Beiträge von ringo84 im Thema „Braucht BGG Geld?“

    Ich sehe den "support run" nicht wirklich als Spende, sondern als ein mir freigestelltes Bezahlen des Services. Jedem ist freigestellt, wieviel er zahlt. Dass es aber bei (bzw. ab) 15$ eine Supporter-Badge gibt, ist für mich schon in gewisser Weise ein Preisschild an dem ich mich orientiere.


    Wenn sich die Besitzer von BGG mit dem Geld die Taschen vollstopfen, soll es mir recht sein. Sie stellen ein ordentliches Produkt dafür hin und dürfen damit was verdienen. Die Werbung die sie zusätzlich schalten finde ich deutlich weniger nervig und aufdringlich als bei einigen anderen Seiten (z.B. keine Pop Ups). Das macht BGG mir gleich sympathischer und erhöht meine Zahlungsbereitschaft.


    Ich vermute, dass insgesamt in der Brettspielbranche relativ weniger Geld im System ist und niemand sich übermäßig bereichern kann. Ich vermute mal, dass Tom Vasel als Reviewer mit dem höchsten Output und Reichweite ganz brauchbar verdient, aber wahrscheinlich trotzdem nicht Business Klasse nach Essen (bzw. Düsseldorf) geflogen ist. Ich weiß nicht, was der Geschäftsführer oder der Besitzer von (beispielsweise) dem Pegasus Verlag verdient, aber das wird auch eher weniger sein als in anderen Branchen. Entsprechend werden auch die Besitzer von BGG weniger verdienen als die von IGN (oder was auch immer für Computerspiele eine halbwegs vergleichbare Seite ist). Deshalb komm ich für mich zum Schluss, die 15$ jährlich zu bezahlen. Warum ich damit immer bis zum Dezember warte, weiß ich auch nicht so genau (irgendwo bin ich wahrscheinlich doch geizig).