Beiträge von nora im Thema „20.03.-26.03.2017“

    Hallo zusammen,


    wir haben gespielt:


    1. #TF22 (#'FullMetalPlanete für Bastler) -- zu viert. Angefangen haben wir um 18 Uhr. Nach einer halben Stunde Erklärung ging es los. Um halb 10 nach 8 von 20 Runden haben wir beschloßen, um 10 Uhr aufzuhören. Ein Spieler hat bereits in der ersten Runde versucht, ein großes Gebiet mit Mineral für sich zu reservieren. Da der gegenüberliegende Spieler damit praktisch von Ressourcen abgeschnitten war, kam es sofort zum Krieg. Es hat drei Runden gedauert und erforderte ziemlich viel Gehirnschmalz um alle Kampfbedingungen ( nicht in die Feuerlinie ziehen, wenn man einen Gegner nicht sofort ausschalten kann, Roboter feuern drei Felder weit, aber nur von Bergen, mehr als zwei Schüsse pro Runde, kann keine Einheit). einzuhalten und trotzdem den Agressor niederzuringen- Wir auf der anderen Seite waren ziemlich friedlich und haben soviel Mineral eingesammelt und in Roboter (mit Produktionseinheit) getauscht, bis keine mehr übrig waren. Damit kann man ziemlich gute Verteidigungsstellungen um die eingene Landeeinheit aufbauen. Es dauertdann halt länger, Lücken in den Verteidigungsring zu schießen und man hat dann Zeit, das Feuer zu erwiedern. Derjebige der zuerst angegriffen hatte, war dann ziemlich geschwächt und wurde im Lauf des Spiels von seinem Gegner übernommen. Wenn wir bis zum bitteren Ende gespielt hätten, wäre wahrscheinlich einer als Sieger übrig geblieben. Nach 10 Runden gibt es kein Mineral mehr und es wird gekämpft. Wir haben eskurz vor dem allgemeinen Kampf abgebrochen und noch soviele Einheiten gerettet, wie möglich. Derjenige der angegriffen wiude hat mit 2 Punkten Vorspruung gewonnen. Der Angreifer war schon eine halbe Stunde vorher ausgeschieden.


    Nett, ist die Idee mit den Gezeigen. Es gibt Sümpfe, die einmal für Landfahrzeuge und einmal für Wasserfahrzeuge befahrbar sind, genauso wie Riffe. Falls man mit dem falschen fahrzeug auf dem falschen Gebiet landet, wird es inaktiv und man muß warten, bis sich die Bedingungen geändert haben. Das kann dauern (Kartenglück). Was uns nicht so gut gefallen hat, war die Länge eines Spielzuges. Jeder hat 15 Aktionen und kann bis zu 10 Aktionen aus der Vorrunde mitnehmen. Diese Aktionen alle sinnvoll einzusetzen kann dauern -- insbesondere wenn man mittendrin entscheidet, daß man es doch anders machen möchte und nicht mehr genau weiß, wieviele Aktionen man schon verbraucht hat und wieviele übrig sind, wenn man einen Teil wieder zurückgenommen hat. Es war auch merkwürdig, daß die Reihenfolge des Einsetzens der Landfeinheit ausgewürfelt wurde und danach die Reihenfolge der Aktionen in den folgenden Runden. Dabei hatte ich das Pech an letzter Stelle zu sein und konnte nur zusehen, wie andere viele Mineralien abtransportierten, die ich auch gut hätte erreichen können. Ich kann wohl sagen, tabletop ist nicht meins. Vielleicht liegt es auch daran, daß bei diesem Spiel den Emotionen freien Lauf gelassen wurden.


    Ciao
    Nora