Beiträge von PeterRustemeyer im Thema „09.01.-15.01.2017“

    Ja, das ist ein wesentlicher Punkt, der letztlich strategische Überlegungen (relativ) belanglos macht...

    Die strategischen Überlegungen dürfen hier schlicht nicht auf Gebietskontrolle abzielen.
    Ein simpler Blick auf die völlig offene, symmetrische Karte und wie Bewegung funktioniert, sollten das eigentlich klarstellen.


    Die Frage muss stattdessen lauten: Wofür bekomme ich Siegpunkte, und wie bekomme ich sie schneller als die anderen?
    Wie baue ich meine Truppe auf, damit sie Punkte einfährt?
    Was kaufe ich an Aufwertungen, damit das funktioniert?
    Was kaufe ich den Gegnern weg, damit ihr Ansatz nicht funktioniert? Habe ich überhaupt Zeit für solche Späße?


    Das ist vielleicht ungewohnt, aber definitiv nicht "belanglos".


    Ich würde behaupten, in #Kemet spielt man in erster Linie die Fähigkeitenauslage.
    Resourcenoptimierung und der Krams auf dem Spielfeld sind eher sekundär, das dient dazu, rauszufinden, wer sein Volk besser optimiert hat.
    Und natürlich der Unterhaltung, weil Kämpfen halt irgendwie Spaß macht (sonst würde man solche Titel nicht spielen).


    #Kemet

    @mavo0013, wenn ich mich richtig erinnere, hat @PeterRustemeyer #Kemet öfter mal im Wochenthread versteckt erwähnt, und er fand es auch gut.

    Er hat sogar was längeres dazu geschrieben, @SpaceTrucker hat es schon gefunden, dankeschön. :)
    Angespielt – Kemet | Peters kleine Spielewelt
    Vor allem die Einleitung ist wichtig.


    Kemet füllt für mich eine Nische.
    Es ist natürlich eher ein taktisches Scharmützel-Spiel als ein strategisches Aufbauspiel (wobei diese Komponente durch Pyramiden/Skills durchaus gegeben ist).
    Das sorgt insbesondere dafür, wie von @Torlok beschrieben, dass man nicht chancenlos zuschauen muss, nachdem man die erste größere Schlacht verloren hat.


    In meinen Runden habe ich auch vereinzelt ablehnende Gesichter gesehen, im Sinne von "zu wild, chaotisch, irgendwie belanglos".
    Geht mir aber nicht so.