Beiträge von yzemaze im Thema „Paypal für Pre-Orders noch geeignet?“

    Ähem, ich weiß durchaus, wie ich die deutsche Seite finde.

    Dann überlege doch mal, warum ich dir trotzdem schrieb, wie man zu einer englischen Seite das deutsche Äquivalent finden kann und dass es dieses in diesem Fall offenbar nicht gibt … Tipp: Sicher nicht, weil ich davon überzeugt wäre, dass du ein DAU bist.

    I. ü. handelt es sich bei der von ravn verlinkten Seite um FAQ auf Basis der legal agreements (LA, zu Deutsch AGB) und eben nicht um die LA selbst. Ich würde darauf wetten, dass die Begriffe "presale" und "presell" in den LA an keiner Stelle zu finden sind. Das ist aber auch nicht nötig, da sie so wunderbar offen formuliert sind, dass sie sich an vielen Stellen nach Gutdünken auslegen lassen.


    Auch wenn sich deine Frage mit dem folgenden Auszug leider nicht abschließend beantworten lässt, so dürfte die Richtung klar sein. Hier mal „meine“ Highlights (Fettungen im Fließtext von mir):

    Ja, es geht in 10.2.h.1 explizit um Kreditkarten, aber vorher steht halt was von „in … nicht abschließend geregelten Fällen“. Da liegt doch der Gedanke nahe, das auch auf andere Zahlungsarten zu übertragen. Der für die Maßnahmen erforderliche Verstoß gegen § 9 lässt sich dank 9 l und r wohl locker finden oder konstruieren …


    Grundsätzlich ginge ich bei PayPal also immer vom Schlimmsten aus. Ich habe irgendwann mal die relevanten §§ der AGB für Verkäufer komplett durchgelesen und danach entschieden, mich nur im Notfall auf PayPal einzulassen, weil mir das Risiko einer Sperrung und ähnlicher Schikanen eindeutig zu hoch ist. Ich habe zwar in Streitfällen bisher noch immer mein Recht bekommen, aber es hat in zwei Fällen ordentlich Zeit und etliche Schreiben gebraucht …

    (Beide Fälle fielen i. ü. bei ebay an und hatten nichts mit Brettspielen zu tun.)


    tl;dr Finger weg von PayPal als Verkäufer, wenn man geeignete Alternativen hat …