Beiträge von nora im Thema „21.11.-27.11.2016“

    Hallo zusammen,


    wir haben gespielt:


    1. #TerraMystica -- zu viert. Wir hatten die neue Karte mit den zwei getrennten Flußläufen und den neuen Völkern (Eisriesen,Feuermagier und Flußläufer). Bei den Flußläufern haben wir auf den Regelzusatz verzichtet und fanden auch damit, daß die Flußläufer nicht soo stark sind, wie behauptet. Gewonnen haben die Feuermagier, die Flußläufer belegten einen guten zweiten Platz. Auch hier zeigte sich wieder, daß es viele Punkte bringt, wenn man die Gebietsaufgabe (diesmal die längste zusammenhängende Kette von Gebäuden auch über Schiffe) erfüllt oder zumindest zweiter wird. Um gegenzuhalten, müßte man ansonsten alle vier Kulte gewinnen. Es ist immer noch eines meiner Lieblingsspiele.


    2. #RailroadRevolution -- zu viert. Die Mechanismen sind wieder sehr gut ineinander verschachtelt. Wir hatten aber den Eindruck, daß es sich wesentlich lässiger spielt als Zhang Guo. Es gibt vier Hauptaktionen: Bahnhof bauen,Schienen bauen,
    Telegraphenhäuschen bauen, Häuser,Schienen verkaufen oder Leute mit Zügen befördern.Am Anfang hat man eine Lokomotive und einige Aktien, etwas Geld und 4 weiße Arbeiter (die können nicht besonders viel). Durch den Bau von Bahnhöfen (kostet Geld und/oder Aktien) kann man farbige Leute (Farbe ist in Station angegeben) erwerben. Es gibt vier Farben, die bei einer Hauptaktion eine weitere Nebenaktion erlauben(von der Farbe abhängig). Am Anfang hat jeder einen A-Auftrag. Diesen Auftrag kann man erfüllen, indem man bestimmte Schienen oder Bahnhöfe baut, Leute(ein oder zwei) der richtigen Farbe auf den Auftrag legt und mit der entsprechenden Lokomotive befördert. Aufträge bringen Siegpunkte, aber leider verliert man dabei Leute. Bahnhöfe und Schienen kosten viel Geld, also muß man Telegraphenhäuschen bauen um zu Aktien zu kommen. Lästigerweise verliert man dabei wieder Arbeiter. Wer nur noch vier Arbeiter hat, kann Aktionen, die Arbeiter kosten nicht mehr ausführen. Also muß man seine Aktionen danach ausrichten, was man gerade dringend braucht. Zudem darf man die drei Leisten, die man hochsteigen kann nicht vergessen. Das sind Siegpunktmultiplikatoren für Bahnhöfe, Telegraphen Häuschen ind Schienen zwischen 5er-Bahnhöfen. Eigentlich will man immer mehr machen als man kann, aber das ist ja bei diesen Spielen normal. Es hat mit Erklärung (drei Neulinge) ca. 2 Stunden gedauert. Wir waren alle ganz angetan und es wird sicherlich noch häufiger gerspielt. Die Siegpunkte lagen zwischen 180 und 230.


    3. #BluePrints -- zu viert. Wir haben ein neues Würfelspiel und es muß nicht immer #RollThroughTheAges sein. Es gibt drei Runden in denen man in 6 Durchgängen jeweils einen von 6 Würfeln nach Farbe oder Wertigkeit auswählt, um damit seine Figur zu bauen. Ziel ist es, möglichst viele Punkte zu ergattern um eine Siegpunktkarte (1-3) zu erhalten. Zudem kann man Aufgaben wie (5 gleiche Farben, 4 gleiche Werte, den höchsten Turm,...) erfüllen und damit weitere zwei Siegpunkte pro Aufgabe und pro Runde erhalten. Jedesmal muß man sich entscheiden, was man unbedingt haben will und welche Ziele man doch lieber aufgeben sollte. Manchmal funktioniert es sehr gut, manchmal verkalkuliert man sich fürchterlich (Würfelglück und falsche Entscheidungen eben). Es dauert ca. 30 Minuten. Uns hat es gefallen


    Ciao
    Nora