Beiträge von Onkel Ollo im Thema „23.01.-29.01.2017“

    Gestern endlich #FireInTheLake zu viert (also ganz ohne Bots).




    Was ein geiles Spiel! :)

    Dein Spielbericht klingt klasse - danke dafür!


    Zwei kleine Fragen meinerseits, da das Spiel bei mir noch ungespielt im Regal liegt:

    • Hatte euer Neuling die Regeln vorher gelesen oder seid ihr das Regelwerk vor Spielbeginn gemeinsam durchgegangen?
    • Welches Szenario habt ihr gespielt und weil lange habt ihr dafür gebraucht?

    Wir haben uns nun zu zweit an #MechsVSMinions heran gewagt...


    Über die Materialschlacht wurde ja bereits mehrfach hier berichtet und ich muss sagen, die ist wirklich kolossal!
    Das Tutorial und die erste Mission waren schnell jeweils beim ersten Anlauf geschafft:
    Man kann sich ganz auf sich und seinen Mech bzw. dessem Programmierung konzentrieren. Die Minions sind eher kleine Quälgeister, die aber (noch) nicht so recht am Erfolg rütteln. Man fragt sich, warum so viele Miniaturen in der riesigen* Schachtel sind?


    Das änderte sich (zumindest für uns) nun mit Mission 2!
    Neben dem eigentlichen Missionsziel ist man noch gehalten, Scharen von Minions ins Jenseits zu befördern und einen Ort zu schützen. Und das ist jede Menge Arbeit.
    Bisher haben wir es nach drei Anläufen nicht geschafft. Die vermeintlich offensichtliche Taktik, sich so schnell wie möglich die Kristalle zu schnappen und in Sicherheit zu bringen, ist aus unserer Sicht auf jeden Fall nicht gewinnbringend. Zu viele Minions spawnen und solange man nicht die richtigen Karten auf seinem Control-Panel hat, allzu sehr dem Zufall ausgeliefert. Jetzt versuchen wir, zunächst nah bei der Schule zu bleiben, unser Control-Panel "richtig" zu programmieren/ optimieren, so viele Minions wie möglich vom Spielfeld zu schießen und uns erst dann an die Kristalle ran zu machen. Wie ihr dem Bild entnehmen könnt, ist uns leider an der westlichen Ecke ein Minion durchgerutscht. Für das nächste Mal wissen wir, wo wir unsere Mechs am Besten platzieren sollen, aber ob die so wollen, wie wir es uns vorstellen, das steht auf einem anderen Blatt. Und ob uns die Kartenauswahl hold ist, ist sowieso nochmal eine ganz andere Frage. Mal sehen wie es ausgeht...


    Bisheriges Fazit:
    Herausforderndes kooperatives Brettspiel, mit tollem Material und einfacher Zugänglichkeit.
    Es macht Spaß, aus der Kartenauslage das Beste zu machen und sich gemeinsam abzustimmen, wie das Missionsziel denn überhaupt zu erreichen sei.
    Die Programmierung der Mechs geht gut von der Hand, die möglichen Befehlskarten sind eindeutig, die Vielfalt nicht überfordernd und das Wählen der Karten fordern ein ständiges Abwegen zwischen: Mobilität, Durchschlagskraft, Spezialisierung und Generalisierung.
    Schön und motivierend: Mit jeder Mission kommen neue Elemente hinzu und das DienächsteMissionwillichauchnochschaffen- Element ist stark ausgeprägt.
    Mechs VS Minions darf gerne in meiner Sammlung bleiben: :thumbsup:



    * ) Zuletzt habe ich dieses Format beim "alten" Descent und "Tide of Iron" gesehen, aber das ist ein anderes Thema.