Beiträge von misterx im Thema „27.03.-02.04.2017“

    In den letzten Wochen kam allerlei auf den Tisch... mal schauen ob ich noch alles zusammenbekomme, fehlende Erinnerungen kommen wohl auch nicht von ganz ungefähr...



    Scythe.

    Zu Sechst. Mit neuen Fraktionen.. 2 Erstis am Tisch und nach ca 30 Min Erklärung gings los und 3 Std später war es vorbei. Zu sechst wird es zwar etwas voller in den Landen, ich habe mit mehr Kampf gerechnet, am Ende waren es derer 4 oder 5. Einzige Nicht Fraktion waren die weißen. Mit den Erfahrungen der ersten Runde zog ich direkt nochmal die grünen Waldmenschen und setzte die Flaggen gezielt in die Lande. Die schwarzen Sachsen waren neu und erkannten zu spät dass sie mehr auf Kloppe gehen müssten. Gelb breitete sich nur zögerlich aus, setzte dafür auf viel Arbeitermasse zu Beginn und konnte so früh viel produzieren. Lilafarbene Asiaten kamen kaum in die Gänge und nutzten Ihre Bewegung die eh schon spärlich ist nur wenig um und wurden schnell eingekeilt. Die roten Russen nutzten ihren Fabrikvorteil und hatten vor sich dann nahe der Mitte auf einem Holzfeld festzusetzen. Das fanden die blauen Nordmänner aber wenig prickelnd und fielen ihr in die Flanke und der grüne Waldmensch fühlte sich auf seinem Weg Richtung Fabrik gestört. So wurden die Russen schnell in die Schranken gewiesen.
    Der weg zu den ersten plazierten Sternen dauerte gefühlt etwas länger als mit weniger Spielern, das Endspiel begann dann im Üblichen Maße recht schnell und Gelb traf die Richtige Entscheidung mit Bewegung, gewonnenem Kampf und letztem Upgrade die beiden letzten Sterne zu plazieren. Sonst wäre der grüne Waldmensch sogar noch auf die Idee gekommen sich in die 3.Stufe Popularität zu hieven. Am Ende war es dennoch ein sehr knappes 78-76 für den Waldmenschen, danach Gelb, die Nordmänner in den 60ern, Schwarz mittlere 50, Asiaten hohe 40, Die Russen verzettelten sich vollends und blieben bei 30 kleben.
    Weiterhin trotz planbarer erster Runden mit größter Freude und Vorfreude auf eine nächste Runde.


    Terraforming Mars
    Eine lockere Runde zu zweit, bislang hatte ich es nur in großen Runden gespielt und musste nun feststellen, es spielt sich zu zweit gänzlich anders. Was für eine KArtenflut die sich vor der ANse ausbreitet und mit ein wenig Kartenglück konnte ich eine schöne Öko-Story erzählen da sich alle Pflanzen-Orientierten Entwicklung bei mir einfanden. Das hatte was von einer "Ich packe meinen Koffer"-Erzählung und liefert viel Spaß , auch wenn ab und zu mal ein Asteroid vom Gegenüber in meinen schönen HAndkarten-Garten-Eden reinkrachte und gesammelte Pflanzvorräte vernichtete.
    Am Ende mit 150 zu 110 gewonnen und sehr viel Spaß gehabt



    Burgen von Burgund
    och... zum mal schnell runterspielen zu zweit immer noch ganz nett, schade dass es zu zwei nebst Würfelglück auch ein bisschen auf die Bonusplättchen-Punkte ankommt die im Spiel auftauchen. Ist ein bisschen arg situativ ob der Spieler der früh ein paar Schiffe + Waren eingetütet hat dann den Zugriff auf den Warenmarker-Bonus bekommt, wohingegen ein städtebaulicher Akrobat vergebens auf einen Gebäudebonus warten muss. Am Ende war genau der Umstand der Unterschied zwischen Sieg und Zweiter.


    Im Turnier : Die holde Isolde, Cacao, Augustus, Pi mal Pflaumen

    Als Turnier miteinander verquickt ein Abend der wieder viel Spaß machte, auch wenn die Spiele-Auswahl deutlich auf Neuspieler und Gäste ausgerichtet ist. Viel Erkläraufwand und die Pausen lassen größere Spiele nicht unbedingt zu. Die holde Isolde war mir wirklich hold, endete es 29 zu 29 zu 28 und mit der letzten Karte bei der Isolde auf Rang 3 hochklettern, und damit just den auf P4 geschubsten in der Tiebreaker-Wertung ausstechen macht schon Laune. Zudem waren die Karten teilweise sehr interessant verteilt und so viel Wettrennen bei den Rittern hatte ich nicht erlebt bislang. Bei Cacao war das Losglück weniger hold und bescherte mir einen sehr starken Tisch, machte die Runde sehr knackig und am Ende wurde auch hier der Bohnen-TieBreaker notwendig, leider musste ich mich mit der 48+ in der Reihenfolge 49/48+/48/46 zufrieden geben. Beide Spiele gefallen mir weiterhin wegen des leichtgängigen Spiels dass verborgen viele Möglichkeiten offeriert viel freude. Anders Augustus... Das Römerbingo bescherte der Spielerin mir gegenüber einen Start-Ziel-Sprint wie man ihn optimierte kaum bekommen kann. Also ob die Plättchen gezielt für sie vorsortiert waren. Während sie das Spiel beendete, hatte der Spieler zu meiner Rechten gerade einmal 3 Aufträge erfüllt. Einziges Spannungsmoment war der Kampf um Platz 2, 4 der 5 notwendigen Plättchen um noch den einen Auftrag durchzubekommen kamen gezielt in Reihe, das Fünfte ließ mich im Stich, das Spiel endete und der Test-Zug aus dem Beutel förderte natürlich jenes heraus welches mir zu P2 verholfen hätte. Käsiges Spiel. Pi mal Pflaumen ist imho eine Ecke besser, die Idee dass der Stichsieger sich eine der Karten für seinen Geschmack aussuchen darf ist ganz nett, meiner Meinung nach hinkt es allerdings ein wenig, dass man auch hier gefühlt zum Zuschauer werden kann, wenn man dann zwar mal endlich eine passende Auftragskarte einsammlen kann, diese dann aber wieder gestohlen wird. Oder ähnlich unglücklich das Nachsehen hat, wenn die passenden Früchte nicht zu den Werten passen mit denen man sich in Position bringen könnte um diese dann auch zu bekommen. Hat wiederholt bei mir das Gefühl hinterlassen, dass man aus dem Spiel mehr hätte machen können.


    Die Staufer
    Mann... manchmal kann es aber auch sowas von unrund laufen... eigentlich kommt es zu selten auf den Tisch, Irgendwo überschneiden sich die Kombinationen der geheimen Aufträge ja doch immer und man balgt sich um die passenden Plätze in den einzelnen Regionen ohne das Gefühl zu haben gar nichts zu Werke gebracht zu haben. Derjenige der dann die richtigen Momente ausliest um sich einzunisten hat am Ende die Nase vorne gehabt. Wohl auch, weil das Privileg 2 Personen beim einsetzen auf einem Amtssitz einzuquartieren und diese dann bei der Abrechnung auch als 2 zählen etwas zu stark erschien.