Beiträge von Braz im Thema „09.01.-15.01.2017“

    Bei mir gab es am Wochenende Räuber der Nordsee und Aufbruch zum roten Planeten
    #RäuberDerNordsee
    #AufbruchZumRotenPlaneten


    Räuber der Nordsee:
    Das Spielchen hat mir wirklich gut gefallen. Im Grunde ist es ein Workerplacement-Spiel, bei dem man seine Arbeiter einsetzt, um Ressourcen zu sammeln, die man später für einen Angriff auf ein Dorf benötigt. Interessant empfand ich den Workerplacement-Mechanismus. Man hat generell nur 1 Worker. Auf dem Plan befinden sich zu Spielbeginn bereits 3 Worker. In seinem Zug stellt man seinen Worker nun auf den Plan, macht die Aktion und nimmt sich wieder einen Wprker, wobei man diese Aktion, auf dem der genommene Worker stand, ebenfalls vollzieht. Das empfand ich als sehr interessant. Hinzu kommt noch, dass das Spiel unterschiedliche Strategien erlaubt. Noch vor der finalen Abrechnung war ich abgeschlagen auf der letzten Position und bin aber -mit Zusatzpunkten bei der Endabrechnung- auf den 2. Platz (vor 4 Mitspielern) vorgeschnellt. Hatte mich überrascht, aber ich fand es gut, dass das Spiel durchaus mehrere Gewinnstrategien zuzulassen scheint. Das SPiel ist zudem sehr schnell erklärt (15 min) und spielt sich sehr angenehm, da längere Downtimes eigentlich nicht üblich sind. Hat mir gut gefallen. Kommt bestimmt noch öfters auf den Tisch (8/10)


    Aufbruch zum roten Planeten
    Da muss ich eigentlich nicht mehr viel dazu sagen: Es ist ein Mehrheitenspiel, das von der Interaktion untereinander lebt, wobei sich die Interaktion darauf beschränkt, dass man gegnerische Leute umbringt, umversetzt oder Zielflüge zum roten Planeten umprogrammiert. Mir hat es gut gefallen. Es ist aber ein Spiel, dass man in gelassener Runde spielen sollte. Bedeutet: Es sollte keiner am Tisch sitzen, der aggresive SPiele nicht mag oder mit diesen nicht umgehen kann. Wenn das nicht der Fall ist -wie es bei uns war- dann hat man seinen Spaß.
    Die Ausstattung der Neuauflage ist sehr gelungen. Das Spiel ist sehr schnell erklärt (15min) und hat mir Spaß gemacht. Was ich als etwas negativ empfand war die Tatsache, dass man wenig planen kann und man zudem die 9 Karten gut kennen sollte. Kennt man diese, dann spielt sich das Spiel wirklich flott und macht wirklich Laune. (7/10). 7 Punkte, weil es stellenweise recht chaotisch ist.

    Nach dem Star Wars Rebellion bei uns einen guten Eindruck gemacht hat (4 Partien inzwischen) musste nun ein lange unbespieltes aus dem Regal genommen werden: Erstpartie von Star Trek: Fleet Captains zu zweit. Herausgebracht von WizKids (Mage Knight) mit wunderschönen Miniaturen auf Klixx-Basis.
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    Als Spiel kommt es bei mir an Star Wars Rebellion nicht heran. Aber es ist Star Trek, wenn auch kein artenreines Original Star Trek. Macht für mich knappe 8/10 Punkte

    Sehr schöne Zusammenfassung!
    Bis auf die Endwertung, der ich noch 2 Punkte hinzufügen würde, da ich das Thema und die Orginalität sehr gut fand (Orginalität = Deckbuilding + Story + Ausstattung/ Klixx)...daher für mich ein 10/10 möchte ich in allen Punkten zustimmen....wahrscheinlich ist es tatsächlich ausschließlich ein Spiel für Fans der Serie.

    Zur Sicherheit, dass meine Bestellung (= Energy Empire) nicht unter den Tisch gefallen ist, hatte ich Fantasywelt einmal kontaktiert.
    Da weiß man nicht, wann die nächste Lieferung kommt....kann diese Woche sein, kann aber auch später sein.


    Generell versicherte (!) man mir, dass man die Bestellungen mit Bestellungseingang abarbeitet (also der Reihe nach) und versendet....gut, wundert mich jetzt, denn sonst wäre es bei mir ja auch schon da, aber schlussendlich ist es mir auch egal, sofern ich es irgendwann überhaupt einmal bekomme.......habe noch genug Sachen von der Spielmesse herumliegen, die gespielt werden wollen. Hat mich halt nur gewundert, dass es der eine bereits hat und der andere noch nicht.....egal.
    ;)

    jetzt echt?
    *grummel*
    :mad:


    Naja...k.A. wie die die Bestellungen abarbeiten...da kam wohl deine glücklicherweise vor meiner dran ;)

    Wir haben beim Spieleseminar der VHS Bremen in Bredbeck vor einigen Tagen eine recht erfahrene Spieletruppe am Nebentisch gehabt, die sage und schreibe acht Stunden damit beschäftigt war, die Regeln zu klären und ein Spiel durchzuspielen. Für ein vom Spielgefühl her wohl typischen Rosenberg der helle Wahnsinn. Ich habe überhaupt keine Probleme mit Spielen dieser Länge, aber für einen Euro hat mich das extremst abgeschreckt. Dann lieber zwei Partien Eclipse/Madeira/Food Chain Magnate//Trickerion/ähnliche Wummsdinger in der Zeit..

    also wir haben "ein Fest für Odin" zu zweit in knapp unter 2h gespielt. Mal abgesehen davon, dass ich das Spiel auf keinen Fall mit mehr Leuten als zu zweit spielen würde, halte ich die Spieldauer für dieses Spiel für absolut ok.