennoch: Es hat mir wieder sehr gut gefallen. Ein Mitspieler bemängelte noch den Glücksanteil beim Würfeln der Errungenschaften/Forschungen. Es ist -da ich die Paradoxen nicht auswürfle und immer bei Mehrheit ein Paradoxon gebe (=Variante im Spiel)- tatsächlich dann das einzige Glückselement in dem Spiel. Mich hat dies eher weniger gestört, da ein Superprojekt zwar Siegpunkte und eine zusätzliche Fähigkeit bringt, man aber, wenn man will, ja auf andere Superprojekte gehen kann und - möchte man auf Nummer sicher gehen- dann eben lediglich nur auf auf die Form 2x geht. So kann man eigentlich meist nach 2 Runden sein eigenes Superprojekt bauen, konzentriert man sich auf ein zukünftiges Projekt. Hinzu kommt noch, dass der Vorteil der Superprojekte zwar gegeben ist, aber gerade im Hinblick auf den Fabrikenbau doch mE relativ ist. Von daher kann ich mit dem geringen Glücksansteil im Spiel eigentlich sehr gut leben
Gesamthaft kam aber dennoch das Spiel mE gut an.
Mir gefällt es nach wie vor sehr gut, da es sehr stimmungsvoll umgesetzt ist. Ich tauche in die Welt der Zeitreisen und Exosuits ab und die Zeit vergeht für mich bei dem Spiel wie im Fluge.
Weiterhin eins meiner absoluten Highlights in 2016/2017.