Beiträge von Dumon im Thema „ Round House“

    Ich finde auch, alles sollte genau gekennzeichnet sein. Und zwar mit allen Infos, damit jeder ganz genau weiß, wie er was wann wie wo zu lesen hat. Ich meine, wenn ich mich für ein Spiel interessiere, dann sollte doch der erste Beitrag, der kommt, entweder die für mich relevanten Informationen enthalten, so dass ich die Richtige Entscheidung (TM) aufgrund diesen Beitrags treffen kann - oder halt dabeistehen, dass er sich nicht für das Treffen der Richtigen Entscheidung (TM) eignet. Und natürlich sollte sich hinterher keinesfalls rausstellen, dass ein Beitrag, der NICHT als ungeeignet gekennzeichnet ist, den ich also als GEEIGNET wahrgenommen habe, dazu führte, dass ich gar die FALSCHE Entscheidung getroffen habe. Das wäre ja noch schöner!


    Bei dem, was man hier so liest (oder NICHT liest - Kennzeichnungen eben), könnte man ja meinen, ich müsste gar in irgend einer Form Eigenverantwortung entwickeln, oder mich kritisch mit Inhalten beschäftigen bzw. den Unterschied zwischen Meinung und Fakten kennen und Beiträge bzw. Beitragsaspekte zuordnen können. Oder dass ich mich gar breitbasiger und umfassender informieren müsse, wenn ich eine fundierte Entscheidung treffen will. Und ich müsse damit leben, eine Fehlentscheidung zu treffen und dürfe den Fehler nicht bei anderen suchen. Sprich - ich müsste für meine eigenen Entscheidungen und Fehler Verantwortung übernehmen...


    Wie seid denn ihr drauf! Geht's noch?



    [Kennzeichnung]
    Dieser Beitrag eignet sich nicht zum Bilden einer fundierten Meinung, noch zum Treffen einer begründeten und wohlüberlegten Entscheidung. Er wurde unter Schutzatmosphäre verpackt, hat ca. 8kcal pro 100 Zeichen, davon weniger als 1 Gramm Fett und Eiweiß, dafür jedoch 7g Kohlehydrate (6,9 davon Zucker, nicht in einen Hintern geblasen). Der Rest ist Luft - aufgrund der langen Lagerzeit nicht mehr ganz so heiß. Er ist zudem nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet und leicht entflammbar.
    Kann Spuren von Sarkasmus enthalten.

    Das Problem bei Burano sah ich darin, dass wichtige Dinge nicht oder nur eingeschränkt steuerbar waren:
    - Dachplättchen-Farben
    - Steine-Nachschub
    - Karten


    Dabei gab es dann diese Sonderfähigkeiten, die man über Gebäude bekommen konnte (meine ich?), von denen einige sehr stark, andere nur schwach waren, und wenn man die richtige Kombination bekam, konnte man sich in ne Position bringen, die kaum zu bremsen war.
    Zudem gab es keine parallellen Strategien. Es war absolut nicht möglich, eine Spitze-Strategie zu fahren und damit zu gewinnen, da man dafür zu viele Arbeiter verbrauchte, was den Nachschub an Steinen massiv verringerte - und damit nicht nur die Flexibilität im Spiel später, sondern auch allgemein die Aktionen an sich massiv einschränkte. Im Endeffekt war es nur möglich, das Spiel effektiv zu spielen, wenn alle eine Art Mischstrategie fahren (da Fischfang sonst zu lukrativ ist für einzelne Spieler). Dann aber hängt alles von den Gebäuden und den Dachplättchen ab. Und natürlich den Fischkarten, die man zieht.


    Das ist, woran ich mich noch erinnern kann. Details hab ich auch nicht mehr präsent. Aber es störte mich einfach, dass das Spiel wesentlich weniger am Variabilität bot, als es vorgaukelte - und wesentlich mehr an Glückseinfluss, als es zunächst schien. Ich fühlte mich im Prinzip gegängelt, fast schon gespielt...