Beiträge von nora im Thema „13.03.-19.03.2017“

    Hallo @MetalPirate,


    ich habe das Spiel mit 7 Punkten Vorsprung (47) vor dem zweiten gewonnen. Meiner Meinung nach, darf man seine Ziele nicht zu hoch stecken und muß auch Karten gegen ein Geld abgeben, die wirklich nichts bringen. Die anderen haben doppelte Boni-Machtkarten oder solche, die anderen etwas genützt hätten, auf der Hand behalten. Es bringt offensichtlich mehr, die eigenen Siegpunkte einzufahren, als andere daran zu hindern. Zum Schuß habe ich all mein Geld geopfert, da ich zwei Tempel hatte ( der Letzte auch -- war mir aber egal) und dafür 6 Siegpunkte bekam. Dafür konnte ich noch zwei Pyramiden bauen (3 Steine) also nochmals 5 Siegpunkte. Damit waren die Siepunkte für das meiste Geld wohl zu verschmerzen. Ich glaube, man muß es sehr konsequent spielen und alles unternehmen, um seine Ziele zu erreichen. Das gefällt nicht allen.


    Ciao
    Nora

    Hallo zusammen,
    wir haben gespielt, in wechselnden Runden:


    1. #RollforTheGalaxy -- zweimal zu viert. Gegen meinen Mann ist dabei nicht anzukommen -- egal ob man fleißig hohe Karten entwickelt oder besiedelt oder mit billigen Karten schnell Schluß macht. Weniger als ca 47-50 Punkte hatte er nie, manchmal sogar mehr. Natürlich muß man dabei auch das Glück haben, Karten mit hohen Nummern zu ziehen, um Siegpunkte bei Spielende oder wertvolle Planetenwürfel zu erhalten. Auch bei den Entwicklungen gibt es Karten, die sehr viel zum Gewinn beitragen ( Beispiel: Versetze zwei weiße Würfel zu deiner ausgewählten Phase -- damit kann man schnell Entwickeln und Besiedeln oder Geld beim Erkunden einsammeln). Er meint, daß er grundsätzlich nur hohe Werte für Entwicklung und Besiedelung (nimmt beim Kartenziehen grundsätzlich die Seite mit dem höheren Wert) verwendet. Die produzierten Waren hat er für Geld, nur in der letzten Runde für Siegpunkte verwendet. Bisher konnten wir seine Strategie noch nicht
    widerlegen.


    2. #Qwixx -- zweimal zu viert. Diesmal waren die Würfel gegen uns, also eher niedrigere Punktzahl so um die 70.


    3. #AmunRe -- einmal zu viert. Wir hatten das Spiel schon seit Jahren nicht mehr gespielt und waren der Meinung, das ist eines der besseren Spiele des Herrn Knizia. Die Spielregel ist im Vergleich zu heutigen Epen doch übersichtlich und da alle das Spiel kannten, dauerte die Erklärung auch nicht lange. Man spielt zweimal drei Runden (altes und neues Reich), wobei man Provinzen ersteigert ( Mechanismus wie bei #VegaShowdown), drei Aktionen ausführt -- Kaufen von Machtkarten,Bauern und Steinen, Amun opfert und danach die Ernte einfährt (abhängig von der Höhe der Opferung). Dann gibt es eine Zwischenwertung für gebaute Pyramiden, 5 Punkte für die Pyramidenmehrheit in einer Provinz westlich und östlich des Nils und Machtkarten bei denen man je drei Siegpunkte für die Erfüllung von Bedingungen ( nur Provinzen in Oberägyten, nur Provinzen am Nil, mindestens 9 Bauern in den eigenen Provinzen) erhält. Auch für die aufgedruckten Tempel gibt es in einigen Provinzen Siegpunkte. Danach werden die Bauern und Provinzplättchen abgeräumt und dieselben Provinzen werden erneut versteigert. Die Pyramiden bleiben natürlich stehen und machen damit einige Provinzen wertvoller als andere. Nach drei Runden gibt es dann die Endwertung. Dabei kommen noch Siepunkte 6,4,2 für das meiste Geld hinzu. Wer dann auf der Skala vorne liegt, hat gewonnen. Wir haben festgestellt, daß die Machtkarten in der Tat sehr mächtig sind und einen gut voran bringen können. Andere saßen mit nicht zusammenpassenden, unbrauchbaren Machtkarten da und haben das ganze Spiel kein Bein auf die Erde gekriegt. Es war schon sportlich, zu versuchen, mehr als zwei Bedingungen für die Siegpunkte der Boni zu erfüllen. Da muß man sehr viel Geld(das man sowie so nicht hat und außerdem für die Einkäufe braucht) einsetzen um die eine Provinz zu bekommen, die man unbedingt für die Boni haben will. Insgesamt hat uns das Spielgefühl nicht so gut gefallen. Wir haben vorwiegend gegen die Widrigkeiten gekämpft und oft verloren.


    3. #Kingdomino - einmal zu viert. Das ist wirklich ein netter, kleiner Absacker, nachdem wir verstanden hatten, daß immer zwei Reihen von vier Plättchen daliegen. Eine Reihe ist besetzt, die andere zeigt die Plättchen, die in der nächsten Runde zur Verfügung stehen. Wer ein billiges Plättchen genommen hat, hat in der nächsten Runde die Auswahl, welches Plättchen er einbauen will. Derjenige, der das teuertste Plättchen hatte, nimmt was übrig bleibt. Die Anlegeregeln sind klar ( an das Mittelplättchen oder ein Quadrat mit der Kante an ein Plättchen mit gleichem Gebiet). Zum Schluß hat man ein Gebiet mit 5X5 Quadraten vor sich liegen -- wenn alles gut gegangen ist. Plättchen, die man nicht einbauen kann, muß man in die Schachtel zurücklegen. Dann wird in jedem Gebiet Anzahl Quadrate mal Kronen berechnet, zusammengezählt und damit hat man auch schon die Siegpunkte. Ich habe es billig (ca. 13 Euro) bekommen und muß sagen -- mehr ist es auch nicht wert.


    ciao
    Nora