Bei den Eurospielen, die mir gefallen, weißt du vielleicht, dass du am Ende die meisten Siegpunkte haben sollst. Du weißt vielleicht auch, welche Wege grundsätzlich über irgendwelche verschlungenen Pfade mit irgendwelchen gegenseitigen Abhängigkeiten in diese Richtung führen. Aber du weißt definitiv nicht, wie du am besten zum Ziel kommst, und das "richtige Lesen" von irgendwelchen variablen Auslagen am Spielbeginn, manchmal auch durchaus Landkarten (Marco Polo!), das bestimmt ganz wesentlich, ob man gut spielt.
Wohlgemerkt: Ich rede von Eurospielen, die mir gefallen. Nicht von allen. Ich meine eine Untermenge mit strategischem und taktischem Anspruch. So Spiele wie Anachrony oder Scythe, die einem relativ klar in Abhängigkeit von der zugelosten Fraktion sagt, was strategisch zu tun ist, haben es bei mir eher schwer.