Ja, das ist ein wesentlicher Punkt, der letztlich strategische Überlegungen (relativ) belanglos macht...
Die strategischen Überlegungen dürfen hier schlicht nicht auf Gebietskontrolle abzielen.
Ein simpler Blick auf die völlig offene, symmetrische Karte und wie Bewegung funktioniert, sollten das eigentlich klarstellen.
Die Frage muss stattdessen lauten: Wofür bekomme ich Siegpunkte, und wie bekomme ich sie schneller als die anderen?
Wie baue ich meine Truppe auf, damit sie Punkte einfährt?
Was kaufe ich an Aufwertungen, damit das funktioniert?
Was kaufe ich den Gegnern weg, damit ihr Ansatz nicht funktioniert? Habe ich überhaupt Zeit für solche Späße?
Das ist vielleicht ungewohnt, aber definitiv nicht "belanglos".
Ich würde behaupten, in #Kemet spielt man in erster Linie die Fähigkeitenauslage.
Resourcenoptimierung und der Krams auf dem Spielfeld sind eher sekundär, das dient dazu, rauszufinden, wer sein Volk besser optimiert hat.
Und natürlich der Unterhaltung, weil Kämpfen halt irgendwie Spaß macht (sonst würde man solche Titel nicht spielen).