Bei mir gab es am Wochenende Räuber der Nordsee und Aufbruch zum roten Planeten
#RäuberDerNordsee
#AufbruchZumRotenPlaneten
Räuber der Nordsee:
Das Spielchen hat mir wirklich gut gefallen. Im Grunde ist es ein Workerplacement-Spiel, bei dem man seine Arbeiter einsetzt, um Ressourcen zu sammeln, die man später für einen Angriff auf ein Dorf benötigt. Interessant empfand ich den Workerplacement-Mechanismus. Man hat generell nur 1 Worker. Auf dem Plan befinden sich zu Spielbeginn bereits 3 Worker. In seinem Zug stellt man seinen Worker nun auf den Plan, macht die Aktion und nimmt sich wieder einen Wprker, wobei man diese Aktion, auf dem der genommene Worker stand, ebenfalls vollzieht. Das empfand ich als sehr interessant. Hinzu kommt noch, dass das Spiel unterschiedliche Strategien erlaubt. Noch vor der finalen Abrechnung war ich abgeschlagen auf der letzten Position und bin aber -mit Zusatzpunkten bei der Endabrechnung- auf den 2. Platz (vor 4 Mitspielern) vorgeschnellt. Hatte mich überrascht, aber ich fand es gut, dass das Spiel durchaus mehrere Gewinnstrategien zuzulassen scheint. Das SPiel ist zudem sehr schnell erklärt (15 min) und spielt sich sehr angenehm, da längere Downtimes eigentlich nicht üblich sind. Hat mir gut gefallen. Kommt bestimmt noch öfters auf den Tisch (8/10)
Aufbruch zum roten Planeten
Da muss ich eigentlich nicht mehr viel dazu sagen: Es ist ein Mehrheitenspiel, das von der Interaktion untereinander lebt, wobei sich die Interaktion darauf beschränkt, dass man gegnerische Leute umbringt, umversetzt oder Zielflüge zum roten Planeten umprogrammiert. Mir hat es gut gefallen. Es ist aber ein Spiel, dass man in gelassener Runde spielen sollte. Bedeutet: Es sollte keiner am Tisch sitzen, der aggresive SPiele nicht mag oder mit diesen nicht umgehen kann. Wenn das nicht der Fall ist -wie es bei uns war- dann hat man seinen Spaß.
Die Ausstattung der Neuauflage ist sehr gelungen. Das Spiel ist sehr schnell erklärt (15min) und hat mir Spaß gemacht. Was ich als etwas negativ empfand war die Tatsache, dass man wenig planen kann und man zudem die 9 Karten gut kennen sollte. Kennt man diese, dann spielt sich das Spiel wirklich flott und macht wirklich Laune. (7/10). 7 Punkte, weil es stellenweise recht chaotisch ist.