Beiträge von widow_s_cruse im Thema „Die cleversten Versteigerungsmechanismen“

    Hallo Marc,

    weil das Spiel nur in Runden funktioniert, bei denen die Spieler gut rechnen können.

    Ist denn bei der Auktion wirklich die "Rechnenfähigkeit" das Problem? Braucht die Versteigerung nicht die Erfahrung von mehreren Partien und die der Reaktionen der Mitspieler - und dass in Zeiten der vorhandenen, drängelnden ungespielten Titel und den gleichzeitigen Überlegungen über die nächsten bevorstehenden Anschaffungen.
    Da haben die für die Versteigerung notwendigen Erfahrungen aus mehreren Partien nur eine schlechte Chance. Heute müssen Titel in der ersten Partie funzen. Oft gibt es keine weitere Gelegenheit, bessere Erfahrungen zu machen. Was sich für den Mecha Versteigerung als ungünstig erweist.


    Dabei ist eine Versteigerung so herrlich interaktiv - was sich für so manchen weiteren Mitspieler wiederum als problematisch erweisen kann. 8)


    Liebe Grüße
    Nils (ächtet die Verwässerer dieses Freds als fehlgeführte Würstchen) ;)

    Bzgl. Isle of Skye ...: Fernab davon, ob es sich mathematisch als Auktion definieren lässt,

    Für mich ist das auch eher eine Marksituation. Nur weil einer der Beteiligten ein "Gebot" auf das Objekt macht, wird die Situation doch keine Auktion. Bei einer Auktion sollten schon alle Beteiligten eine Möglichkeit erhalten, das Objekt durch ein Höchstgebot zu erwerben. Davon ist Isle of Skye weit entfernt.


    Was mir mit dem Titel aufgefallen ist, dass viele Rezensenten von einer Versteigerung sprechen. Ist das Oberflächlichkeit und ist der Mechanismus so schwer zu erfassen und zu beschreiben? Das Fatale an der Situation ist. dass sie dem Titel mit der Bezeichnung Versteigerung keinen Gefallen leisten. Bei der Masse der Gesellschaftsspieler sind Versteigerungsmechas eher unbeliebt. Dem Titel wird ein ungeliebtes Attribut angehängt, das es nicht verdient hat.


    Liebe Grüße
    Nils