Ist das jetzt der Wunsch, einem spannenden Ansatz, aber lahmen Spielverlauf (acuh über mehrere Partien hinweg) den gewissen fehlenden Reiz zu geben?
Nein. Ich finde Fabelsaft als einzelnes Spiel betrachtet toll, für das, was es leisten will. Der Aspekt der Entwicklung der Kartenstapel je nach Spielverlauf kommt allerdings erst richtig zum tragen, wenn man diese Entwicklung auch mitbekommt. Dann trägt dieses Prinzip mit optional geführter Siegesliste auch. Da ich allerdings keine eine feste Spielrunde habe, die Fabelsaft am Stück durchspielt, sondern ungezählt verschiedene Spielrunden im Monat mit teils wechselnden Mitspielern, geht dieser Entwicklungsprozess unter. Was bleibt, das ist ein kurzes Kartenspiel in einem grösseren Entwicklungsrahmen, den man aber kaum merkt, wenn man nur 2 bis 3 Partien spielt.
Deshalb meine Frage, ob Ihr in Euren Runden etwas erdacht habt, wie Ihr den Anteil des einzelnen Spielers an diesem Gesamtprozess betonen könnt, eben durch einfache Regelkniffe, die den Spielpartien ein übergeordnetes Metaspiel geben, das über den Durchlauf des kompletten Kartenstapels läuft und die einzelne Partie als solches aufwertet? Denn ich finde, in Fabelsaft steckt dieses Potential, nur wurde es bisher nicht genutzt, weil nicht erdacht.