Beiträge von Stilp im Thema „[2016] Islebound“

    Wenn der Autor jetzt Empires of the Void komplett umgekrempelt in die neue Kampagne führt, dann war das ursprüngliche Spiel ja selbst eher sein eigenes Abfallprodukt. Aber es stimmt, das modulare Spielbrett von #Islebound lässt rein optisch gewisse Rückschlüsse dieser Annahme zu.
    Mal ne Frage noch in Ergänzung @MetalPirate, wie sich das mit der Erweiterung Metropolis verhält, die ja eine ganze Fülle neuer Gebäudekarten beinhaltet. War das Spiel bisher ohne diese zusätzlichen Gebäude zu unausgeglichen oder ging es mal wieder nur darum, die KS-Kampagne attraktiver zu machen? Du hast ja selbst geschrieben, dass du nur ungern auf spielrelavantes Bonusmaterial verzichtest. Ist es das?

    @MetalPirate: Deine Beiträge in den zwei Wochenthreads hab ich schon mitbekommen. Nun bist du doch leider der einzige bisher gewesen, der sich über das Spiel bislang geäußert hat. Drum war es mal an der Zeit- und als deine Nummer 3 der Bestenliste für 2016 sollte es sicher mal nen eigenen Beitrag verdienen, oder?
    Stimmt, die zeichnerische Ausgestaltung des Materials lässt keine Wünsche offen. Das kann der Laukat, doch wieso sollte man es nicht erwähnen, dass einem mal wieder beim bloßen Betrachten vom Material die Spucke weg bleibt? Dass ist nämlich genau das, was mir bei ihm so imponiert. Man hat das Gefühl, dass auf ein Thema ein passendes Spiel designt wird und nicht wie so oft andersherum. Außerdem hab ich zuvorderst die Üppigkeit in der Schachtel gelobt und erst dann die Optik *hüstel* :D Die Frage, ob es für das Gebotene etwas Überlänge bzgl. Spieldauer produziert ist eine berechtigte Frage ( Fuchs)- auf der du ja bereits eingegangen bist. Wenn es, wie von Fuchs beschrieben, von allem ein bisschen bietet, dann muss man zumindest mal versuchen, es irgendwo einzuordnen. Wieviele Spiele hast du bei dem Titel auf der Uhr- und wie sehen das die Leute, denen du zum Kauf geraten hast nach ner Weile?


    @thatmountain und @andre2001: Ob dass der Carsten wirklich auf deutsch lokalisiert, kann ich mir nicht vorstellen. Bei Kickstarter war es ein eher mäßiger Erfolg im Gegensatz zu Above and Below. Auch wenn der redaktionelle Aufwand neben der Spielregel "nur" die Karten betreffen würde. Die Tatsache, dass der Schwerkraft-Verlag nur ein kleines Licht am Firmament der Spieleverlage einnimmt gepaart mit der schier unvergleichbaren Produktivität eines Ryan Laukat, der neben den vielen Titeln in wenigen Jahren auch noch Unmengen an Erweiterungen unters englischsprechende Volk jubelt, spricht das nicht für eine deutsche Umsetzung. Da drüber gibts auch einen Thread, in welchem dankenswerterweise unser @MetalPirate Stellung bezogen hat.


    Stilp- die WIMRE wenn ich mich recht erinnere noch ausschreibt. :S
    Vielleicht darf Ernst Jürgen Ridder (der schreibt hier unter welchem Pseudonym?) auf Erlaubnis des Autors noch eine deutsche Regel ins Netz stellen, so wie dass bei #CityofIron (2nd Edition) der Fall war...?

    Mahlzeit. Zumal den Titel laut Recherche einige in den Tüten der Spielmesse zur Schau getragen haben, mal kurz nachgefragt, wie das Spiel zu bewerten/ zu beurteilen ist. Nach kurzer Sichtung von Bild- und Videomaterial müssten die Konsumenten aufgrund des wiedermal üppigen und traumhaft gestalteten Materials folglich wild in Begeisterungsstürmen verfallen. Da man aber so gar nichts vom neuen Laukat vernimmt, bleiben gewisse Restzweifel übrig. Als bloßen neuen Aufguss von Above & Below könnte ich mir die Fragerei hier sparen. Also Freiwillige vor, rausgerückt mit der Sprache. Was taugt es, was bringt es? Geht es zurecht unter in Zeiten nicht endend wollender Neuheitenlisten? :whistling: