Beiträge von Chordcommander im Thema „Kickstarter Planung - Umfrage: Pappaufsteller oder Miniaturen?“

    Da kann eine ganze Menge schief gehen, insbesondere wenn der Macher mit Herstellern in Fernost zusammenarbeitet will, mit denen er noch nie zuvor zu tun hatte.

    Das ist richtig und uns auch bewusst. Falls wir Minis machen sollten, dann nur in Zusammenarbeit mit zwischen hier und Fernost vermittelnden Unternehmen (z.B. Panda, soweit ich weiß kann man die Miniaturen auch über Ludofact machen lassen) etc. da kann man glaub ich etwas ruhiger schlafen ;) .



    Ich wünsche @Chordcommander natürlich nur das Beste für sein Projekt, aber bei den ganzen Links auf erfolgreiche Miniaturenprojekte sollte man nicht vergessen, dass die Mehrzahl der Kickstarter-Neulinge ihr Erstlingsprojekt eben nicht finanziert bekommen. Da gibt's haufenweise Kampagnen, die kaum ein Mensch zur Kenntnis nimmt, und wer zu hohe Preise aufruft, der hat sich schneller dort einsortiert als es ihm lieb ist.

    Danke! Wir werden auch auf den einschlägigen Messen vertreten sein und da ordentlich die Werbetrommel rühren - und dann hoffen dass wir genug begeisterte Spieler zusammenbekommen, unabhängig davon, ob wir am ende mit oder ohne Minis antreten ;).



    Bzgl unwahrscheinlich:
    Ich kenne das benötigte Spielmaterial von @Chordcommander natürlich nicht, aber irgendeine Stanzform für 20-30 kleine runde Marker (Lebenspunkte oder sowas?) und 10-15 abgerundete Rechtecke (Gelände/Helden) wird da doch wohl rumliegen, im Idealfall vielleicht sogar von einem Spiel, das inzwischen oop ist.

    Die Stanzformen für Standardformen (Rund, Eckig usw.) liegen soweit ich das weiß vor und kosten nicht extra, zahlen muss man halt für entlang den Outlines geschnittene Standees - die wollen wir auf jeden Fall, da es besser aussieht und auch die Identifikation wieder erleichtert, außerdem ist man dann etwas freier, was das Charakter Artwork angeht, wenn die Bilder nicht auf vordefinierte Plättchen passen müssen.

    Ich würde mich auch mal für ein Testspiel interessieren. Vllt klappt's ja mal.

    Jederzeit gerne ;). Derzeit ist auch ein Prototyp unterwegs, der bald frei wird - für den dürft ihr euch gerne anmelden (allerdings mit altem Artwork). Außerdem bin ich am 10. und 11. März in Haar (München) auf der Spieleerfindermesse, da gäbs die Möglichkeit das Spiel live anzuspielen.



    mmmh... wie gross soll das alles werden , Standees wie bei WdT wären mir zu klein ,eher wie King of Tokyo
    Das gleiche gilt für die Minis, eher grösser gleich besser (Krosmaster hast du ja schon genannt.... )

    Ja, wir wollen schon eher größere Standees/Minis machen, bietet sich ja an durch die geringe Heldenzahl. Kommt auch drauf an, wie groß die Box und der Spielplan letzten Endes werden. So groß sind die Standees beim aktuellen Prototypen (Spielplan etwas größer als DinA2): (dieser Prototyp enthält nur das "alte Artwork")
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    Ich habe für "Standees" gestimmt. "Hinz und Kunz" versuchen über KS Spiele mit Minis zu finanzieren, so langsam wird´s langweilig und das zahlende Volk deren müde. Irgendwie scheint mir das sowieso immer die (fast) gleiche Soße zu sein - mMn!
    Mit Standess hast du ja schon ein heutzutage fast schon erfrischendes Alleinstellungsmerkmal, bei Dungeon Twister fand ich diese sehr übersichtlich und völlig ausreichend. Den günstigeren Preis sollte man für ein Erstlingswerk auch nicht vernachlässigen.

    Ja, dass es da irgendwann mal zu einer Sättigung kommen sollte sagt eigentlich der gesunde Menschenverstand - aber ich selbst hab auch schon mehr Plastik Kram hier rumliegen als ich eigentlich brauche... Und - irgendwie scheint Kickstarter nach eigenen Regeln zu funktionieren (gesunder Menschenverstand spielt dabei wohl eher eine untergeordnete Rolle).



    Warum nicht beides? Günstiger EInstiegpreis zum mitmachen. Bei einem niedirgen Preis ist gerade bei KS mit ca. 30-35€ die Einstiegshürde niedrig. Heißt man beschäftigt sich mit dem Spiel! Dann ist die Hemmschwelle plötzlich geringer vielleicht doch noch die Miniaturen zu kaufen. Machen ja einige Spiele jetzt öfters. Im prinzip holst du damit beide Fraktionen ab und ziehst man Pappaufstellerbacker am Ende vielleicht doch zu den Miniaturen.

    Das funktioniert wahrscheinlich nur bei größeren Kampagnen. Wenn wir unser erstes Ziel erreichen und 500 Leute zusammenkriegen, und von denen 150 Standees und der Rest Minis wollen, müssen wir letztendlich die Stanzformen und dazu die 3D Modelle und dann bei Gelingen auch noch die Gussformen bezahlen, zusätzlich wird auch die Logistik schwieriger bei 2 verschiedenen Versionen. Preis-Leistung wird also für beide Fraktionen eher schlechter (natürlich gibt es auch den Effekt, dass wir eine größere Gesamtzahl an Backern erreichen und dadurch von den restlichen Komponenten mehr/billiger produzieren können, ich glaube aber nicht, dass dieser Effekt stark genug ist.)


    Eine Sache ist mir noch wichtig: Ziel der Kampagne ist ein gutes und einzigartiges Spiel zu veröffentlichen. Das Gameplay und die Mechaniken rocken und sind teilweise auch sehr innovativ, das Spielgefühl ist auch völlig anders als in vergleichbaren Arena-Kampfspielen. Das Spiel polarisiert schon auch (es sind z.B. Bluffelemente drin, und es kann recht kompetitiv zur Sache gehen) und ist sicher nicht für jeden aber ich habe auch schon genug Leute gefunden bei denen es genau den richtigen Nerv getroffen hat. Es geht hier also mitnichten darum, Figuren zu verkaufen, für die man nach Abschluss der Kampagne schnell ein paar Regeln zusammengeschrieben hat, im Prinzip ist es genau anders herum. Ich hoffe einfach, dass wir es schaffen, dass sich die potentiellen Backer zumindest kurz mit dem Gameplay beschäftigen, um eine Entscheidung zu treffen, die Frage ist, ob sie es auch tun, wenn keine sarggroße Box voll mit Plastik angeboten wird.


    Mir persönlich geht es ausschließlich darum, das Spiel möglichst vielen Spielern zugänglich zu machen, wenn ich mit Standees drei Exemplare mehr loswerden kann als mit Minis, dann wäre das für mich im Nachhinein der richtige Weg.

    @[Tom] Das ist ja gerade die Frage - ob Pappstandees tatsächlich im Vergleich zu Plastik Minis mittelmäßig/ minderwertig sind. Ich selbst bemale recht viele meiner Minis, aber das tun wohl die wenigsten - und dann stellt sich wirklich die Frage ob das Spiel am Ende auf dem Tisch mit den bunten Aufstellern nicht sogar besser ausschaut als mit grauen Plastikfiguren und dazu auch eine bessere Identifikation der Helden bietet. Das Spiel lebt ja auch von dem bunten Comic-Charme und der geht halt evtl. ein Stück verloren, wenn man Plastik macht.
    Andererseits hast du natürlich recht, wenn man da jemanden ranlässt, der das kann, könnten ausgehend von den neuen Concept Skizzen wirklich sehr hübsche Figuren rauskommen. Ich bin da selbst hin und hergerissen, daher auch die Umfrage - an dieser Stelle vielen Dank für die rege Beteiligung!


    @Njoltis Und ich dachte schon ich muss so eine Wackelkatze implementieren :D Was soll denn die Gurke mit Hut können?

    "Ein Pappaufsteller steht immer so das irgendjemand nicht sehen kann was/welcher es nun ist. Werte/Informationen auf einem Aufsteller sind deswegen auch nur sehr beschränkt nützlich. Ein gut gemachter Counter kann von jedem Spieler gleich gut gesehen werden und erhöht deswegen die Spielübersicht enorm im vergleich zu Pappaufstellern. Ggf. nimmt mach Dicke Holzpöppel oder -scheiben mit einem Aufkleber. Auf ein Spielbrett schaut man immer "von oben" - jegliche Informationen die man von der Seite lesen muss sind imo nicht durchdacht (Blickwinkel für alle Spieler, etc).


    Deswegen meine ganz klare Tendenz zu einem gut gemachten Counter. Oder einer anständigen Mini., wobei das auch albern ist wenn es die einzigen Minis im Spiel sind, dann ist das was alibi-mässig.


    Atti"


    @Attila (sorry, kann auf dem iPad keine Zitate setzen...)


    Die Aufsteller kommen komplett ohne Werte etc. man muss im Prinzip nur den Helden erkennen können (das könnte sogar mit einem bunten Aufsteller/Token besser funktionieren als bei einer Plastik Figur). Und alibi mäßig wären Minis nicht, da es keine weiteren Charaktere gibt - auf dem Spielfeld sind lediglich die jeweils 4 Figuren der beiden Teams.


    Mit der Übersichtlichkeit hast du sicher recht, nur macht halt ein Spiel das komplett 2D plan auf dem Tisch liegt nochmal weniger her, außerdem sieht es komisch aus, wenn man die Helden nicht in der Iso Ansicht hat (wie z.B. bei Heroes of Normandie, und in der Iso-Ansicht verlieren sie leider viel an Reiz/Individualität). Ich hab mir mal eine Mini Version für unterwegs gebastelt, da funktionieren die Tokens (Aufkleber auf Plastikscheiben) tatsächlich gut.


    Natürlich kann man die Plastik Füße nicht benutzen, und die Pappstandees hinlegen, zB wenn sich die Spieleranzahl erhöht, das wäre durchaus eine Möglichkeit.


    @Syrophir ja, kenn ich - mich muss man auch zum Euro spielen zwingen ;) ich muss aber zugeben, dass es dann manchmal auch trotzdem wirklich Spaß macht ;)

    "Angst zu haben, dass das Spiel nicht ausreichend finanziert werden würde hätte ich aber nicht so große. In dem Fall könntest Du ja immernoch eine günstigere Kampagne mit den Pappfiguren nachreichen."


    @MANBEARPIG das Risiko ist halt höher, da man dann schon pre KS recht viel Geld in die 3D Modells stecken muss, da muss man ja schon ein paar zum herzeigen haben.


    @Attila diese Lösung stand ehrlich gesagt bisher gar nicht zur Debatte, bzw. ich hab da noch gar nicht drüber nachgedacht. Ich persönlich seh jetzt auch nicht so die Vorteile von Tokens (Übersicht ist bei max. 8 Helden auf dem Spielfeld eher unproblematisch, evtl. hat man weniger Probleme wenn man zu 4 spielt und die Betrachtungswinkel unterschiedlich sind) - favorisierst du Tokens aus ästhetischen oder praktischen Gründen?


    Eine Überlegung kommt noch dazu - die Helden werden ja in verschiedene Teams gedraftet, daher müssen sie farblich markiert werden, was bei einem Standee durch einen farbigen Plastikfuß recht simple wäre.

    Ich wäre an Deiner Stelle vorsichtig, die hier vertretene Mehrheitsmeinung nicht überzubewerten. Die allgemeinen Vorlieben in diesem Forum tendieren wohl doch eher ein wenig mehr in Richtung Eurogame als zu Ameritrash. Das hast Du ja auch schon bei der Suche nach Testspielern leidig erfahren müssen.

    Ja, das ist richtig - mit der Umfrage möchte ich wirklich nur ein allgemeines Stimmungsbild haben (dass ein solches Forum nicht repräsentativ ist, ist klar) - zudem finde ich generell die Diskussion interessant (gerade bei dem, was auf KS gerade mit Plastik-Minis abgeht - irgendwann ersticken die Leute ja in dem Zeug (ich bin hier übrigens auch selber schuldig :)).


    Unknowns ist sicher eher Euro-orientiert, aber es gibt schon auch ne Menge Diskussionen zu den ganzen Ameritrash-Sachen (auch denen auf Kickstarter) - die etwas schwach ausgefallene Testspieler-Suche würde ich aber nicht primär aufs Forums-Klientel schieben - evtl. war die Präsentation auch einfach nicht gut genug oder ich hab das Spiel falsch vorgestellt etc. (wenn man sich unter Autoren so unterhält, ist da die Testspieler-Problematik ja doch recht verbreitet, zumindest unter den "aufstrebenden Jungautoren" ;))


    Prinzipiell bräuchte man zum spielen nur 8 Minis (kleinere Teams aus 2 bzw. 3 Helden sind auch spielbar, und werden auch im Tutorial eingesetzt, dabei geht jedoch der Teamwork-Aspekt etwas flöten, der das Spiel letztendlich mit auszeichnet). Da man aber die Teams zu Spielbeginn draftet, ist eine gewisse Auswahl wichtig, schon allein, dass der letzte Draftschritt nicht darin besteht, einfach den einzig übrigen Helden ins Team zu holen.

    Das neue artwork gefällt mir sehr von den zwei Bildern die gepostet wurden! Bei der alten hätte ich wohl alleine aufgrund der Optik nicht mitgemacht. Mit dem neuen artwork schau ich es mir definitiv mal genauer an.


    Wünsche dir viel Glück bei der Durchführung.

    Danke - freut mich, dass das neue Artwork besser gefällt ;). Hier noch ein Vorher-Nachher-Vergleich - da ist schon was passiert:
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    DAS ist die eigentliche Fragestellung! Auf welchen Markt zielst Du mit Deinem Spiel? Zwei Personen Arena Kampf Spiel hört sich jetzt nicht so an, als ob man davon Tausende in D verkaufen könnte (ohne zugkräftige Lizenz). Auf dem amerikanischen Markt mag das anders aussehen, aber da wären dann Minis fast schon zwingend.

    Wir werden eine deutsche und eine englische Sprachausgabe anbieten - und mindestens 500 Backer zur vernünftigen Realisierung brauchen - wenn wir davon 100+ in Deutschland abgreifen könnten wäre das schonmal ein Anfang. Insgesamt wollen wir sowohl auf dem deutschen (europäischen) als auch auf dem amerikanischen Markt "punkten", und ja, da kanns sein, dass die Amerikaner sich mit den Pappaufstellern schwerer tun. (inwiefern Papp-Aufsteller für Amerika ein KO-Kriterium sind ist schwer abzuschätzen).


    Du wirst vermutlich einige Male hören, dass Miniaturen besser wäre, aber die entscheidende Frage ist, ob die Leute dann auch tatsächlich den Mehrpreis zahlen würden oder nicht eher dann am Ende sagen: "Bäh, warum soll ich das hier backen, bei CMON kriege ich für meinen 100-Dollar-Pledge incl. Stretch Goals 120 Miniaturen, wo ist hier der Anreiz, da mache ich nicht mit." CMON hat die Erwartungen bzgl. Miniaturenspielen ziemlich verbogen.


    Wenn Minis nicht einen eindeutigen Mehrwert bringen (z.B. bei Dungeon Crawler Sachen, wo es unbestreitbar die Immersion fördert), dann würde ich mir das sehr gut überlegen. Allein deine Frage zeigt schon, dass Minis hier nicht zwingend notwendig sind. Und wenn das so ist, dann sind sie für potenzielle Backer immer Luxus-Komponenten-Upgrades. So kommt's immer an, sobald man auf den Preis schaut, und schon fragt man sich, ob man das braucht. Das ist bei unbekannten Spielen (Crowdfunding!) ein hohes Risiko, erst recht bei unbekanntem Autor/Verlag. Sowas kann man eventuell nachträglich verkaufen, wenn das Spiel gut ankommt (siehe z.B. Vast, wo es eine zweite KS-Kampagne für 2nd Edition und Miniaturen gab), aber schwer von Anfang an. (Und nur Add-On geht schwierig, weil man dann nicht auf die Stückzahlen kommt.)

    Addons seh ich ähnlich, die Hauptkosten wenn man Minis anbietet sind ja die 3D-Modells und die Molds - wenn wir die lediglich als Addon anbieten würden, würde das dann wirklich unverhältnismäßig teuer werden. Mit dem Minis als Mehrwert ist das so eine Sache - ich bin schon der Meinung, dass unser Spiel wie gemacht für Minis ist, meiner Einschätzung nach könnten sie hier sogar noch wichtiger sein als in einem Dungeon-Crawler (v.a. dadurch, dass jeder Spieler 4 dieser Helden steuert und deren individualität und Identifikationsgrad so hoch ist) aber natürlich gehts ohne auch.


    Ich halte die Idee, es zunächst mal mit Standees zu versuchen, um die Spieler zunächst mit vernünftigem Einstiegspreis von unserem Gameplay zu überzeugen für eine gute - klingt nach einem sehr vernünftigen Ansatz. Da wir den Großteil des Artworks schon pre-KS fertig haben werden und auch maximale Transparenz fahren, was Regeln, PnP-Möglichkeiten, Demospielmöglichkeiten live und über Tabletopia etc. angeht, ist es dann auch für die Backer mit deutlich weniger Risiko verbunden, gerade als Ersttäter (was mich als Autor betrifft) wahrscheinlich ein Pluspunkt.



    Rein interessehalber - gibt's jemanden, der Plastik-Minis aus China in Bezug auf Produktionsbedingungen etc. ablehnt?

    Danke für die Antworten - Acryl schau ich mir mal an!


    Ich selbst bin in dem Fall auch eher in der Pappaufsteller-Fraktion, da sie den dezenten Comic Stil gut transportieren und halt bunt sind. Allerdings habe ich auch schon recht häufig gehört, dass man bei KS ohne das Plastik Bling Bling gar nicht erst groß antreten kann (die Qualität des eigentlichen Spiels wird dann leider meist erst post-KS wirklich relevant...) v.a. bei einem Spiel dass durch die unterschiedlichen Charaktere geradezu nach Miniaturen schreit...


    Es gibt genug Leute die 20 Euro oder auch deutlich mehr für 10 (gute) Figuren hinlegen (oder zumindest 15$ wie z.B. bei Gloomhaven - da haben immerhin über 3000 Backer für die Version mit 12 Plastik Minis (79$) für die Helden gepledged gegenüber 1000 Spielern, die Pappe vorgezogen haben (64$). Evtl.tickt hier der amerikanische Markt auch anders als der deutsche...

    Liebe Unknowns-Community,


    Ich habe ja mein Spiel Super Fantasy Brawl hier bereits vorgestellt und mittlerweile auch einen deutschen Kleinverlag gefunden, der mit mir eine Kickstarter (Q1 2018) durchziehen möchte. Derzeit evaluieren wir, ob wir unsere 10 Figuren (evtl. werden es auch noch ein paar mehr ;)) durch Plastikminiaturen oder Papp-Aufsteller (die entlang den Figurengrenzen ausgeschnitten sind wie z.B. bei Winter der Toten) darstellen sollen.


    Der Preis KS-Preis des Spiels mit Standees würde wohl etwa bei 30-35 Euro liegen, Preis mit Figuren läge wohl eher bei ca. 50-55 Euro (dies sind grobe Richtwerte, die letztlich auch von der Gesamtauflage abhängig sind).
    Nun hätte ich gerne euren Input, inwiefern ihr Standees bzw. (unbemalte) Plastik-Minis in euren Spielen bevorzugt! (beide werden gehobene Qualität haben).


    Hier noch einige Infos, die wahrscheinlich entscheidungsrelevant sind:


    - das Spiel ist für 2-4 Spieler ausgelegt, Kern ist der 2-Spieler Modus (relevant für das Standee-Problem bzgl. Betrachtungswinkel)
    - bei dem Spiel handelt es sich um ein ameritrashiges taktisches Arena-Kampfspiel mit einem super innovativem Kampf- und Aktivierungssystem, das von den sehr unterschiedlichen und individuellen Helden mit jeweils einzigartigen Fähigkeiten etc. lebt (grundlegend vergleichbar mit Krosmaster) und das sehr kompetitiv gespielt werden kann (eher Kenner-Spiel als Familien-Spiel)
    - wir haben uns jetzt (auch nach diverser Kritik hier im Forum) für einen Profi-Illustrator entschieden - die ersten Werke gibt’s hier zu bestaunen, so oder so ähnliche würden die Papp Aufsteller aussehen und nach diesen Concept-Arts würden auch die Figuren modelliert:
    [Blockierte Grafik: https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=890x10000:format=jpg/path/sad68b9f561585dc3/image/i1a74df1029b33696/version/1486826488/image.jpg][Blockierte Grafik: https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=890x10000:format=jpg/path/sad68b9f561585dc3/image/i260cd8646dfa1c13/version/1486826480/image.jpg]
    (die Namen der Helden und auch der Präsentationshintergrund sind WiPs)


    - dies wäre unser erstes Kickstarterprojekt mit Minis




    Gerne höre ich hier auch allgemeine, nicht auf unser Spiel bezogene Argumente, die noch für Minis bzw. Aufsteller sprechen. Vielen Dank schonmal für eure Einschätzung und Mithilfe!



    Und obligatorisch am Schluss: Da wir für den KS eine möglichst große Fan-Base an Land ziehen möchten, biete ich wenn ihr Interesse habt an, euch das Spiel über Tabletopia zu zeigen, bzw. euch einen physischen und sehr aufwändig gemachten Prototypen, der aktuell im Umlauf ist kostenfrei zuschicken zu lassen, (dieser Prototyp enthält allerdings noch das alte, von mir erstellte Artwork). Schreibt mir in dem Fall bitte eine PN!