"Brettspiele" (...) die Wiederspielbarkeit ist doch, zumindest traditionell, ein wichtiges Merkmal von Brettspielen gewesen.
Wenn ich dieselbe Vorstellung von "traditionell" habe, gab es damals kein Kino.
"Brettspiele" (...) die Wiederspielbarkeit ist doch, zumindest traditionell, ein wichtiges Merkmal von Brettspielen gewesen.
Wenn ich dieselbe Vorstellung von "traditionell" habe, gab es damals kein Kino.
Wieviel wäre Dir denn 5,5h Spannung und Vergnügen für vier Personen wert?
Die Erweiterungen kommen da ja auf unter einem Euro pro Person und Stunde...
Wiederverkaufswert nicht eingerechnet.
[#1775] Im Anschluss habe ich dann aber auch nochmal die Regeln der anderen Titel der Serie überflogen und bin zu dem Schluss gekommen, dass die sich wahrscheinlich (man kann mich gerne korrigieren) alle zu sehr ähneln, als dass ich alle vier davon brauchen würde.
Ich glaube, das erste Mal, daß wir uns mal einig sind.
Ich glaube, das Problem liegt hier (wie so oft) in der Wahrnehmung.
In Eurogames ist oft eben doch schon bei Beginn klar, was zu tun sein wird - manchmal schon nach Studium der Regeln. Siegpunkte maximieren.
Bei CoSims dagegen ist der "Auftrag" häufig zwar im Prinzip klar ("Feldzug gewinnen"), aber dem Spieler werden eher die Mittel zur Verfügung gestellt, als der Weg aufgezeigt. (Bei historischen Spielen sind es übrigens, um die Verwirrung komplett zu machen, häufig genug nicht die adäquaten Mittel oder die, die man sich gewünscht hätte.)
CoSim-Fans genießen das als der Immersion förderlich, Eurogamer - gewohnt in eng begrenztem Rahmen zu denken - fühlen sich zuweilen allein gelassen... Im Gegensatz zum historischen Vorbild "Daymo" sind sie ja nur selten von Kindesbeinen an in mittelalterlicher Strategie geübt worden.
Wie schon angesprochen, in vielen CoSims geht es darum, "die Karte zu lesen": Wo kann ein Feind durchbrechen, wo ist er schwach, welche Punkte sind strategisch wichtig!? Das braucht man in Euros nur selten (bzw. die Arbeitereinsetzfelder, die besonders wichtig sind, werden farblich hervorgehoben...).
Da es bereits zum Spiel gehört, wem das besser gelingt, werden hier selten vom Spiel Tips gegeben.
Witzig, gleiche Argumente, aber anderer Schluss... Habe ich keine Stadtkarte, habe ich dafür ja andere Karten... Lieber Titan +1 als eine Stadt für 25MCr bauen? Kommt darauf an.
Am besten das machen, was am meisten bringt. 
Bitte nicht verschweigen, dass Du explizit über den Extremfall "2 Spieler" redest.
Find ich aber gut, wenn wir uns mal drüber austauschen, hätte ja sein können wir haben was irgendwo falsch gespielt.
Yep!
Städte besser per Karte bauen, das Planprojekt ist eher eine Ausnahme.
Kommt bei uns höchstens 1-2mal pro Partie vor, dass jemand nur 1 Aktion macht... Wie MetalPirate schreibt, #TM ist ja ein Wettrennen, gerade zu viert/fünft mit nur 6 Generationen.
Ich verstehe das mit der Wartezeit nicht.
Zu Beginn einer Generation ziehen alle vier Karten, da kann es schon mal länger dauern - aber das machen wir gleichzeitig. Ihr nicht?
Anschließend spielt man doch nur runter?
Alle meine #TM-Partien, auch zu fünft, lagen um die 2h. Über 3h wäre mir auch zu lang.
Ich hätte es vielleicht besser ausdrücken sollen. Ich weiß nicht, ob es unausgewogen ist.
Nein, Du hast das einfach nur genau so formuliert, wie ich es auch erlebe: Nach Studium von... entsteht der Eindruck, daß möglicherweise...
Nicht mehr und nicht weniger.
Nachdem ich mich ein wenig eingelesen habe bei BGG halte ich es für möglich, dass das Spiel ein wenig unausgewogen ist.
Das geht mir auch so.
Genau.
Ich würde #'Merchants and Marauders' nicht ohne Regelanpassungen spielen wollen, und nicht ohne Erweiterung.
Auf dem Geek gibt's Regeln zur Anpassung der glory points, und den Vorschlag, mehr Aufträge auszulegen.