Beiträge von Thygra im Thema „Ein Viertel der bei BGG am höchsten bewerteten neueren Spiele sind Kickstarter-Spiele“

    Mir ging es nur um die Differenzen. Klar kann man einen Schwung dadurch erklären, aber 4.500 bzw. 5.500?

    Ich verstehe nicht, weshalb du diese Differenz in irgendeiner Weise komisch findest. Sieh es doch mal so: Wenn sich 4 Personen an einen Tisch setzen, um ein Spiel zu spielen, dann würde ich meist davon ausgehen, dass am Tisch 1 Person sitzt, der das Spiel gehört, und 3 Personen, denen das Spiel nicht gehört. Vielleicht mag 1 der 3 zusätzlich das Spiel auch daheim besitzen.


    In den von dir genannten Zahlen besitzen oder besaßen 60-65% der Leute das Spiel, das sie bewertet haben. Dass es darüber hinaus auch Mitspieler bewerten, die es nicht besitzen, ist doch völlig natürlich. Es gibt sicher noch viel mehr Menschen, die das Spiel mitgespielt haben, es aber nicht bei BGG bewerten. Vielleicht, weil sie BGG gar nicht kennen oder nutzen. Und andersherum, das wurde ja schon gesagt, gibt es auch viele Menschen, die mal schnell eine Note eintragen, aber nicht eintragen, ob sie ein Spiel besitzen.


    Somit können die Zahlen in jede Richtung ausschlagen. Eines aber sind sie ganz sicher nicht, nämlich repräsentativ!