Überhaupt nicht. Die Tabelle hat man schnell im Kopf, die Bewegungsmöglichkeiten sind nicht so riesig, und die Unterscheidung zwischen gut und weniger gut fällt auch fast immer leicht, weil höherwertige Farben offensichtlich besser sind als Startfarben.
Zudem bietet das Spiel zwei unterschiedliche Übersichtskarten für die Chili-Kreuzungen pro Spieler für freien Auswahl. Einmal als eher mathematisch-logische Auflistung und dann einmal als XY-Diagramm. In meiner Partie haben alle das XY-Diagramm benutzt als Übersicht. Nach einigen Zügen merkst Du schnell, nach welchen Grundprinzipien diese Kreuzungen ablaufen und bei welchem nur die unbeliebten braunen "Schlamm-Chilis" rauskommen. Zumal man selbst durch die Aufträge und noch offenen Bonuspunkt-Anplanzungsarten weiss, welche Chilisorten man gerne haben möchte.
Spielt sich insgesamt locker und zügig. Geht eher darum, den Mitspielern keine Vorlagen zu geben, die höher sind als die eigene Ausbeute und von den Vorlagen der Mitspieler zu profitieren, weil alleine in hochwertige Ecken des gemeinsamen Anbaufeldes sollte man die nicht ungestört werklen lassen. Ob einen Scoville gefällt oder gar begeistert, das kann nur eine Erstpartie beantworten.