Beiträge von PeterRustemeyer im Thema „Autoren und der Umgang mit Kritik“

    Oha, aber wohl! Deswegen darf bei uns nur auf Französisch geflucht werden ... :)


    "Chateau Haut-Brion 1959. Fantastischer Wein! Ich liebe französischen Wein. Genauso wie die französische Sprache. Ich habe alle Sprachen probiert! Französisch ist die Beste. Fantastische Sprache! Ganz besonders, um darin zu fluchen: Nom de Dieu de putain de bordel de merde de saloperies de connards d'enculés de ta mère. Sehen Sie, es ist, als ob man sich den Arsch mit Seide abwischt. Ich liebe es."


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    Ich habe mir abgewöhnt, absolute Sätze zu verwenden, wenn ich über Spiele schreibe.
    Nicht "das Spiel ist toll", sondern "ich finde das Spiel toll". Nicht "das Spiel ist langweilig", sondern "irgendwas fehlt mir, ich fühle mich nicht unterhalten. Das mag anderen Spielern anders gehen, aber...".
    Wobei man bei den positiven Sätzen eh immer damit durchkommt. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen, bzw fühlen sich Fans eher genötigt, Kritiker anzugreifen, als die Kritiker, Fans zu belehren.


    Und meine Freundin sagt, ich soll absoluter schreiben. Ich täte meine Artikel und meine Meinung mit solchen "wischi-waschi"-Formulierungen "entwerten". So ganz falsch liegt sie damit vermutlich auch nicht.